Soweit ich weiß, darf der Förster dich ja anhalten, wenn du z.b. mit dem Schlepper Holz aus dem Wald fährst und dich zu kontrolieren, da er ja im Wald so ne Art Hoheitsrechte hat.
Wie ist das, wenn der ca. 100Meter vor Waldende, (bzw. man fährt dann auf eine Staatsstraße), sich hinten dran hängt, und dich dann auf der Staatstraße, also außerhalb des Waldes anhalten will. Darf er das?
Oder kannst du ihn wenn er dich ausbremsen will wohlwollend mit dem Frontlader auf Seite schieben.

Ist mir bisher noch nicht passiert, aber unser neuer scheint sich etwas aufführen zu wollen und hat das so wohl schon durch geführt.

Herrlich, stell mir das gerade bildlich vor wie der Förster mit seinem spritfressenden SUV vom Frontlader nach Hause gebracht wird!!

Fadenfisch hat geschrieben:Soweit ich weiß, darf der Förster dich ja anhalten, wenn du z.b. mit dem Schlepper Holz aus dem Wald fährst und dich zu kontrolieren, da er ja im Wald so ne Art Hoheitsrechte hat.
Wie ist das, wenn der ca. 100Meter vor Waldende, (bzw. man fährt dann auf eine Staatsstraße), sich hinten dran hängt, und dich dann auf der Staatstraße, also außerhalb des Waldes anhalten will. Darf er das?
Oder kannst du ihn wenn er dich ausbremsen will wohlwollend mit dem Frontlader auf Seite schieben.

Ist mir bisher noch nicht passiert, aber unser neuer scheint sich etwas aufführen zu wollen und hat das so wohl schon durch geführt.

Was sind denn das für Sitten bei Euch? Also bei uns hält man an und anschließend nen kurzen Schnack, wenn man sich sieht.

Nix mit Verfolgen und Rammen. Vllt. solltest du auch einfach mal vom Rechner ablassen und wieder ein wenig dein reales Leben genießen

Ich sagte ja, es dreht sich nicht um mich.

Und wenn der Förster in den Wald rein schreit, kann auch mal ein Holzprügel da raus fliegen.

Der kommt an, und will neue Regeln einführen.
Natürlich sind die teilweise rechtens, aber die älteren Mitmenschen sind das andere oder alte System eben schon Jahrzehnte gewohnt, und werden oder wollen sich auch nicht mehr umstellen.
Dazu fällt mir ein Beispiel aus meinem Motorsägenführerscheinkurs ein.
Da war auch ein über 70jähriger Mann dabei. Der wollte oder konnte auch die aktuelle Schnitttechnik nicht anwenden, weil er die alte schon 50 Jahre verwendet hat - den Mann polst du sozusagen nicht mehr um.
Und so ist das auch mit dem neuen Förster.
Der alte war sehr kulant und war eingentlich auch sehr beliebt, es war ein Nehmen und Geben. Klappt Prima.
Aber wenn auf einmal ein junger von der Schule angeflogen kommt und gleich die Keule auspackt, naja.

Den Schnack mit dem alten gabs es ja.
Aber der neue setzt anscheinend auf die "ich fahr sofort hinter her und halt den mal an" Version.
Vielleicht will er auch so alle Bewohner kennen lernen!?

Ich lass mich mal überraschen, wann ich das erste mal verfolgt werde.
Ich kenn den ja auch noch nicht persönlich.

Der alte war sehr kulant und war eingentlich auch sehr beliebt, es war ein Nehmen und Geben.

Ist der alte Förster vielleicht deswegen nicht mehr da?
Egal, wenn er jetzt das Sagen hat und sich an die Gesetze hält müßt ihr euch jetzt an die neue Situation gewöhnen. Das Pochen auf alten Schlendrian wird wohl wenig Erfolg haben.

Nee, der alte ging in Rente.

Na dann würde ich mich mit ihm arrangieren. Im Laufe der Zeit wird der auch schon noch erkennen, daß im Leben nicht alles so läuft wie es auf der Schule gelehrt wird.

Ist der "neue" vom Staat oder ist das euer Gemeindeförster..???

Hallöchen,
gerade wenn es ein neuer Förster ist muss man sich doch beschnuppern. Und wenn der dazu auch noch engagiert ist um so besser. Ich hab festgestellt wenn mir was nicht passt sprech ich Ihn darauf an. Hat es seinen Grund sagt er mir das und ich kann es einsehen. Hat er keinen Grund für sein wollen dann merk er es dann selber und man einigt sich.
Ich hät aber noch den ein oder anderen dessen Auto ich gerne mal mit dem Radlader umparken wollt
Ciao Patric

Also irgendwie versteh ich euch nicht. Einerseits regt ihr euch auf wenn euer Holz geklaut wird aber andererseits passts euch auch wieder nicht wenn jemand da ist und das ganze auch mal etwas genauer kontrolliert und somit den Holzklau eventuell etwas eindämmt.

Gruß Jens

Der ist bestimmt neu und will nix falsch machen,womit ich ihm recht gebe.Mit der Zeit wird er seine Pappenheimer kennen und etwas "lockerer" werden.Also nehmts ihm nicht krumm,denn es diehnt auch eurer Sicherheit bzw. der eures Holzes.

Die Frage war doch die, ob der Förster jemand auf der Staatsstraße außerhalb des Waldes zur Kontrolle anhalten darf oder nicht. Er darf niemand anhalten, da kein Förster Polizeirechte hat. Im Wald kann er den Abfuhrschein kontrollieren oder fragen woher und wohin das Holz kommt. Aber auf der Straße muß er die Polizei holen wenn er was wissen will. Vor Jahren gabs bei uns in einer Nachbargemeinde auch so nen Hitzkopf der meinte das Gesetzt sei er alleine, der hatte dann anschließend ne Anzeige wegen Straßenverkehrsgefährdung bzw. Behinderung am Hals weil er in einer Haarsträubenden Aktion nen Schlepper mit Holzanhänger zur Vollbremsung zwang. Und die Anzeige kam von der Polizei die dann hinzugerufen wurde. Nachdem sich dann die Beschwerden immer mehr gehäuft hatten, wurde der gute Mann dann von seinem Posten erlöst.

LG Variokutscher

Wie siehts eigentlich aus wenn man durch den Staatswald muss um an seinen eigenen Wald ran zu kommen? Bei mir siehts wie folgt aus: Um in meinen einen Wald zu kommen muss ich einmal übern Berg auf einen gut ausgebauten Waldweg fahren. Fast der komplette Berg ist allerdings Staatswald und der Forst sorgt auch für die regelmäsige Wartung und Pflege des Weeges. Ich könnte auch auf der Bundesstraße in meinen Wald fahren, allerdings müsste ich da nen kleinen Umweg fahren. Durchn Wald ist es einfach die kürzeste und einfachste Verbindung........

Frage: Kann mir der Förster nun verbieten durch den Staatsforst zu fahren???

Rein theoretisch ja. Bei uns sind so gut wie alle Forstwege Privatwege mit Fahrverbot.

Gruß Christian