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Vorschaltgesetz EEG Photovoltaik

Ob Biogas, Photovoltaik oder Windkraft, Regenerative Energien gewinnen immer mehr an Bedeutung in der Landwirtschaft.
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22 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Vorschaltgesetz EEG Photovoltaik

Beitragvon bechju » Di Nov 03, 2009 18:27

ich war gestern auf einer Veranstaltung des BBV. Ein Redner, er ist auch stark bei der CSU engagiert, meinte, dass es so sicher wie das Amen in der Kirche sei, dass demnächst ein Vorschaltgesetz zum EEG erlassen werden. Inhalt ein 25prozentiger Abschlag der Einspeisevergütung für Photovoltaik. Was meint ihr dazu.
bechju
 
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Re: Vorschaltgesetz EEG Photovoltaik

Beitragvon karl1962 » Mi Nov 04, 2009 12:04

Hallo zusammen

Das wäre eine Katastrophe, meiner Meinung nach wäre es das aus für die Deutschen Modulhersteller,
es würden wegen des geringeren Anschaffungspreise( damit es sich rechnet ) nur noch Chinesische Module montiert
Gruß
Karl
karl1962
 
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Re: Vorschaltgesetz EEG Photovoltaik

Beitragvon Manfred » Mi Nov 04, 2009 12:37

Das kommt so sicher, wie das Amen in der Kirche.
Ist ja auch nicht einzusehen, wieso die Stromkunden den Solaranlagenbetreiben Renditen von 8 bis 10 % und gleichzeitig den Modulherstellern Höchstgewinne zahlen sollen.
Das bisherige Gesetz hat zudem das Manko, dass die Engeriebilanz der Module nicht berücksichtig wird.
m.E. sollte die Förderung für Dickschichtmodule sofort eingestellt werden und und noch Dünnschichtmodule gefördert werden. Aber die werden sich in den nächsten Jahren aufgrund des Preises eh durchsetzen.
Wer als Hersteller bis jetzt die Dünnschuchttechnik verschlafen hat, verschwindet eh vom Markt, wenn er sich nicht noch irgendwo einkaufen kann...
Ob man als Anlagenbetreiber wirklich besser fährt, wenn man jetzt noch schnell investiert, bleibt abzuwarten. Hängt stark davon ab, wie sich die Inflationsrate in den nächsten Jahren entwickelt.
„Alles, was wir hören, ist eine Meinung, keine Tatsache. Alles, was wir sehen, ist eine Perspektive, nicht die Wahrheit.“ Mark Aurel
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Re: Vorschaltgesetz EEG Photovoltaik

Beitragvon hans g » Mi Nov 04, 2009 13:02

Manfred hat geschrieben:Ob man als Anlagenbetreiber wirklich besser fährt, wenn man jetzt noch schnell investiert, bleibt abzuwarten. Hängt stark davon ab, wie sich die Inflationsrate in den nächsten Jahren entwickelt.

das kann man berechnen---wobei die unsicherheit bleibt,nicht zu wissen,wie hoch ein VERSCHLEISS sein könnte bzw.die altersbedingte leistungsminderung.
ich denke,die inflationsrate spielt NICHT so die rolle,weil der preis für die laufzeit fest ist.
hans g
 
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Re: Vorschaltgesetz EEG Photovoltaik

Beitragvon Manfred » Mi Nov 04, 2009 13:28

hans g hat geschrieben:ich denke,die inflationsrate spielt NICHT so die rolle,weil der preis für die laufzeit fest ist.


Die Frage ist halt:
Haben andere Investitionen nicht eine höhrere reale Werthaltigkeit.
Wer 200.000 Euro auf seine Dächer legt, kann sich dafür auch eine Mietwohnung in München kaufen.
Die Mieteinnahmen und der Wiederverkaufspreis der Wohnung steigen mit der Inflationsrate, die Einspeisevergütung bleibt gleich.
Was bringen mir in 15 Jahren 43 Cent für die KWh, wenn eine Semmel 5 Euro kostet?
Aber langfristige Geldanlagen sind immer eine Wette auf das eine oder andere.
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Re: Vorschaltgesetz EEG Photovoltaik

Beitragvon Mr.T. » Mi Nov 04, 2009 14:21

Manfred hat geschrieben:
hans g hat geschrieben:ich denke,die inflationsrate spielt NICHT so die rolle,weil der preis für die laufzeit fest ist.


Die Frage ist halt:
Haben andere Investitionen nicht eine höhrere reale Werthaltigkeit.
Wer 200.000 Euro auf seine Dächer legt, kann sich dafür auch eine Mietwohnung in München kaufen.
.

Finger weg von Mietwohnungen :!: Das wär das letzte was ich kaufen würde.
Ich würde selbst bei 10 oder 15 % errechneter Rendite keine Mietwohnung kaufen.
Da würde ich selbst bei langfristig wesentlich geringerer Rendite eine PV Anlage einer Mietwohnung vorziehen.

Andererseits würde ich mein Kapital jetzt weder in eine Mietwohnung noch in eine PV Anlage stecken, da gibts andere Möglichkeiten.
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Re: Vorschaltgesetz EEG Photovoltaik

Beitragvon hans g » Mi Nov 04, 2009 16:12

EINMAL richtig ärger mit mietern und du hast die schnauze voll bis oben hin :mrgreen:
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Re: Vorschaltgesetz EEG Photovoltaik

Beitragvon määnzer » Mi Nov 04, 2009 17:12

Mr.T. hat geschrieben:
Manfred hat geschrieben:
hans g hat geschrieben:ich denke,die inflationsrate spielt NICHT so die rolle,weil der preis für die laufzeit fest ist.


Andererseits würde ich mein Kapital jetzt weder in eine Mietwohnung noch in eine PV Anlage stecken, da gibts andere Möglichkeiten.


was gibts den für andere möglichkeiten oder sind die so geheim?
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Re: Vorschaltgesetz EEG Photovoltaik

Beitragvon CarpeDiem » Mi Nov 04, 2009 17:39

....denke der kauft mit Sicherheit Goldbarren und legt sie unters Bett!!!!
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Re: Vorschaltgesetz EEG Photovoltaik

Beitragvon Mr.T. » Mi Nov 04, 2009 19:22

frankenvieh hat geschrieben:Gegen ganze Miethäuser ist nichts zu sagen in Munich, kommt aber auch die Lage und den bauzustand an. Bekanntlich haben Wohnungen eine Lebensdauer von 50 - 100 Jahre, wobei alle 30 jahre ein größeres Update ansteht.

Ich hab damit praktische Erfahrung. Ich kann nur jedem nochmal eindringlich raten die Finger davon zu lassen :!: Und wenn dann nur mit Vermieterrechtsschutz und der ist sehr teuer. Ich würde eher in landw. Flächen mit nur 2 oder 3 % Rendite/J. investieren als in ein Mietshaus, wenns denn Sachwerte sein müssen. Ist meine Meinung, wer denn eins haben muss soll sich eins kaufen.
....denke der kauft mit Sicherheit Goldbarren und legt sie unters Bett!!!!

mit Gold kannst du über lange Sicht nichts verdienen obwohl er letztens auf über 1000 gestiegen ist. Wenn dann musst mit Gold spekulieren, da eigen sich Aktien aber besser. Hatte noch nie Gold und werde die nächster Zeit auch keins kaufen.
http://de.wikipedia.org/w/index.php?tit ... 0329222603

was gibts den für andere möglichkeiten oder sind die so geheim?


sind nicht geheim ist aber das falsche Forum hier. Wer in 2009 auf Zack war, und ohne abzockende Berater und horrende Gebühren am Aktienmarkt aktiv war sollte im Schnitt fast 50 % eingefahren haben. Das ist aber kein Selbstläufer da muss man Zeit investieren. Zudem ist der Bullenmarkt erst am Anfang. Deshalb würde ich jetzt nie in eine PV Anlage oder ähnliches investieren, ausser über ein Darlehen.
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Re: Vorschaltgesetz EEG Photovoltaik

Beitragvon 63holgi » Do Nov 05, 2009 7:39

Ein ganzes Mietshaus würde ich mir wohl auch nicht anschaffen, aber wir haben hier ehemalige Wohnungen
vom Melker, Arbeiter usw. Grundrenoviert und seit rd. 25 Jahren vermietet, läuft prinzipiell gut.
Kleinigkeiten hat man immer mal, Garten wird verschludert, getrampel usw., aber dass sind Kleinigkeiten.

Die Wohnungen sind so aufgebaut dass dort nur eigentlich nur je 2 Personen leben können, daher fallen
Ehepaare/Paare mit Kindern aus, was die Sache deutlich entspannt!
Wir haben durchschnittlich alle 7 Jahre einen Mieterwechsel, keine Nebenkostenabrechnung. Jede Wohnung
hat eine eigene Heizung, eigenen Gas-, Wasser- und Stromanschluss bzw. Amtl. Zähler. Zahlen die davon etwas nicht,
ist mir das egal, der Stress kommt dann direkt von den Versorgern.
Da gabs aber noch nie Probleme.
Bei Renovierungskosten von ca. 40.000,-DM/Wohnung und mittlerweile 480,-Euro Kaltmiete waren die
Wohnungen bereits vor zig Jahren bezahlt, bisherige Rep.- Kosten für uns als Vermieter halten sich im
Rahmen, ohne das jetzt genau nachzusehen schätze ich mal um die 300,-/Jahr und Wohnung.

Wir haben zu allen Mietern immer ein rel. gutes Verhältnis, bedeutet auch, man kommt öfter mal problemlos in die
Wohnungen zum Kaffee trinken, Geburtstage feiern usw., da hat man den Zustand immer im Blick!

Uns gefällt´s eigentlich ganz gut und wir überlegen noch 1-2 Wohnungen auszubauen, allerdings
brauch ich dafür eine Umnutzungsgenehmigung.

LG
Holger
LG
Holger

I'm gonna quit my job, burn down this house and live out my days on Hooter Island!
Al Bundy
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Re: Vorschaltgesetz EEG Photovoltaik

Beitragvon hans g » Do Nov 05, 2009 11:50

63holgi hat geschrieben:Wir haben zu allen Mietern immer ein rel. gutes Verhältnis, bedeutet auch, man kommt öfter mal problemlos in die
Wohnungen zum Kaffee trinken, Geburtstage feiern usw., da hat man den Zustand immer im Blick!

wir hatten zu den mietern(mit kindern)auch ein gutes verhältnis,allerdings ergaben sich im laufe der zeit sehr sonderbare wechsel---entweder haute die frau ab oder er hatte ne neue und sie wollte nicht weiter mieten und dann die KINDER---die sich dann zu uns orientierten bzw. oma,opa und leibliche mutter stürmten das gelände,um GEFAHR abzuwehren.
von den besuchern aus der stadt ganz zu schweigen,die regelmässig am wochende mit kind und kegel anrollten und den hof BESETZTEN.
hans g
 
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Re: Vorschaltgesetz EEG Photovoltaik

Beitragvon bechju » Fr Jan 15, 2010 7:54

Heute morgen war ein Artikel in der Zeitung die Einspeisevergütung soll bereits ab April um 16-19 Prozent sinken.
-- Die Atomlobby hat wieder zugeschlagen --- :twisted: :oops:
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Re: Vorschaltgesetz EEG Photovoltaik

Beitragvon bechju » Fr Jan 15, 2010 19:33

was soll hier gesund sein. Sollen die PV Anlagen etwa genauso, wie die Biodieselanlagen abgewürgt werden, damit die Konzerne sich den Kuchen alleine aufteilen können. (Strompreissteigerung laut Statistik im letzten Jahr + 6,2 %) an diesem hohen Prozentsatz sind bestimmt nicht die PV Anlagen schuld.
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