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Vorsitzender der Jagdgenossenschaft

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23 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Vorsitzender der Jagdgenossenschaft

Beitragvon automatix » Do Feb 19, 2009 21:57

Hallo,

mir wurde angetragen, neuer Vorsitzender unserer Jagdgenossenschaft zu werden. (Oberbayern)
Was hat man da zu tun?
Ist hier jemand Vorsitzender?

danke
automatix
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Re: Vorsitzender der Jagdgenossenschaft

Beitragvon bona terra » Fr Feb 20, 2009 17:13

Hallo Obelix,

der Posten nennt sich "Jagdvorsteher", Du bist Verhandlungspartner und Ansprechpartner für Jäger und Jagdgenossen, von denen Du gewählt wirst. Eigentlich ein Ehre, wenn Dir der Posten angetragen wird, kann im Schadensfall (Wildschaden) aber auch mit ganz schön Ärger verbunden sein.

Der Jagdvorsteher hat zwar selber wenig zu entscheiden (das macht in der Regel die Versammlung der Jagdgenossen), ab Du gibst die Marschrichtung vor.
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Re: Vorsitzender der Jagdgenossenschaft

Beitragvon Malte » Fr Feb 20, 2009 21:54

bona terra hat geschrieben: Eigentlich ein Ehre,.........kann im Schadensfall (Wildschaden) aber auch mit ganz schön Ärger verbunden sein.

Der Jagdvorsteher hat zwar selber wenig zu entscheiden.......

Seltsam. ---->Jägersitten?
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Re: Vorsitzender der Jagdgenossenschaft

Beitragvon walddödel » Sa Feb 21, 2009 0:57

Malte hat geschrieben:
bona terra hat geschrieben: Eigentlich ein Ehre,.........kann im Schadensfall (Wildschaden) aber auch mit ganz schön Ärger verbunden sein.

Der Jagdvorsteher hat zwar selber wenig zu entscheiden.......

Seltsam. ---->Jägersitten?


Neee, im Regelfall ist das die Gegenseite (Vorsitzender der Zwangsvereinigung der Grundeigentümer die an die Jäger verpachten (müssen)) und hat deswegen mit Jägersitten nix zu tun!
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Re: Vorsitzender der Jagdgenossenschaft

Beitragvon bona terra » Sa Feb 21, 2009 9:01

@ Walddödel

Sie müssen nicht verpachten, können ihre Genossenschaftsjagd auch selber bewirtschaften. Müssen dann aber auch für den Wildschaden aufkommen, den sie ja sonst dem Jagdpächter aufs Auge drücken!

Kann ich zwischen Deinen Zeilen rauslesen, daß du gegen die "Zwangsmitgliedschaft" in der Jagdgenossenschaft bist? Warum?
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Beitragvon hans g » Sa Feb 21, 2009 9:10

jagdvorsteher ist ein undankbarer job---gibt nirgendwo mehr KORRUPTION,als bei der jagdverpachtung in der genossenschaft.
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Beitragvon maexchen » Sa Feb 21, 2009 11:05

Schnitzelessen o. Wildschweingulasch(schmeckt so wie sichs anhört) und wieder nachhause gehen ist natürlich dankbarer. 8)

Und sich aufm Heimweg wieder alle möglichen Schimpfwörter über den JV in den Bart mumelnd.... :twisted:
maexchen
 
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Beitragvon bona terra » Sa Feb 21, 2009 11:32

[quote="hans g"]jagdvorsteher ist ein undankbarer job---gibt nirgendwo mehr KORRUPTION,als bei der jagdverpachtung in der genossenschaft.[/quote]

Wer wird wohl als erster korrumpiert werden??
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Beitragvon hans g » Sa Feb 21, 2009 11:56

bona terra hat geschrieben:Wer wird wohl als erster korrumpiert werden??

das ist nicht die frage,sondern für WIE WENIG manche ihre ehre verkaufen.
hans g
 
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Beitragvon bona terra » Sa Feb 21, 2009 12:01

[quote="hans g"][quote="bona terra"]
Wer wird wohl als erster korrumpiert werden??[/quote]
das ist nicht die frage,sondern für WIE WENIG manche ihre ehre verkaufen.[/quote]

Vielleicht liegt das aber auch daran, daß die falschen Leute das Sagen haben. Wie sagtest Du weiter oben: "ist ein Scheiß Job", keiner will in machen, denn man braucht da wirklich Standvermögen. Wenn sich dann jemand breitschlagen läßt, ist das häufig nicht der Standfesteste und von daher auch leicht zu beeinflussen!
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Beitragvon hansw » Sa Feb 21, 2009 12:14

Jagdvorstände sollten kluge Leute sein!
Auch sollten sie sich in Sachen Jagdrecht weiterbilden und auch von der Jagd selbst ein wenig Ahnung haben.
Ansonsten müssen sie, wenn sie einen Märchenerzähler als Pächter haben, die Märchen glauben.
Wenn die Jagdvorstände nicht ausgebildet sind, können sie auch nicht auf einer Augenhöhe mit dem Pächter verhandeln, egal um was es gerade geht.
Und wenn dann noch Schleim dazukommt, dann rutschen etliche aus.
:D
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Beitragvon fasan » Sa Feb 21, 2009 14:14

Ein Freund von mir ist Jagdvorsteher und Mitpächter als Jäger.
Das klappt bei beiden Seiten gut. Die hatten noch nie Probleme.
Ein Jagdvorsteher sollte Ahnung von der Jagd haben und der Jagdpächter aber auch ebenso Ahnung von der Landwirtschaft.

Es ist schwierig, Ich sehe das auch hier im Forum (anderer Beitrag). Nicht über den Tellerrand zu schauen und mal wenigstens versuchen den anderen zu verstehen.
Nach dem Motto ICH HAB RECHT und die Probleme oder Ansicht anderer Interessieren mir mich nicht.

Gruß Gerald
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Beitragvon CarpeDiem » Sa Feb 21, 2009 16:15

Neige da eher zu einer umgekehrten Vorgehensweise. Will dies an einem Beispiel verdeutlichen. Das Amt des Kriegsministers bei uns immer noch schamhaft Verteidigungsminister genannt, sollte von einem absoluten Pazifisten ausgeübt werden. Nur dann hat er den nötigen Abstand und keinerlei Respekt vor den Diensträngen und kann jeden General fragen z.B. "brauchst du denn dieses teure Kriegsspielzeug" ??

Ähnliches gilt für den Jagdvorsteher, der sollte möglichst viel für die Grundbesitzer herausholen und deshalb mehr Antijäger sein.
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Beitragvon fasan » Sa Feb 21, 2009 16:33

So wie man in den Wald ruft, so hallt es zurück.
Da braucht sich keiner wundern wenn dann immer schwerere Geschütze von beiden Seiten aufgefahren werden.

Gruß Gerald
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Beitragvon Robiwahn » Sa Feb 21, 2009 19:48

CarpeDiem hat geschrieben:...
Ähnliches gilt für den Jagdvorsteher, der sollte möglichst viel für die Grundbesitzer herausholen ....


WAS soll er rausholen, das ist doch die Frage. Eigentlich sollte er die Interessen der Jagdgenossen vertreten. Bloß, welche Interessen haben diese, sind das alles die gleichen oder stehen da verschiedene Interessen gegenüber? Wenn die Genossen mehr Interesse an Geld haben, sollte er mehr auf der SChiene Druck machen. Das sowas evtl. andere Nachteile (Charakter der Jagdpächter, Wildschäden) nach sich zieht, steht auf einem anderen Blatt. Wenn den Jagdgenossen eher an wenigen Wildschäden in Wald und Feld gelegen ist (was eher mein Interesse wäre), dann sollte der Vorsteher der Jagdgenossenschaft bei der Suche, Vergabe und dann auch Durchführung der Pacht eher auf andere Dinge wert legen, als auf den Geldbeutel des potentiellen Pächters.

Ich stelle es mir schwierig, aber sehr interessant vor, diese Herausforderung der Vermittlung zw. unterschiedlichen Interessen der Jagdgenossen untereinander und zw. J.genossen und Jagdpächtern. Verhandlungsgeschick, Mit-allen-umgehen-können und rel. Neutralität sind glaube ich sicher sehr nützlich bei so einem Job, vielleicht auch mal Durchsetzungskraft.

Grüße und viel Spaß bei dem Job, Robert
Robiwahn
 
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