Schönen Tag,
ich bin froh so ein aktives Forst-Forum gefunden zu haben und lese jetzt schon länger mit. Hoffentlich kann in Zukunft auch was beitragen kann.
Bin 27 Jahre alt, zu Hause im südlichen Weinviertel nähe Wien. Bin eigentlich Ackerbauer habe aber auch ca. 2,5 ha Wald um die ich mich in Zukunft besser kümmern möchte. Die Flächen wurden bis jetzt Teils zur eigenen Brennholzversorgung (Akazienholz) und Teils gar nicht genutzt. Es sind viele Kleine Waldstücke von durchschnittlich 0,3 ha. Die hälfte der Flächen ist Akazien, wächst bei uns sehr rasch und lässt keine andere Baumart mehr durch.
Der andere Hälfte sind Waldstücke die eher schattig sind. Lange Waldstücke aber nur 10 bis 15 Meter breit, die Altbestände der Nachbar beschatten teils die komplette Fläche. Naturverjüngung wie Esche, Eiche, .. kommt deshalb und wegen der hohen Rehdichte nur schlecht auf.
Wir haben ca 500 mm Niederschlag und liegen bei 300 m üdM. Böden haben Ackerbodenqualität also für die Forstwirtschaft relativ gut (wenn man das so sagen darf) sind aber kalkhältig. Von der Temperatur her Weinbauklima.
Ich will Tannen und Hainbuchen setzen. Die sollen ja angeblich auch im Halbschatten gut wachsen und mit Trockenheit/Wärme zurechtkommen. Hainbuche für Brennholz und Tanne in ferner Zukunft zum Verkauf/Eigennutzung, außerdem wollte ich immer schon Nadelholz im Wald haben.
Mir ist wichtige, dass die Waldfläche genutzt wird. Hoffe ihr könnt mir sagen was für einen Baumart sinnvoll / möglich ist.
Danke im Voraus,
Schönen Gruß Wichtel