gla pfarrer hat geschrieben: "am besten eine Platte aus Alu"
Das mag bei Hartholz gehen, aber bestimmt nicht bei Kiefer oder Fichte und nicht bei 10-40t, denn wenn ich sehe wie tief sich allein die Bodenplatte meiner Wagenheber in die 4cm Leimholzplatte drückt, das macht kein Alu mit. Ich würds mit ner 15mm oder noch stärkeren Stahlplatte (10x10 cm) versuchen. Man sieht auch die obere Platte in der .pdf am Fäll´wagen´heber, die ist bestimmt 20mm und hat noch Zähne drauf gegen das Verrutschen. Wenn man mal mit nem Heber mit 15t gearbeitet hat merkt man die Kräfte, die da hinter sind. Alu hält das nicht aus. Und auch bei Stahl auf Stahl besteht die verdammt große Gefahr des plötzlichen Verrutschens mit alles daraus resultierenden Folgen -> Heber "springt" einen an (harmlos), Baum fällt plötzlich in genau die falsche Richtung. Und das wird passieren wenn ihr mal mehr als ein paar wenige cm heben müsst und die Kopfplatte nicht beweglich gelagert ist.
Bleibt noch die Frage ob 15t oder weniger oder mehr notwendig sind. In der .pdf steht "bis 40t". Der dort gezeigte Heber hat auch einen Tragegriff. Zumindest bei http://www.hebezone.de/, wo ich meine her hab ist der Griff erst ab 20t dran.
Bei Grube ist´s ein 30t: http://www.grube-shop.de/de/Fachkatalog/Motormanuelle-Holzernte/Faellhilfen/Holzerntewerkzeuge/Hydraulische-Faellhilfe-Standard-2
Da sieht man auch die Dimensionierung der Kopfplatte.
Den Preis versteh ich aber nicht, nur die Kopfplatte ist bei den Hydraulischen Fäll-wagen-hebern anders und dafür ein Aufpreis von mehreren hundert Euro? Uiuiui

ein Argument, das gegen die Hydraulik-Methode spricht, wurde noch nicht genannt.