Die AFD hat, bis auf Einen, alle Direktmandate in Sachsen Anhalt wieder verloren.

Barbicane hat geschrieben:

meyenburg1975 hat geschrieben:
Wo sitzen denn die Arbeiter, einfachen Beamten, Dienstleister und die Beschäftigten des Gesundheitssektors? Wie soll man ein Gespür für die Menschen haben, wenn man sich selbst nur noch mit Akademikern umgibt?

Warum unterteilst du die Bevölkerung in Akademiker und Nichtakademiker?
Ich kenn eine ganze Menge Leute die einen Hochschulabschluss haben und genausoviele ohne.
Die kannst privat eigentlich nicht auseinanderhalten.

Im Gegenteil,bei mir in der Firma merkt man im Schnitt den Leuten in Führungspositionen und ohne Hochschulabschluss viel eher an dass sie viel auf ihre Position geben.

Woran machst du diese Unterteilung fest?

Ich unterteile nicht die Bevölkerung, sondern die Regierenden.
Schau dir die Zusammensetzung der Parlamente und die Lebensläufe, insbesondere der Jungpolitiker, an.
Wer kennt da die Belastung von pendeln oder Schichtdienst oder die Verantwortung für das Wohlergehen der Schwachen oder eines Mitarbeiterstabes oder des Einsatzes von persönlichem Vermögen für eine Idee. oder oder

Trecker-fahrer hat geschrieben:Die AFD hat, bis auf Einen, alle Direktmandate in Sachsen Anhalt wieder verloren.

Das habe ich mitbekommen ändert meine persönliche Einschätzung nicht.
Die Aktion rund um ein angeblich enges Rennen um Platz eins hat (nicht zum ersten Mal) viele Wähler hinter der Regierungspartei versammelt.

meyenburg1975 hat geschrieben:

Barbicane hat geschrieben:

meyenburg1975 hat geschrieben:
Wo sitzen denn die Arbeiter, einfachen Beamten, Dienstleister und die Beschäftigten des Gesundheitssektors? Wie soll man ein Gespür für die Menschen haben, wenn man sich selbst nur noch mit Akademikern umgibt?

Warum unterteilst du die Bevölkerung in Akademiker und Nichtakademiker?
Ich kenn eine ganze Menge Leute die einen Hochschulabschluss haben und genausoviele ohne.
Die kannst privat eigentlich nicht auseinanderhalten.

Im Gegenteil,bei mir in der Firma merkt man im Schnitt den Leuten in Führungspositionen und ohne Hochschulabschluss viel eher an dass sie viel auf ihre Position geben.

Woran machst du diese Unterteilung fest?

Ich unterteile nicht die Bevölkerung, sondern die Regierenden.
Schau dir die Zusammensetzung der Parlamente und die Lebensläufe, insbesondere der Jungpolitiker, an.
Wer kennt da die Belastung von pendeln oder Schichtdienst oder die Verantwortung für das Wohlergehen der Schwachen oder eines Mitarbeiterstabes oder des Einsatzes von persönlichem Vermögen für eine Idee. oder oder

Der typische Lebenslauf eines Politikers beginnt heute in einem wohlbehüteten Elternhaus. Abitur ist ja heutezutage schon quasi der Standard. Bundeswehr oder Zivildienst, bei denen man mal lernt, sich einzuordnen und auch mal Dinge zu machen, die einem nicht gefallen, gibt es nicht mehr.
Dann wird "studiert", meist Soziologie, Philosophie, Jura, politische Wissenschaften oder anderen unproduktivem Kram. Im Laufe des Studiums macht man mal "Praktikum" in irgendeinem Büro eines amtierenden Politikers und bleibt dort hängen und hängt irgendwann sein unproduktives Studium ohne Abschluss an den Nagel, weil man gesehen hat, wie das Geld verdienen in der Politik einfacher geht.
Man muß "gut rüberkommen", keine Skrupel und ein dickes Fell haben, schlau schnacken können und los geht's auf der Karriereleiter innerhalb der Politiker-Kaste.
Das reale Leben der breiten Masse im Volk hat man noch nicht mal im Ansatz irgendwann mal kennengelernt.

Südheidjer hat geschrieben:Man muß "gut rüberkommen", keine Skrupel und ein dickes Fell haben, schlau schnacken können und los geht's auf der Karriereleiter innerhalb der Politiker-Kaste.

Hallo,
genau das ist das Problem, das können nicht so viele. Und Sitzfleisch mit guten Nerven brauchts auch. Manche Sitzungen gehen ewig und es gilt;
es hilft nix wenn alles gesagt ist aber nicht von allen" (Karl Valentin imho)
Kenn den Cem Özdemir seit er jung ist; so ein Talent in Belastbarkeit und Labertasche ist mir seither nicht mehr untergekommen.
Gruss Christian

Englberger hat geschrieben:Kenn den Cem Özdemir seit er jung ist; so ein Talent in Belastbarkeit und Labertasche ist mir seither nicht mehr untergekommen.
Gruss Christian

Ich fand sehr aufschlußreich, was in der WDR-Sendung "Zimmer frei" ehemalige Nachbarschaftskinder und Schulfreunde über ihn gesagt haben.

https://www.n-tv.de/politik/politik_per ... 03518.html

Ein geiler Kommentar. Am Ende gewinnt immer die CDU. Sie braucht noch nicht mal ein Parteiprogramm. Der Wähler will Veränderung, NEIN will er nicht. Der Wähler ist unzufrieden , NEIN ist er nicht. Er fühlt sich mit der CDU sicher und gut aufgehoben, und weiß was er hat. Er will weder Rechts noch Links. Und die SPD schmiert noch gar nicht genug ab, hoffe das die im September an den 5 % scheitern. Minister Heil will aufräumen in der Fleischindustrie, wie schön, das der Wähler mit der SPD aufräumt, und die aufräumt.

Luschet vor Adenauer hat schon was bizarres

https://www.n-tv.de/politik/Laschet-zie ... 05612.html
Na mal los, ich kenne den Laschet persönlich, habe ihn schon mehrmals kennen gelernt. Und der Mann ist brandgefährlich, weil er kolossal unterschätzt wird. Die Erfahrung musste Hannelore Kraft schon machen, als sie sich 2017 über Laschet lustig gemacht hat, das hat er ihr schon gezeigt.

https://www.n-tv.de/politik/politik_per ... 16626.html
Ein schöner Kommentar über Laschet. Und ich hoffe das die SPD noch mehr Dreck gegen ihre eigene Regierung und gegen die Ministerkollegen wirft. So wie die über Spahn herziehen. Die merken anscheinend nur nicht, wie die sich nur selber damit schaden, weil der Wähler mag das gar nicht.

In S-A haben 10,3 % (+1,4%) der Wähler "sonstige" gewählt.

Das ist ein Trend, den ich schon länger bemerke, und der wohl schon die Unzufriedenheit vieler Leute zeigt:

https://www.welt.de/politik/deutschland ... fiken.html

Unterschätzt in seinen Strippenzieherfähigkeiten.

Brandgefährlich hast du gesagt. Aber eher wegen Unfähigkeit.

Fleischverkäufer hat geschrieben:https://www.n-tv.de/politik/politik_person_der_woche/Vier-Gruende-warum-Laschet-trotzdem-Kanzler-wird-article22516626.html
Ein schöner Kommentar über Laschet. Und ich hoffe das die SPD noch mehr Dreck gegen ihre eigene Regierung und gegen die Ministerkollegen wirft. So wie die über Spahn herziehen. Die merken anscheinend nur nicht, wie die sich nur selber damit schaden, weil der Wähler mag das gar nicht.

Der Borjan und Esken sind auch völlig unattraktive (äußerlich) Menschen und das wird auch was ausmachen. Schöne Frauen erzielen ja auch bessere Ergebnisse.

Fleischverkäufer hat geschrieben:https://www.n-tv.de/politik/Laschet-zieht-fast-mit-Baerbock-gleich-article22605612.html
Na mal los, ich kenne den Laschet persönlich, habe ihn schon mehrmals kennen gelernt. Und der Mann ist brandgefährlich, weil er kolossal unterschätzt wird. Die Erfahrung musste Hannelore Kraft schon machen, als sie sich 2017 über Laschet lustig gemacht hat, das hat er ihr schon gezeigt.

Laschet ist solide und glaubwürdig,mag keine experimente.
Hannelore Kraft war halt eine Verlegenheitslösung,die hatten sonst niemand in der SPD.

meyenburg1975 hat geschrieben:Unterschätzt in seinen Strippenzieherfähigkeiten.

Brandgefährlich hast du gesagt. Aber eher wegen Unfähigkeit.

Der ist überhaupt nicht unfähig. Im Gegenteil, der weiß genau was er tut. Und so ein Alphatier wie Söder nieder zu ringen, das ist schon eine Leistung. Er verkauft sich nur manchmal etwas hölzern, und hat nicht die Ausstrahlung wie andere, aber das gleicht der schon wieder aus. Das du den als Unfähig einschätzt, ist eben wieder ein Beispiel das du den unterschätzt.