Als wir (mein Vater und ich) vor vielen Jahren, so um 1970 herum, den größten Teil unseres heutigen Waldstückes neu einpflanzten, war es im Frühjahr auch sehr, sehr trocken mit einem ähnlich verdammten Hungerwind aus Osten. Die kleinen Bäume, sowohl die frisch gepflanzten als auch jene aus dem Vorjahr, haben wir damals auch bewässert. Quasi "mit der Flasche" großgezogen. Es half sehr wohl! Unsere kamen fast alle durch. In der Nachbarschaft hatte damals auch jemand frisch Bäume gesetzt, aber dann nicht bewässert. Diese sind zum größten Teil verdorrt. Aber Bäume, die mal ein gewisses Alter erreicht haben, stecken schon etwas weg. Natürlich auch nur bis zu einem bestimmten Grad.
Ich hoffe doch sehr, dass kommende Woche von den angekündigten Niederschlägen auch tatsächlich etwas Nennenswertes hier herunter kommt. So staubig wie zurzeit war es in den vergangenen Rekordsommern ja kaum.