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Waldhackgut verheizen im Scheitholzofen !

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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28 Beiträge • Seite 2 von 2 • 1, 2
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Beitragvon Schwarzer » So Mär 15, 2009 20:46

Sorry, aber meine Vorredner haben hier von einem Holzvergaserkessel , wie ich auch, gesprochen. Bei einem Naturzugkessel geht das natürlich nicht.
Holzvergaser geht sehr wohl. Hättest auch vorher schreiben können, dass du an eine Verwertung denkst.
Ich verwerte nur das Hackgut, dass bei mir anfällt (gewerblicher Häckseldienst)! Extra gemacht wird das nicht, es fällt eben an!
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Beitragvon wase » So Mär 15, 2009 21:28

servus,

wir schüren auch hackschnitzel im stückholzkessel. Ist ein HDG Bavaria...

wir handhaben das so:

Einen Kübel Schnitzel, sonen weißen "Würfelanzünder" und bischen kleines Holz drauf. Die untere Kammer mit Stückholz vollmachen und den Rest mit Hackschnitzeln vollmachen.

Den HDG schürt man von oben. und nur unten brennt eine kleine Kammer. Ziehen tut er ganz unten nach hinten.

Die Schnitzel geben schnelle Wärme. Genau das Richtige.

Nur zu empfelen die variante...

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Beitragvon Kormoran2 » Mo Mär 16, 2009 1:16

Der Gegensatz zum Holzvergaser ist doch ein Allesbrenner alter Machart.
Insofern meinte Schwarzer wahrscheinlich einen Allesbrenner, wo die Flamme nach oben wegzieht und die Luft von unten nachströmt.

Naturzugkessel wäre der Gegensatz zum Kessel mit Saug-Zug-Gebläse oder Druckgebläse, allesamt natürlich Holzvergaser.

Die Begriffe bitte nicht durcheinanderschmeißen.
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Beitragvon Schwarzer » Mo Mär 16, 2009 16:00

Hallo, der Unterschied Naturzug- bzw Holzvergaserkessel ist, dass der Naturzugkessel ohne Unterstützung durch ein Gebläse brennt und er ist kein Holzvergaser sondern ein Durchbrandkessel. D.H. der Füllraum ist gleich Feuerraum.
Der Holzvergaserkessel ist aufgeteilt in Füllraum und sog. heiße Kammer in der die Holzgase verbrannt werden. Im Füllraum, im Glutbett wird das Holz durch die Hitze des Glubettes zum Gasen angeregt, dann werden die Holzgase, durch den Ventilator in die heiße Kammer gesogen, und dort verbrannt.
Der Holzvergaser wird einmal befüllt und kann dann ungehindert ausbrennen. Die überschüssige Energie wird im Pufferspeicher aufgefangen und je nach Bedarf abgerufen.

Zum Thema zurück - man kan demnach den Holzvergaserkessel einmal befüllen egal ob mit Scheitholz oder gemischt mit Hackgut und er brennt ganz von alleine aus, je nach Kesseltype unterschiedlich lange.
Das Heizen bei Naturzugkessel mit Hackgut ist sicher ein Problem.

Nur der Vollständigkeit halber: Es gibt zwei grundsätzliche Unterschiede auch beim Holzvergaserkessel.
Die eine Type hat die heiße Kammer seitlich angeordnet und einen sehr engen Rost - kein Problem mit Hackschnitzel (Windhager, Guntamatic, Viéssmann). Diese Typen könnte man auch nur mit Hackgut befüllen.

Die andere Bauart hat die heiße Kammer unter dem Füllraum angeordnet (Atmos, Attac, Fröhling, Buderus) hier kann es durch die Anordnung der heißen Kammer zu einem durchfallen der Hackschnitzel in die heiße Kammer kommen und dadurch zu Störungen des Verbrennungsablaufs.
Ich hoffe mit diesen Ausführungen gedient zu haben und verbleibe
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Beitragvon Falke » So Mär 22, 2009 9:58

@holz-metall-artinger
wir wissen noch immer nicht ob du (oder die Leute die du mit deinem "Hackgut"
beliefern willst) einen echten Holzvergaserkessel oder einen Naturbrandofen
hast (haben).

Wenn ich in meinen Holzvergaser auf die Glut irgendwas drauf schütte (sei es
Sägespäne, Rinde, Kehrricht aus der Holzhütte oder Spreissel vom Holzplatz)
merkt das die Lambdasonde, die Klappen und Stellmotoren stellen Primär-
und Sekundärluft auf die neue Situation ein und aus dem Schornstein kommt
fast unsichtbarer Rauch wie immer. Qualmen tuts nur im Füllraum. Je mehr
umso besser. Das ist, denke ich, das Wesen eines Holzvergasers. Wenn es
(bei dir) freilich aus dem Schornstein qualmt ist das nicht sooo gut ....

meint
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Beitragvon S 450 » So Mär 29, 2009 12:53

Hallo!
Wir haben einen Fischer GA TX 25 (Vergaser) und möchten dieses Jahr auch mal ausprobieren, ob wir mit ihm Hackschnitzel verfeuern können.
Ich würde das ganze schichtweise und mit max 40% Hackschnitzel machen.

Hat jemand damit Erfahrungen? Sollten die Hackschnitzel möglichst grob sein?
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Beitragvon Kormoran2 » So Mär 29, 2009 17:38

Artinger, Dein Hackgut ist doch selbstverständlich getrocknet, oder?
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Beitragvon wase » Mo Mär 30, 2009 16:33

holz-metall-artinger hat geschrieben:das heißt: Du mußt bei jedem Nachlegen unten erst Stückholz einlegen und dann Hackgut drauf, oder nur beim anheizen?
Wenn unten eine kleine Kammer ist, dann müsste das Hackgut praktisch dosiert in kleinen Mengen nachrieseln und rauchfrei abbrennen. das heißt der Boden müßte Trichterförmig zusammenlaufen damit das Hackgut in die kleine Kammer nachrieselt. Könntest Du mir bitte den Ofentyp nennen. Habe mir schon HDG angeschaut, die Sprechen alle von Grobhackgut. Hast Du wirklich kleines Hackgut mit Feinanteil.
Und Herr Schwarzer ich verstehe nicht was das mit Naturzug oder Gebläse zu tun hat, wenn der Ofen auch nach unten abzieht und man schüttet Hackgut nach, dann fällt doch das Hackgut auf die Glut
mfG aj.



genau so ist es. das Hackgut darf halt ne direckt auf das feuer fliegen, sonst erstickt dieses. wir haben einen HDG Bavaria. Ist ein Naturzugkessel. Wir haben aber ein gebläse hinten dran. was wunderbar geht.

mfg

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