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Waldhütte

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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31 Beiträge • Seite 2 von 3 • 1, 2, 3
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Beitragvon ChrisB » So Apr 27, 2008 18:53

@ largemann,
Nein gibt es nach 2 oder 3 Jahren nicht.
Sollten es 20 oder 30 Jahre sein vielleicht über Gericht mit einem guten Anwalt.
ChrisB
 
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Beitragvon busche » So Apr 27, 2008 18:54

OK, die Spannung steigt.
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Beitragvon MANKarl » So Apr 27, 2008 18:59

Im prinzip ist das doch auch richtig das nicht jeder so drausen herum bauen kann wie er will.
Wie soll denn dann der Wald nach 10 oder 20 Jahren aussehen?
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Beitragvon busche » So Apr 27, 2008 19:09

Da hat der MANkarl recht, aber es geht doch auch danach, was ich da machen will, ich würde ja auch Holz darein bauen wollen, also angepasst.
Ich denke, das sollte man (natürlich im Rahmen) den Nutzungsberechtigten oder Eigentümern solcher LAndstücke auch genehmigen !
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Beitragvon jungholz » Mo Apr 28, 2008 7:38

Da machen die Unvernünftigen den Vernünftigen einen Strich durch die Rechnung: HAbt Ihr schon mal in anderen Ländern gesehen, was einige Typen für private Betonklötzer in die Pampa setzen? Natur hin oder her, nicht jeder gibt sich mit einer Holzhütte zufrieden.
Grüße jungholz
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Beitragvon busche » Mo Apr 28, 2008 7:45

Tja, da leiden die vielen Vernünftigen wieder unter ein paar verrückten, so läufts. Na ich geb die Hoffnung nicht auf, wenn also jemand in Lüdenscheid, Halver, Schlaksmühle, Meinerzhagen interesse hat mir was anzubieten, nur zu !
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Beitragvon Heiderose » Mo Apr 28, 2008 8:58

Hallo,

ich bin viel durch die Länder gereisst und hab so manche Bauruine ausserhalb gesehen.

Was ausserhalb von D-land so alles mit Vitamin B, Money und mit der "Zeit" passiert, dass würde einen deutschen Amtsschimmel richtig in Trab bringen. Vielfach wird dort mit der kleinen Genehmigung angefangen (polizeiliche Meldung) und dann später ca. 5 - 10 Jahre einfach erweitert. Kommt es dann zur Anzeige, steht erst einmal etwas, was schon geduldet war und nicht weg kann.

Ob unsere Beamten und Angestellten von der Verwaltung oder dem Ordnungsamt epfänglich sind für Vitaminbehandlungen u. dgl. bezweifele ich einmal. Es soll aber schon vorgekommen sein das Landräte im Naturschutzgebiet eine Baugenehmigung erhalten haben. (Das Naturschutzgebiet wurde entsprechend umfunktioniert.)

Auch der Umweg über die LOF mit einem Maschinenschuppen im Aussenbereich würde ich für bedenklich erachten. Denn eines Tages sind es deine Nachbarn (direkt oder indirekt), welche neidisch sind und der ganze Schwindel wird auffliegne.

Strafe und Abriss folgen.

So ist es nun einmal in D-Land.

Gruss
Wenn Du auf die Nase faellst, musst Du wieder aufstehen; und zwar sofort.
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Beitragvon Wunschbauer » Mo Apr 28, 2008 9:31

Hallo,

auf die Gefahr hin das mich nun einige "schlagen" werden gebe ich mal meinen Senf dazu.

Ich finde es sehr gut das man bei uns nur sehr schwer eine Hütte mitten in der pampa bauen darf. Könnt Ihr euch vorstellen wie es aussehen würde wenn das einfach möglich wäre? Das würde bestimmt ein Trend werden, und jeder "Städtler" der es sich leisten kann würde sich ne kleine Parzelle kaufen und sein Wochenend-Domizil in der "ruhigen" Natur bauen. Nur das es dann eben nicht mehr ruhig wäre in unseren Wäldern. Jedes Wochenende fette Grillparties und vollgeparkte Waldwege.

Nein Danke!


Ja wir haben sehr viele Regeln zu beachten in userem Land, aber hinter den meisten kann ich einen Sinn entdecken (Spätestens dann wenn ich über meinen eigenen Tellerrand hinausschaue).

Der Wunschbauer
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Beitragvon Waldmichel » Mo Apr 28, 2008 11:12

@Wunschbauer,

ich muss dir absolut recht geben, auch wenn ich das Problem aus dieser Sicht im ganzen Diskussionsverlauf nicht betrachtet habe. Aber du hast echt recht!!
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Beitragvon Bananajoe » Mo Apr 28, 2008 13:11

Strebergärten sind nichts anderes. Wer sich in seiner Gemarkung gut auskennt wird wissen dass überall Bauwägen stehen - das merkt solange keiner bis jemand nicht dichthält und ein Sesselbaron wieder was zum Ankreiden hat.

- Auf der anderen Seite haben wir hier eine alte, genehmigte Hütte auf Betonfundament und kleinem Keller stehen, von der nurnoch das Fundament und ein paar Balken übrig sind - sowas könnte ich ohne Probleme wieder aufbauen, mich dumm stellen und behaupten dafür gab es mal eine Genehmigung
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Beitragvon abu_Moritz » Mo Apr 28, 2008 19:29

deswegen gibt es ja eigens dafür ausgewählte Gelände wo man auf sein Stückle auch ein Häusle bauen darf,
wir haben so eines, aber seid jahren geht nur noch 2x im Jahr einer hin zum mähen, denn irgendwann hat man einfach nicht mehr die Lust jedes WE da hin zu fahren und sich drum zu kümmern, und die anderen Parzellen werden ähnlich häufig genutzt.
Wenn das nun überall möglich wäre, würden bald überall solche vernachlässigten Hütten stehen ... denn den Meisten wird es bistimmt nach ein paar Jahren auch zu viel....
Gruß Jo


abu Moritz = "Vater von Moritz"

wir sind ganz normale Menschen, haben nur ein paar mehr Kettensägen...
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Beitragvon nightfighter » Mo Apr 28, 2008 21:07

Also bei uns im Wald steht in der Nähe auch eine solche Ferienhütte. Die steht auch schon Jahre da und hat auch einen riesigen Vorgarten. Die ist deutlich erkennbar ein Freizeithäuschen und auch direkt am Weg. Probleme gabs da anscheinend nie.
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Beitragvon Robiwahn » Mo Apr 28, 2008 21:46

Heiderose hat geschrieben:Hallo,

ich bin viel durch die Länder gereisst und hab so manche Bauruine ausserhalb gesehen.

Was ausserhalb von D-land so alles mit Vitamin B, Money und mit der "Zeit" passiert, dass würde einen deutschen Amtsschimmel richtig in Trab bringen. Vielfach wird dort mit der kleinen Genehmigung angefangen (polizeiliche Meldung) und dann später ca. 5 - 10 Jahre einfach erweitert. Kommt es dann zur Anzeige, steht erst einmal etwas, was schon geduldet war und nicht weg kann.


Könnt ihr euch an die verheerenden Waldbrände vor 1 oder 2 Jahren in Griechenland erinnern ? Da war es auch ähnlich. Bei vielen wurde BRandstiftung vermutet, weil jemand billig an Bauland für ne kleine Villa kommen wollte. So illegale Bauten sind dann allerdings oft auch wieder Opfer von irgendwelchen Unglücken, sein es Waldbrände, Erdrutsche, Vulkanausbrüchen, Überschwemmungen etc. Beim Elbehochwasser 2002 sind auch einige Häuser abgesoffen, die in einem Gebiet standen, was mal als Hochwasserausdehnungsgebiet oder so klassifiziert war und dann auf dringenden Wunsch der Häuslebauer-Fraktion umklassiert und bebaut wurde. Naja, die Natur holt sich zurück, was der Natur gehört 8) .

Die von Wunschbauer erwähnten Wochenendhäuschen-siedlungen gibt es übrigens schon zu Hauf, zumindest an den Seen im Spreewald und Umgebung.

Ich denke aber auch ähnlich wie Wunschbauer. Wir sind halt auch 240 Einwohner je Quadratkilometer, wenn da jeder sich ein Häuschen bauen würde, wäre nix mehr mit Natur. Sieht man ja schon an den ausufernden neuen kleinen Eigenheimsiedlungen rings um jede größere Stadt, gerade hier im Osten. Hat was von amerikanischen Suburbs. Riesige Inanspruchnahme von Flächen und damit eigentlich die Zerstörung genau dessen, was man als Städter genießen will, wenn man da raus fährt.

Also Busche versuchs doch mal mit nem Schrebergarten, da kannst du gemütlich draußen sitzen und ein bisschen in der Erde buddeln, ringsrum ist schön grün und deine eigenen Kartoffeln, Zwiebeln, Tomaten, Erdbeeren usw. kannst du auch anbauen. Die schmecken auch viel besser, als das komische Zeugs im Handel.

Grüße, Robert
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Beitragvon Bananajoe » Di Apr 29, 2008 13:04

Ich könnte mir aber genauso gut in die 3 ha Wald an den Forellenteich ne Hütte hinstellen, das Quellwasser für Dusche/Toilette nutzen, eben ein kleines Ferienendhäuschen schaffenund ein Platz wo ich mich bei der Waldarbeit mal hinsetzen kann und geniessen kann.

- Probleme gibts da nur mit den Jägern, Jugendlichen die alles Kleinhauen und Anzünden und aufmerksamen Rentnern die zuviel Zeit haben
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baugenehmigungen

Beitragvon landyjoerg » Di Apr 29, 2008 16:50

Robiwahn hat geschrieben: Beim Elbehochwasser 2002 sind auch einige Häuser abgesoffen, die in einem Gebiet standen, was mal als Hochwasserausdehnungsgebiet oder so klassifiziert war und dann auf dringenden Wunsch der Häuslebauer-Fraktion umklassiert und bebaut wurde. Naja, die Natur holt sich zurück, was der Natur gehört 8) .
Grüße, Robert


Tja, und wer schreit dann als erste nach Entschädigungen und Flutopferhilfen?
Schon veständlich, wenn der Staat Millionen locker machnen muss, dass danach mit Baugenehmigungen in solchen Gebieten 'sparsam' umgegangen wird.
Anderes Beispiel: Hier in Hof gibt es eine ausgebaute Strasse, die von einer viersprurigen abzweigt und die seit Jahrzenten als Ausfallstrasse und Anbindung an einen Autobahnzubringer geplant ist. Bisher endete diese vor einem Dorfteich. Um diese Strasse herum enstanden über die Jahre Neubaugebiete. Alle, die dort gebaut haben, kennen den Bebauungsplan und mussten damit rechnen, dass diese Mal fertig gebaut wird. Jetzt, da die Anbindung an den Autobahnzubringer erfolgen soll, gehen die Anwohner auf die Barrikaden: Von wegen Verkehrslärm und Gefährdung wegen vermuteter Verzehnfachung des Verkehrsaufkommens. Findige Ausbaugegner meinen, die Stadt hätte dann eben keine Bauanträge genehmigen dürfen. Toll!

Bei soviel Unvernunft wundert es dann wieder nicht, wenn maches nicht genehmigt wird und vieles eng gesehen wird.

Gruss Jörg
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