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Waldkalkung seit 1975

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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25 Beiträge • Seite 2 von 2 • 1, 2

Kalkung

Ja
10
32%
Nein
19
61%
Vielleicht die Vorfahren
2
6%
 
Abstimmungen insgesamt : 31

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Re: Waldkalkung seit 1975

Beitragvon Oberdoerfler » Di Aug 23, 2022 20:15

Ich bekomme keine Förderung, da ich nur Fremdländer pflanze. In Deiner Stelle würde ich die Förderung aber nehmen. Auf den Standorten bieten sich trockenheitsresistente Edellaubhölzer an. Nimm nur so wenig Buche wie nötig für die Förderung. Die Buche wird nichts auf der Freifläche. Ist keine Pionierbaumart. Außerdem hat sie Schwierigkeiten mit den Bedingungen des Klimawandels. Wenn Du Interesse an Fremdländern hast: Das Arboretum Burgholz ist bei Dir um die Ecke. Sehr beeindruckend, was dort wie wächst.
Oberdoerfler
 
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Re: Waldkalkung seit 1975

Beitragvon Siegmund » Di Aug 23, 2022 22:12

Die Foerderung besagt

50% Trauben oder Stieleiche
20% Rot oder Hainbuche
30% freie Wahl

Wenn es geht, sage ich, dass meine NVJ die 30 Prozent sind.

9560 euro fuer die Pflanzung und 2 x 320 euro fuer die Pflege.

Ich meine im Verband 1,5 x 3m, bin mir da aber nicht sicher.

Buchen NVJ haette ich dort auch zufaellig.

Habe so etwas noch nie auf einem Hektar gemacht, fuer mich hoert sich die Foerderung aber sinnig an.

Die Mitglieder in der FBG haben das gleich mal dargestellt, dass man noch draufzahlen muss. Die waren aber auch alle 70+ und lassen alles beauftragen.

Arboretum ist als Ausflugsziel eingetragen, Danke!
Siegmund
 
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Re: Waldkalkung seit 1975

Beitragvon Oberdoerfler » Mi Aug 24, 2022 5:57

Oder Du nimmst den Waldentwicklungstyp 13. 60% Eiche, Rest Edellaubholz. Da brauchst Du keine Buche. Stell auf jeden Fall schnell den Antrag und bestell nach Bewilligung sofort die Pflanzen. Eichen sind zur Zeit schwer zu bekommen.
Oberdoerfler
 
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Re: Waldkalkung seit 1975

Beitragvon Groaßraider » So Sep 11, 2022 19:40

Gibt's hier nur 25 Deutsche Waldbesitzer im Forum?
Gruß R. M.
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Re: Waldkalkung seit 1975

Beitragvon xyz » Sa Sep 17, 2022 11:42

Wir haben keinen Wald! Ich wurde aber vom Forstamt im benachbarten Landkreis angeschrieben das ich nach meinen von Borkenkäfer befallenen Fichten schauen muss. Außerdem wurde ich von einem Waldnachbarn angerufen ich soll an einem anderen Ort nach meinem Wald schauen!
xyz
 
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Re: Waldkalkung seit 1975

Beitragvon Groaßraider » Di Nov 01, 2022 20:25

xyz... Kalk der Käfer :)
Gruß R. M.
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Re: Waldkalkung seit 1975

Beitragvon Chris353 » Di Nov 01, 2022 20:32

Am Freitag zufällig auf der Autobahn gesehen, Kalkung mit Hubschrauber im Landkreis Lobenstein.
Chris353
 
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Re: Waldkalkung seit 1975

Beitragvon Südheidjer » Sa Nov 19, 2022 15:44

Bei mir in der Gegend kalken die Landesforsten demnächst wieder über 1400 ha Wald.

CelleHeute: "Wälder in Unterlüß werden gekalkt"

https://www.celleheute.de/post/w%C3%A4lder-in-unterl%C3%BC%C3%9F-werden-gekalkt
Südheidjer
 
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Re: Waldkalkung seit 1975

Beitragvon Groaßraider » Mi Dez 28, 2022 2:51

Oberdoerfler hat geschrieben:Es wurde und wird fast bundesweit gekalkt. Sowohl in den Staats- als auch den Privatwäldern.


Die Aussage von Kormoran2 war schlicht weg falsch.. Das angebliche Waldsterben Anfang der 1980er Jahre wurde nicht durch eine Bundesweite Kalkung bekämpft....
Gruß R. M.
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Re: Waldkalkung seit 1975

Beitragvon Oberdoerfler » Mi Dez 28, 2022 11:28

Groaßraider hat geschrieben:Die Aussage von Kormoran2 war schlicht weg falsch.. Das angebliche Waldsterben Anfang der 1980er Jahre wurde nicht durch eine Bundesweite Kalkung bekämpft....

Hm. Dann war ich da bisher wohl auf dem Holzweg. Meine Auffassung war, dass die Kalkungen ab Anfang der 80er Jahre den Auswirkungen der Bodenversauerung (Stichwort: Sauerer Regen) entgegen wirken sollten. Seinerzeit hatte Prof. Ulrich im Solling-Projekt erstmals auf die Auswirkungen des "Saueren-Regens" hingewiesen. Nachdem die Auswirkungen dann verstanden waren, beschloss man mehere Gegenmaßnahmen: Katalysatoren in Autos, Entschwefelungsanlagen in Großindustrie und Kraftwerken und die Bodenschutzkalkung. Wie wir heute wissen, zeigten diese Maßnahmen Wirkung. Die Schwefeleinträge gingen so weit zurück, dass heute Landwirt teilweise wieder mit Schwefel düngen. Leider ging die Bodenversauerung nicht im erhofften Ausmaß zurück, weil ein Teil der Schwefels durch Stickstoffeinträge ersetzt wurde. U. a. deswegen wird bis heute auf vielen Flächen, inzwischen aber selektiv, gekalkt.
Oberdoerfler
 
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