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Waldparzelle mit fremd blockiert und wildes Campen...

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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18 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Waldparzelle mit fremd blockiert und wildes Campen...

Beitragvon grand-cayman » Do Feb 07, 2013 23:46

Hallo Gemeinde,

mal so ´ne allgemeine Frage:

Situation:
Wir haben etwas Eigenwald. An einer Seite läuft ein gut befestigter Weg vorbei. Ein schmaler Streifen auf unserem Grundstück zw. Wald und Weg ist Wiesenfläche, wo wir gerne unseren Hänger stellen, weil man dort gut das Holz laden kann. Neulich ist im benachbarten Wald durchgeforstet worden. Die bestellten Unternehmen haben dabei eine ziemlich große Menge Stammholz auf unserem Grünstreifen abgelagert. Ist auch nicht so schlimm, allerdings blockiert es unseren Ladeplatz und der wird mittlerweile vom Sägewerk, welches die Fuhre aufgekauft hat, als Zwischenlager genutzt.

Frage: Wie lange darf man sein Holz ablagern? Vom Sägewerk ist gesagt worden..."kann bis zu einem halben Jahr dauern". Will sicher kein Gestänker anfangen. Ich will einfach nur mal wissen, ob das so üblich ist und welche Handhabe man so im allgemeinen hat. Wild campen ist dort nämlich auch angesagt.....incl. Müll überlassen.....und ich würde so gerne mal wieder Holz laden :D :mrgreen:

Danke Euch......
grand-cayman
 
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Re: Waldparzelle mit fremd blockiert und wildes Campen...

Beitragvon luutschguutzje » Fr Feb 08, 2013 0:33

Fahr doch hin und lad dein Holz.

Is doch deins, liegt schließlich auch auf deinem Grundstück!
Gruß Johannes
luutschguutzje
 
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Re: Waldparzelle mit fremd blockiert und wildes Campen...

Beitragvon rima0900 » Fr Feb 08, 2013 3:42

Das würde ich jetzt mal "juristisch spitzfindig" nennen ;) Wenn ich mein Auto in deinem Hof abstelle, ist das dann auch deins?! Holz darf man an sich nie auf fremdem Grund lagern, aber nach vorheriger Absprache durchaus üblich. Es gibt allerdings auch ausgezeichnete Holzlagerplätze wo jeder sein Holz zwischenlagern kann...
Ich würde einfach beim Sägewerk anrufen und freundlich, aber bestimmt darauf hinweisen, dass das Holz auf Privatgrund ohne Absprache liegt und es in den nächsten 1-2 Wochen abgeholt werden soll. Du musst schließlich an dein Holz kommen. Sollte dem nicht so passieren, wirst du rechtliche Schritte einleiten... Sowas zieht eigentlich immer!
Grüßle
Max

Wenn dir das Leben eine Zitrone gibt, frag nach Salz und Tequila ;)

Ich bin kein Klugscheißer, ich weiß es wirklich besser!
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Re: Waldparzelle mit fremd blockiert und wildes Campen...

Beitragvon Marco + Janine » Fr Feb 08, 2013 6:32

Morgen,

mir ist bekannt das bei großen Holzmengen ( wenn diese auf fremden Grund abgelegt werden)
sogar Pacht bezahlt wurde!
Mit Wiederherstellung des Zustands VOR der Lagerrung.

Gruß Marco
Sägen, genug für den dritten Weltkrieg.
Akku-Sägen, ein wink für die Grünen.
wenn die Flut kommt, können wir das mit dem Baumklettern
oder notfalls haben wir ja unsern Hubsteiger.
Schlepper, genug um ihn nicht mit meiner Frau teilen zu müssen :lol:
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Re: Waldparzelle mit fremd blockiert und wildes Campen...

Beitragvon president » Fr Feb 08, 2013 7:44

Servus,

bei uns sind 50ct pro Festmeter als Pacht für die Lagerung üblich, wenn auf einem fremdem Grundstück zwischengelagert wird. Natürlich nur nach vorheriger Absprache mit dem Eigentümer.
Sonst kann es durchaus mal passieren das genau auf der Fläche wenn es eine Wiese ist Jauche ausgebracht werden muss. :mrgreen:

Mfg
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Re: Waldparzelle mit fremd blockiert und wildes Campen...

Beitragvon fichtenmoped » Fr Feb 08, 2013 9:52

Wenn es dein Grund und Boden ist kannst du das Hausrecht ausüben.
Der Besitzer des gelagerten Holzes muß es wegräumen wenn du es verlangst.
Das Wildcampen läßt sich auch unterbinden, siehe oben : Hausrecht. Wenn die Wildcamper nicht freiwillig verschwinden: Polizei holen.

Franz
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Re: Waldparzelle mit fremd blockiert und wildes Campen...

Beitragvon ruthar_m » Fr Feb 08, 2013 12:00

president hat geschrieben:Servus,

bei uns sind 50ct pro Festmeter als Pacht für die Lagerung üblich, wenn auf einem fremdem Grundstück zwischengelagert wird. Natürlich nur nach vorheriger Absprache mit dem Eigentümer.
Sonst kann es durchaus mal passieren das genau auf der Fläche wenn es eine Wiese ist Jauche ausgebracht werden muss. :mrgreen:
Mfg



Das muss ich mir merken. :lol:
ruthar_m
 
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Re: Waldparzelle mit fremd blockiert und wildes Campen...

Beitragvon Falke » Fr Feb 08, 2013 12:32

Generell wird hier das Eigentumsrecht noch hoch geachtet.

Wer Holz auf fremdem Grund lagert (oder vom LU lagern lässt) ohne vorher den Eigentümer um Erlaubnis gefragt und diese auch
bekommen zu haben, wird lange Zeit geächtet. Als Abwehrmaßnahme wird auch schon mal das gelagerte Holz auf den öffentliche Weg
geschoben und so der Störenfried in Zugzwang gebracht.

Ich hab' mal bei einer Parzelle ohne eigenen Lagerplatz das Einverständnis des Waldnachbarn, mein Holz bei ihm zu lagern, ohne extra
nachzufragen, um einige Jahre einseitig ausgedehnt. Bis mich die Mutter des Eigentümers sanft aufforderte, das besser zu unterlassen,
bevor noch Streit entsteht ... Jetzt lagere ich bei einem anderen Nachbarn oder rücke das Holz etwa einen halben Kilometer weiter bis
zu einem gemeinschaftlich genutzten Lagerplatz. Und Ruh' is'.

Wildes Campieren könnte man meist durch Ablegen von morschen Stämmen dicht neben der Straße unterbinden.
So fit sind die wenigsten Campierer, dass sie so einen Stamm mit bloßen Händen wegrollen. Und allzu weit weg vom Auto wollen sie auch nicht ...

Gruß
Adi
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Re: Waldparzelle mit fremd blockiert und wildes Campen...

Beitragvon fichtenmoped » Fr Feb 08, 2013 18:47

Jauche ausbringen ist eine sehr gute Idee !

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Re: Waldparzelle mit fremd blockiert und wildes Campen...

Beitragvon kärnten » Fr Feb 08, 2013 20:00

Ich bin selber ein leidenschaftlicher Wildcamper und liebe es mit meiner Familie in der freien Natur zu nächtigen. Ich finde dies sollte ein Grundrecht des Menschen sein, die Welt gehört uns allen.
Wildcamper würde ich jederzeit auf meinen Parzellen dulden, die bräuchten auch nicht zu fragen.

Für mich allerdings ist es absolut selbstverständlich, dass nicht mal ein Fuzel Papier liegenbleibt oder sonstwie Schaden entsteht.
Das mit dem Fragen ist so ne Geschichte, man kennt ja oftmals die Besitzer der Parzelle nicht, oder kann ihn nicht ausfindig machen.
Mir wäre es natürlich auch lieber, vorher um Erlaubnis zu bitten, aber wie schon gesagt, wenn gehört die kleine Wiese unter dem Mittagskogel?

Das mit dem Holzablagern ist ne andere Geschichte. Ohne vorher gefragt zu werden würde ich es nicht dulden. Es könnte durchaus passieren, dass ich mir meine Pachtgebühr dann selber abhole.
Würde ich allerdings gefragt, dann gäbe es kein Nein.

Übrigens - Ich habe immer einen Zappel im Auto, auch beim Wildcampen. So nen Morschen roll ich dann schon kurz mal weg.
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Re: Waldparzelle mit fremd blockiert und wildes Campen...

Beitragvon grand-cayman » Fr Feb 08, 2013 21:10

Wie gesagt freundlich nachgefragt habe ich ja schon. Evtl. hat man auch nicht erkannt, dass der Wiesenstreifen zum Grundstück gehört. Ich werde das ganze wohl mal nett schriftlich verfassen. Die Sache mit der Frist ist wohl auch eine gute Idee....

Gegen Wilcamper habe ich übrigens überhaupt nix, nur gegen den Müll den ich dann aufsammeln darf. Ich finde nämlich, dass wir alle auch die Pflicht haben undsere echt klasse Natur auch vernünftig zu schätzen. Es gibt auch "Gute" und die sind bei uns immer herzlich willkommen, aber für den Rest wollte ich mal fragen ob jemand Erfahrung mit dem "Jauchetrick" hat..... :oops: :D :lol:

Grüsse an alle ........
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Re: Waldparzelle mit fremd blockiert und wildes Campen...

Beitragvon lodar » Sa Feb 09, 2013 9:00

Um den running Gag aufzugreifen: Güllefahren hilft definitiv gegen Wildcamper :mrgreen:
Wenn jemand auf meinem Grund etwas ablagert würde ich erst mal freundlich nachfragen warum er sich nicht erkundigt hat ob er das darf, genau so bei Wildcampern.
Wie es dann weitergeht hängt allein vom Gegenüber ab! Reagiert er freundlich und erklärt es zb. mit Gedankenlosigkeit und bietet sogar an daß er sofort verschwindet würde ich sagen: Jetzt campens halt mal fertig, aber beim nächsten mal fragens bitte vorher nach.
Reagiert er aber sauer und protzig so nach dem Motto der Wald ist für uns alle da würde ich auch entsprechend Druck machen und die Polizei einschalten wenn er in einer Stunde nicht weg ist.
Und natürlich immer Kennzeichen notieren für eventuelle spätfolgen :klug:
lg
Erwin


Deutz DX 85 mit Forstkran KTS 6,30.
Rückewagen Eigenbau 4 T.
Hydraulische Winde Eigenbau für den Frontanbau .
Fendt GT für Hackschnitzelbunkerbefüllung und Schneeräumen.
2 Hänger
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Re: Waldparzelle mit fremd blockiert und wildes Campen...

Beitragvon kärnten » Sa Feb 09, 2013 11:09

@lodar

Herr Kärnten geht mit seinen Freunden auf eine mehrtägige Bergtour. Es soll eine Extremtour werden, da die ganzen Karawanken der Länge nach gequert werden (Hab dies wirklich schon öfter gemacht).
Für diese Tour sind bei guten Bedingungen 2 - 3 Tage eingeplant, einer der Bergsteiger trägt ein Zelt bei sich, ein anderer den Proviant.
Gegen Abend schlägt man in tieferen Lagen (Wald) sein Zelt auf um zu schlafen.

Natürlich hat ein Mitglied einen Laptop dabei, um per Katasterplan und GPS-Ortung die Parzellennummer des gewählten Zeltplatzes zu finden. Per Sateliten-Telefon wird nun versucht am zuständigen Gericht Auskunft über die Besitzverhältnisse zu erlangen um dadurch die Wohnadresse des Eigentümers zu bekommen. Nun versucht man schriftlich den Besitzer um Erlaubnis zu bitten, wodurch sich ein Mitglied der Gruppe abends noch auf den Weg macht.......

Dann gibt es aber noch Herr Kärnten der in Spanien über 7.000 km mit dem Rennrad gefahren ist und immer ein Zelt bei sich hatte, weil es oftmals gar keine Hotels auf der Strecke gibt. Aufgrund Gewichtsprobleme hatte der jedoch nie ein Laptop dabei und tappte bei der Wahl des Schlafplatzes völlig im dunklen.

Wie wäre nun Deine Empfehlung.
Ich weiß, Du bist kein Sportler dieser Art und kannst Dir die Situationen nicht wirklich vorstellen.
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Re: Waldparzelle mit fremd blockiert und wildes Campen...

Beitragvon HobbyBauer33 » Sa Feb 09, 2013 14:16

kärnten hat geschrieben:@lodar

Herr Kärnten geht mit seinen Freunden auf eine mehrtägige Bergtour. Es soll eine Extremtour werden, da die ganzen Karawanken der Länge nach gequert werden (Hab dies wirklich schon öfter gemacht).
Für diese Tour sind bei guten Bedingungen 2 - 3 Tage eingeplant, einer der Bergsteiger trägt ein Zelt bei sich, ein anderer den Proviant.
Gegen Abend schlägt man in tieferen Lagen (Wald) sein Zelt auf um zu schlafen.

Natürlich hat ein Mitglied einen Laptop dabei, um per Katasterplan und GPS-Ortung die Parzellennummer des gewählten Zeltplatzes zu finden. Per Sateliten-Telefon wird nun versucht am zuständigen Gericht Auskunft über die Besitzverhältnisse zu erlangen um dadurch die Wohnadresse des Eigentümers zu bekommen. Nun versucht man schriftlich den Besitzer um Erlaubnis zu bitten, wodurch sich ein Mitglied der Gruppe abends noch auf den Weg macht.......

Dann gibt es aber noch Herr Kärnten der in Spanien über 7.000 km mit dem Rennrad gefahren ist und immer ein Zelt bei sich hatte, weil es oftmals gar keine Hotels auf der Strecke gibt. Aufgrund Gewichtsprobleme hatte der jedoch nie ein Laptop dabei und tappte bei der Wahl des Schlafplatzes völlig im dunklen.

Wie wäre nun Deine Empfehlung.
Ich weiß, Du bist kein Sportler dieser Art und kannst Dir die Situationen nicht wirklich vorstellen.



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Gruß Kai
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Re: Waldparzelle mit fremd blockiert und wildes Campen...

Beitragvon Kormoran2 » Sa Feb 09, 2013 15:12

Unser User Kärnten hat sehr schön herausgearbeitet, wie der Konflikt im Umgang mit der Natur aussieht und welche Folgen das für alle "Guten" hat.

Früher war es bei uns auch so, daß man bei einer längeren Wanderung seinen Proviant dabei gehabt hat und man freute sich schon auf die Rast an einem schönen Platz. Danach sammelte man alles incl. Müll wieder ein und wanderte weiter. Das war früher!

Heute ist es so, daß manche Wanderer am Ort ihrer Rast sämtlichen Wohlstandsmüll hinterlassen. Sie sind es ja gewohnt, daß immer irgendjemand kommt und nach ihrem Picknick aufräumt, was dort hinterlassen wurde. Sie empfinden es als selbstverständlich, daß später alles wieder fein aufgeräumt ist für die nächsten Wanderer. Sie empflinden es als Frechheit, wenn man sie bittet, alles so zu hinterlassen wie vorgefunden.

Diese Gruppe (Minderheit will ich es nicht mehr nennen!) der Wanderer bewirkt nun einen Effekt, eine Reaktion der Grundstückseigner, die quasi als Bumerang alle Wanderer bzw. Benutzer der Natur trifft.

Der Grundeigentümer erfährt in der Regel nie, wer der Verursacher war. Er ist also in aller Regel der Geschädigte, der anschließend aufräumt. Also richtet sich sein Zorn gegen alle Naturnutzer, die ihn sogar bei einer Begegnung freundlich anlächeln, anschließend aber sofort die Bierflaschen ins Unterholz werfen.

Lieber Kärnten, ich vermute mal, daß du keine Wälder besitzt, die du regelmäßig aufräumen mußt. Deshalb gehörst du leider zu den Opfern der Umweltferkel genauso wie auch die Waldbesitzer. Das Wehklagen und Lamentieren trifft zwar hier vielleicht auf Verständnis, aber es ändert nichts daran, daß wir ein gesellschaftliches Problem haben, was es früher nicht gab.

Wenn du sehen würdest, welche Containerladungen an Müll hier an jedem Sommerwochenende an unseren Seen anfällt würdest du mir beipflichten.
Wir wissen, sie lügen. Sie wissen, sie lügen. Sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Und trotzdem lügen sie weiter. (Alexander Solschenizyn, zitiert von Peter Hahne)
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