Hallo!
Ich habe allerhand Pachtflächen, die an Wälder (Buchen Mischwald) angrenzen, die teilweise 10 Jahre und länger nicht richtig freigeschnitten sind.
Da wir vermehrt Mais anbauen, bietet es sich an, im Winter an diesen Flächen "Landgewinnung" zu betreiben.
Normalerweise sind dafür die Verpächter zuständig, diese haben in der Regel aber nicht die technische Ausstattung.
Wir haben Hochentaster, Motorsäge und Telelader mit Arbeitskorb zu Verfügung.
Da wir diesen Herbst eine Hackschnitzelheizung ca. 100kw in Betrieb nehmen, kam mir folgender Gedanke:
- Ich würde jetzt die Waldränder beschneiden, teilweise kleiner selbstausgesäte Bäume in Absprache mit dem Verpächter fällen.
- Das ganze auf lockere Haufen schieben
- Einen Lohnunternehmer mit Hacker und Anbaukran bestellen, der auf den Flächen hackt
- Die Hackschnitzel würde ich auf einer leere Fahrsilofläche zwischenlagern könne
- Mit Rübenvlies abdecken und durch Selbsttrocknung trocknen lassen
- nach 3 - 6 Monaten verfeuern.
Finanziell habe ich mir das so vorgestellt:
- Ich kümmere mich um alles
- der Waldbesitzer stellt mir das Holz kostenlos zur Verfügung
Meine Fragen:
- Ist der Arbeitsablauf realistisch (auf lose Haufen schieben, 3 Monate antrocknen ungehackt und dann mit dem Hacker und Greifer hacken)
- Kann das annähernd gerecht sein für beide Seiten?
- hat jemand Erfahrung mit selbst-trocknung unter Rübenvlies?
- hat schon jemand Erfahrung mit sowas:
http://www.landtreff.de/resources/file/20177
JueLue