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Wann grenzwertiges Futter unter Dach stellen

Hier ist Platz für alles was mit Futterbau und Grünland zu tun hat.
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23 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Wann grenzwertiges Futter unter Dach stellen

Beitragvon Badener » Fr Aug 25, 2017 7:35

Hallo zusammen,

Ich habe im zweiten Schnitt dieses Jahr etwas Pech gehabt. Sonntag gemäht (ich hatte niemanden, der mir das Futter gleich auseinander kreiselt), Montag einmal gewendet (leider etwas wenig Sonne), Dienstag 2mal gewendet (Halber Tag war auch trüb), und Mittwor geschwadet. Leider waren die Nächte so feucht (extremer Tau), dass das Futter am Mittwoch Abend stellenweise noch ein wenig feucht war.
Ich habe nun die Rundballen auf die Wiese gelegt um abzuwarten ob die heiß werden, oder nicht.

Was meint ihr, bei welcher Kerntemperatur und nach wie viel Tagen kann ich das Futter gefahrlos zu dem restlichen in die Halle räumen , damit ich nachts ruhig schlafen kann? Dachte ich lasse sie bis nächsten Dienstag liegen und messe Täglich mal die Temp. Hab mir gestern eiligst ein Thermometer für heute gekauft, damit ich die Ballen messen kann. Was mache ich am Besten, wenn ein Ballen an die 70°C kommt?
Ich dachte ich stell den auf die Feuerstelle und warte ab.....

Gerne Erfahrungen und Lösungsvorschläge....

Und nein, ich hätte es nicht noch länger liegen lassen können, da für gestern Gewitter und Regen angesagt war.

Grüße
Zu fällen einen schönen Baum, braucht es eine halbe Stunde kaum.
Zu wachsen bis man ihn bewundert, braucht er - bedenke es - ein Jahrhundert.

"Froh schlägt das Herz im Reisekittel, vorausgesetzt man hat die Mittel."
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Re: Wann grenzwertiges Futter unter Dach stellen

Beitragvon Pinzgauer56 » Fr Aug 25, 2017 7:52

@Badener,
ich hätte die eingewickelt! Geht übrigens heute noch......
Bei der Leni, auf der Zenzi, überall ist dieser Pinzi... 8)
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Re: Wann grenzwertiges Futter unter Dach stellen

Beitragvon Badener » Fr Aug 25, 2017 8:38

Hmmm, dafür sind se wahrscheinlich zu trocken....
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Re: Wann grenzwertiges Futter unter Dach stellen

Beitragvon Jörken » Fr Aug 25, 2017 9:38

Badener hat geschrieben:Was meint ihr, bei welcher Kerntemperatur und nach wie viel Tagen kann ich das Futter gefahrlos zu dem restlichen in die Halle räumen , damit ich nachts ruhig schlafen kann?

ab 13% Restfeuchte, die Temperatur ist hier nicht aussagekräftig.

Einwickeln oder seitlich liegen lassen, die unter 13 % einfahren und vorsichtshalber auf Kanthölzer bzw Paletten stellen.
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Re: Wann grenzwertiges Futter unter Dach stellen

Beitragvon Badener » Fr Aug 25, 2017 10:05

Hallo,

dann kann ich wahrscheinlich gar nichts rein holen. 13% Restfeuchte ist ja unrealistisch nach 2 Tagen.
Gerade beim Öhmd (Grummet) zieht das ja schon wenn es trocken war auf 20% nach....

Grüße

P.S. Paletten lege ich immer drunter
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Re: Wann grenzwertiges Futter unter Dach stellen

Beitragvon Fassi » Fr Aug 25, 2017 10:16

Sieht bei mir ähnlich aus, ich fahre gleich los und leihe mir ne Wickelmaschine aus. Ich hab gestern abend HD Ballen gepresst von ner Fläche, die Montag gemäht wurde. Ist hart an der Grenze. Letztes Jahr hatten wir das auch, von der Wärmeentwicklung ging es. Lediglich ein Ballen lag gute 14 Tage außerhalb und war zwischendurch so heiß, dass man ihn kaum anfassen konnte. Insgesamt hatte ich die Ballen 7 Tage liegen, ehe sie eingelagert hab. Tägliches Drehen ist bei uns allerdings Pflicht, sonst fangen sie unten an zu gammeln.

Beim Verfüttern kam dann aber das eigentliche Problem zum Vorschein. In allen Ballen waren Schimmelnester, so dass ich in etwa die Hälfte des Grummet auf den Mist gefahren hab. Daher gibt es dies Jahr Heulage.

Gruß
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Re: Wann grenzwertiges Futter unter Dach stellen

Beitragvon Jm010265 » Fr Aug 25, 2017 11:25

Wieviele Ballen sind es denn? http://www.proteinmarkt.de/uploads/media/heuselbstentzndung2003.pdf
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Re: Wann grenzwertiges Futter unter Dach stellen

Beitragvon Badener » Fr Aug 25, 2017 11:31

Jm010265 hat geschrieben:Wieviele Ballen sind es denn? http://www.proteinmarkt.de/uploads/media/heuselbstentzndung2003.pdf


Das weiß ich wenn ich sie heute Abend gemessen habe. Es sind im gesamten ca. 25 Rundballen. wobei ich mir fast sicher bin, dass nicht alle geringwertig sind.

Grüße
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Re: Wann grenzwertiges Futter unter Dach stellen

Beitragvon tommi » Fr Aug 25, 2017 12:39

Wer solche Ballen nicht einwickelt und dann nicht länger als 6 Monate lagert dem kann man nicht helfen
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Re: Wann grenzwertiges Futter unter Dach stellen

Beitragvon Badener » Fr Aug 25, 2017 12:50

tommi hat geschrieben:Wer solche Ballen nicht einwickelt und dann nicht länger als 6 Monate lagert dem kann man nicht helfen


Ich glaube halt, dass mit die Ballen wegen der hohen Trockensubstanz in der Folie schimmeln.
Ausserdem hab ich meine Probleme den zweiten Schnitt in 6 Monaten zu verbrauchen.
Zudem kommt noch dazu, dass ich keine Möglichkeit habe gewickelte Ballen zu transportieren.

Ich habe nur 30 Mutterschafe und 3 kleine Rinder. Die Pferde bekommen nur aus dem ersten Schnitt.....

Verstehst Du?
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Re: Wann grenzwertiges Futter unter Dach stellen

Beitragvon Cowrider » Fr Aug 25, 2017 19:50

Ist doch ganz einfach, wenn du sie wickel lässt hast vielleicht paar Schimmelnester. Wenn du sie so liegenlässt hast vielleicht 25 Rundballen fürn Mist....
Was haben sie denn jetzt Temperatur?
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Re: Wann grenzwertiges Futter unter Dach stellen

Beitragvon Pegasus_o » Fr Aug 25, 2017 20:26

Badener hat geschrieben:
tommi hat geschrieben:. Die Pferde bekommen nur aus dem ersten Schnitt.....


Warum?

Ich wickele den gesamten zweiten Schnitt ein und füttere damit meine Pferde über den Winter und wenn es einen dritten gibt, kriegen sie den auch. DAs Pferde nur ersten Schnitt kriegen sollen stammt aus Zeiten, als es in der Pferdefütterung abgezählte Heuhalme gab...

Gruß
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Re: Wann grenzwertiges Futter unter Dach stellen

Beitragvon Fassi » Fr Aug 25, 2017 21:35

Das kann man mit Tunierpferden machen, aber wenn ich so unseren Schwarzwälder füttere, kann ich den im Frühjahr ausm Ställen rollen. Der wird noch von Stroh fett. Und bei den Reitponys sieht das nicht viel anders aus, selbst bei den säugenden Stuten.

Mit Schimmel hatte bei den Heulageballen bisher (2mal) keine Probleme. Aber jedes Mal in den zu feuchten Heuballen, und da nicht zu knapp. Inklusive dem schönen weißen Staub. Mal sehen was es diesmal wird, ein bis zwei Ballen sind eher Heu mit Folie drum wie wirkliche Heu- oder gar Silage. Das Kleegras läuft dagegen eher unter Silage. Das hätte ich bei dem Tau zur Zeit niemals vor Montag oder Dienstag trocken bekommen. Aber nu hat alles Folie drum, 9 Ballen a 1,3m von ca. 1,3ha sind es geworden.

Gruß
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Re: Wann grenzwertiges Futter unter Dach stellen

Beitragvon Fassi » Fr Aug 25, 2017 21:40

Apropos Transport. Ich hab die Ballen vorm Wickeln alle zusammen auf eine Wiese dicht am Haus gefahren und dort dann in Reihe hingelegt. Dann mit der Wickelmaschine die Reihe abgefahren. Morgen leihe ich von einem Bekannten ne Gabel für den Dreipunkt und stelle die Ballen dann schön eng bei der Maschinenhalle zusammen. Wenn es da nicht so eng wäre, hätte man sie auch gleich da wickeln können und dann gar nicht mehr bewegen müssen.

Gruß
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Re: Wann grenzwertiges Futter unter Dach stellen

Beitragvon marius » Fr Aug 25, 2017 21:54

Fassi hat geschrieben:Sieht bei mir ähnlich aus, ich fahre gleich los und leihe mir ne Wickelmaschine aus. Ich hab gestern abend HD Ballen gepresst von ner Fläche, die Montag gemäht wurde. Ist hart an der Grenze. Letztes Jahr hatten wir das auch, von der Wärmeentwicklung ging es. Lediglich ein Ballen lag gute 14 Tage außerhalb und war zwischendurch so heiß, dass man ihn kaum anfassen konnte. Insgesamt hatte ich die Ballen 7 Tage liegen, ehe sie eingelagert hab. Tägliches Drehen ist bei uns allerdings Pflicht, sonst fangen sie unten an zu gammeln.

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Gruß


Ich versteh ja nicht wie man so ein Futter überhaupt pressen kann ?
Da ist doch jeder Euro zu viel den man fürs pressen ausgibt. Nährstoffgehalt null und von dem schädlichen Schimmel ganz zu schweigen.

Solches Futter gehört auf den Misthaufen, dass ist die biligste Lösung.

Es sei denn man wickelt es direkt nach dem pressen alias Siloballen. Ist dann zwar eine zu trockene Silage aber dann noch halbwegs brauchbar.
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