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War die Feuerwehr schon da?

Was soll gekocht und was soll im Garten angebaut werden? Landfrauen geben sich Tipps und Tricks.
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War die Feuerwehr schon da?

Beitragvon Kormoran2 » Do Jan 15, 2009 15:23

Hallo Holzheizer,

in der letzten Zeit hat bei uns die Feuerwehr sehr viel zu tun. In den ersten 14 Tagen dieses Jahres hatte sie schon 15 Einsätze, größtenteils Brände, davon meistens wiederum Kaminbrände!
Ganz arg traf es eine Familie, deren Haus am Sonntagnachmittag ein Opfer der Flammen und des Löschwassers wurde. Ist wohl abrißreif.
Es begann mit Qualm aus dem Dachstuhl. Danach Feuer in der Decke des alten Hauses.

Über die Ursache wurde weiter nichts bekannt. Da aber dort mit Holz geheizt wurde, kann man sich das an den Fingern abzählen.
Stichwort: Kaminversottung, Rußablagerung , ->Holzfeuchte!

Aufpassen Freunde! Lieber mal den Kamin überprüfen!
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Beitragvon ZSBIKE » Do Jan 15, 2009 15:33

Hallo,

ich habe dazu mal eine Frage !!

Wenn man einen Kaminbrand bemerkt, was kann man tun?

Ich meine gibt es eine wichtige erste Sofortmaßnahme ?

Kann dieses auch beim Kaminen aus Schwarzrohr bzw Edelstahlkaminen passieren?

Genau so habe ich bange Bange um meinen Gerko-Ofen. 10Kw wasser 5 Kw Warmluftleistung. Fallt der Strom aus und funktioniert die thermische Ablaufsicherung nicht, wird das Ding zu einer echten Bombe..


MFG

Hansi
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Beitragvon Area51 » Do Jan 15, 2009 15:36

ich weiß das die feuerwehr einen kaminbrand mit schwefel löscht, aber selbst etwas machen keine ahnung da sollten sich mal die feuerwehrleute hier melden!
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Beitragvon Kormoran2 » Do Jan 15, 2009 15:41

Hallo Hansi,

Stromausfall und eingefrorene Wasserleitung kann durchaus mal zusammen passieren. Dann ist´s aber zappenduster!
Ich plane unsere Holzheizung auch für den Notfall:Stromausfall bedeutet bei uns automatisch auch Wasserausfall, da wir einen eigenen Brunnen mit Hauswasserpumpe haben.
Deshalb ist vorgesehen, oberhalb des Holzvergaser-Ofens zwei Kubikmeter Wasser vorrätig zu halten. Dieses frostgeschützt noch innerhalb des Heizungsraumes.

Die anderen Fragen kann ich Dir nicht beantworten, vielleicht können das Andere. Ich würde einfach öfters mal nachschauen, ob sich eine Rußschicht bildet. Vorbeugen ist die Devise!
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Beitragvon Mawie » Do Jan 15, 2009 15:52

Also wenns mal soweit ist das es brennt:
-Andere Hausbewohner warnen.
-Feuerwehr Alarmieren
-Brennbare sachen in der nähe des Kamins entfernen
-Auf Feuerwehr warten

Auf keinen fall einen Kaminbrand mit Wasser oder Schaumlöscher löschen!!
Der Kamin könnte platzen.

Wenn die Feuerwehr kommt wird meistens ein Schornsteinfeger zur Einsatzstelle geholt um einen Profi vor Ort zu haben.

Meistens erledigt sich die Sache von alleine, was die Feuerwehr macht ist in erster Linie die Temperaturen am Kamin konntrollieren und alle brennbaren sachen in der nähe zu entfernen.

Wenns sein muss an der Reinigungsklappe im Keller mal ein paar stöße vom Pulverlöscher reinblasen.

Ganz wichtig!
Immer zuerst die Feuerwehr Alarmieren!!
Wir sind an 365 Tagen rund um die Uhr für euch da! :D [/b]
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Beitragvon wiso » Do Jan 15, 2009 15:55

Servus,

Wir hatten letztes Jahr mit dem alten Feststoffbrennkessel auch einen Kaminbrand. Das hat gequalmt und gestunken, irgendwann nur noch gestunken (ein paar Tage lang im ganzen Haus :( ) und war aber dann auch wieder gut.

Gruß wiso
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Beitragvon holz-rudi » Do Jan 15, 2009 16:41

hallo Leute,

mal ne Anmerkung zum Thema Heizung Notbetrieb bei Stromausfall. Ich habe meinen Holzvergaser so angeschlossen, dass ich mit einem entsprechend dimensionierten Wechselschalter (Umschalter) die komplette Heizungsanlage incl. aller Steuerungen und Pumpen vom Netz nehmen kann und dann per Stecker mit Notstromaggregat betreiben kann. Da die gesamte Anlage nur ca 700 W bei Vollast hat, kann ich die mit einem kleinen Generator betreiben.

Voraussetzung ist natürlich, dass genügend Sprit im Haus ist. So ists auch warm, wenn der Strom weg ist.

Gruß
holz-rudi
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Kaminbrand

Beitragvon Falke » Do Jan 15, 2009 17:16

Bei uns gabs vorgestern im alten Gutshof im Nachbarhaus auch einen Kamin-
brand. Der halbe Talkessel war eingequalmt (hab leider kein Foto gemacht).

Die Feuerwehr konnte den Brand aber GsD eindämmen.

Der Schornstein an meinem Holzvergaser ist relativ kurz, mit Keramikrohren
ausgekleidet und glatt wie ein Kinderpopo. Von einem Besuch des Schorn-
steinfegers (bei uns: 'Rauchfangkehrer') zum anderen so alle zwei Monate
legt sich da nur 'ne Handvoll Asche an.

Gruß
Adi
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Beitragvon Waldmarn » Do Jan 15, 2009 17:19

Hallo zusammen

Ich bin neu hier lese aber schon eine ganze Weile mit.
Ich heiße Martin und komme aus dem grünen Herzen Deutschlands.

Da ich bei der Feuerwehr bin kann ich auch was dazu sagen:

Bei einem Schornsteinbrand NIEMALS mit Wasser löschen.
Immer die Feuerwehr anrufen, wenn die dann kommt kontrolliert die die Temperatur an der Feueresse, und kehrt den brennen Ruß runter.
Der Bezirksschornsteinfeger wird auch immer dazugerufen.

Gruß Marn
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Beitragvon bulldogfreund » Do Jan 15, 2009 17:20

Bei uns hats am Montagabend im Nachbarort, welcher gleichzeitig ein Ortsteil ist, auch einen Esenbrand gegeben.Da wurde u.a. die neu angeschaffte Drehleiter,welche für das Zwönitztal mit zuständig ist alarmiert. Sind aber auf dem Weg zum Einsatzort wieder abbestellt worden. Es muß woll nicht soo schlimm gewesen sein. Zumindest der Dachstuhl währe wohl noch heilgeblieben. Aber die Feuerwehr hatte trotzdem 2 Stunden zu tun.

Hier mal noch ein Bericht aus unserer Tageszeitung von heute: http://www.freiepresse.de/NACHRICHTEN/R ... 34888.html
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Beitragvon Kormoran2 » Do Jan 15, 2009 18:25

@ holz-rudi: Was passiert denn bei Dir zuhause, wenn der Strom ausfällt, und gerade Niemand zuhause ist um den Schalter zu betätigen?
Ich denke, es braucht nicht lange, bis die Heizung überhitzt und dann gibt es einen gewaltigen Knall!
Oder wenn Du gerade schläfst....?!
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Beitragvon DX85 » Do Jan 15, 2009 20:51

Überhitzen wird die eher nicht, dafür ist die thermische Ablaufsicherung da. Die sollte ohne Strom funktionieren. Gibt aber schlimmstenfalls ne riesen Sauerei und förderlich für die Lebensdauer des Ofens ists auch nicht wirklich.
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Beitragvon Kormoran2 » Do Jan 15, 2009 21:10

@ DX 85: Natürlich funzt die thermische Ablaufsicherung ohne Strom - denke ich zumindest.
Aber was ist, wenn dann die Wasserleitung kein Wasser liefert, weil die Hauswasseranlage mangels Strom kein Wasser mehr liefern kann?

Und die modernen Hauswasseranlagen haben höchstens einen Wasservorrat von 10 Litern.

Bei STromausfall fällt praktisch gleichzeitig das Wasser aus.

Darum ging es jetzt hier. Und aus diesem Grund habe ich bei unserer zukünftigen Holzheizung einen großen Wasservorrat für die thermische Ablaufsicherung vorgesehen.

Und wieso ergibt das dann eine Riesen-Sauerei? Da sollte natürlich im Heizungsraum eine Abflußmöglichkeit im Boden sein!
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Beitragvon Frankenbauer » Do Jan 15, 2009 21:45

Feuerwehr alarmieren ist richtig, den Schonsteinfeger gleich mitalarmieren ist genauso wichtig, denn keine kleinere Feuerwehr hat die Ausrüstung einen Kaminbrand zu löschen.
Genauso wichtig ist es am Fuß des Kamins, dazu gehört auch der Ofen alle Löcher zu zu lassen, dadurch gehen die meisten Brände schon vor Eintreffen der Feuerwehr aus (Sauerstoffmangel).
Und nicht nur die Feuerwehr kann brennbare Stoffe vom Kamin wegräumen, bis die da ist selbst schon mal anfangen.
Wenn nicht mindesten fünf Kamine gebrannt haben ist bei uns nicht richtig Winter!
Besondere Vorsicht ist in Häusern mit Fehlbodendecken geboten, die Feuerwehr unbedingt darauf hinweisen wenn man so was im Haus hat, hier setzen sich Glutnester fest und können Stunden nachdem der Kamin aus ist wieder auflodern, ist hier in der Ecke vor zwei Jahren passiert. Keine Angst, die Feuerwehr reißt nicht gleich die ganze Decke ab, es wird nur die Wärmebildkamera von der Stützpunktwehr angefordert und gefährdete Bereiche damit abgesucht.

Gruß

Werner
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Beitragvon Waldmarn » Fr Jan 16, 2009 16:52

kleiner Feuerwehren behelfen sich oft mit Pflastersteinen oder ähnlichem.
Stützpunktfeuerwehren o.ä. haben eigendlich alle nen Kehrbesen.
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