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Warum die unterschiedlichen Radgrößen bei Schleppern...

Hier findet man Hilfe in Sachen Landtechnik.
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27 Beiträge • Seite 2 von 2 • 1, 2
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Beitragvon Onkel-Helgi » Mi Nov 29, 2006 8:23

Also warum Schlepper hinten möglichst große Reifen haben, und Dinge wie Aufstandsfläche, Bodendruckreduzierung, Formschlüssigkeit im Acker usw. waren bzw. sind mir klar.

Auch wenn es nicht mehr ganz dem Ursprungsthema entspricht, die Geschichte mit dem Seil am Pfahl bzw. zur Verdeutlichung am Mond oder durchgerborht und rückverankert auf der anderen Seite der Erde möchte ich gern wieder aufgreifen und sie ist in meinen Augen auch auf den Pflug übertragbar, da durch das Dreipunktgestänge auch ein Hebelarm auf die HA entsteht und durch die Zugbewegung und den Widerstand der Schare im Boden die Resultierende Vertikalkraft auf die HA steigt.

Hast noch Lust Josch?
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Beitragvon Josch » Mi Nov 29, 2006 15:21

:? Onkel-Helgi das kost dich was wenn wir uns mal treffen. Du bist wie meine Alte :wink:

Das Bild zeigt was ich meinte >>> (fast)Keine Hebelkräfte weil Krafteinleitung über die Unterlenker. Ansonsten hast Du Du Du Du Du Du natürlich recht mit deiner Alle-Chinesen-auff'n-Mond-Beschreibung
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Beitragvon Josch » Mi Nov 29, 2006 16:31

:shock: Hilfääääää..... was hab ich getan. Der Nachwuchs ist doch echt klasse oder!?!?! Ich find's super denn damit kann ich meinem Kleinen beweisen, Geometrie und Algebra sind doch für was zu gebrauchen.

@Sebastian ... gut mitgedacht ich gebe mich geschlagen ... ach die Irokesenfrisur steht dir gut, oder sitzt da Daddy auf'm Trecker?
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Beitragvon Josch » Mi Nov 29, 2006 18:52

:wink: na na na ... paß ma' gut auf, daß dir das kein Fendtfahrer krumm nimmt und dich mal besuchen kommt. Könnte Auswirkungen auf dein Zugmaul haben. :P

Ich schlage vor du hängst nun noch 4 Jahre Physikstudium an deine Schule dran und wechselst danach in ein Raketenforum. An dir ist ein Einstein verloren gegangen! :lol:
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Beitragvon Onkel-Helgi » Do Nov 30, 2006 12:38

@ Josch: Jetzt sind wir uns einig! ;-)

Die alten Herren aufm Land erzählen auch immer, dass man früher mit Kette statt Oberlenker gepflügt habe bzw. ein Pflug richtig eingestellt ist, wenn die Kette nicht auf Spannung ist und nur zum ausheben benötigt wird.


Wenn ich mir jetzt die Anbringung der Unterlenker in Bezug auf die HA, den Drehpunkt betrachte, und diese auf Zug belastet werden, wird beim Pflügen sowohl die VA als auch die HA belastet sofern die Unterlenker annähern waagerecht stehen und die Anbringung sich nahezu in einer Linie mit der HA befindet.

Jetzt haben wir wieder was zum denken ;-)
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Beitragvon Markus K. » Do Nov 30, 2006 13:15

Helgi hat´s erfasst.

Durch den Zugwiderstand des Pflugs wird auf dem Oberlenker eine Druckkraft ausgeübt, welcher die VA belastet. Je grösser die Zugleistung, desto mehr werden die Achsen belastet.

Bei Kette statt Oberlenker wird die VA entlastet.

Dieses System wurde 1935 von einen gewissen Ferguson der Welt vorgestellt.
Gruß Markus

ein Schlepper kann nicht rot genug sein!
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Beitragvon Mike.Muh » Do Nov 30, 2006 13:55

wenn ihr grad dabei seit,

es gibt immernoch genug Leuts die mit dem OB, äh Oberlenker im Langlosch pflügen.

Sollte mit Hilfe der Regelhydraulik und korrekt eingestelltem Pflug der Oberlenger nicht frei von irgenwelchen Kräften sein, solange der Pflug im Boden ist?

Greetz Michel
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MB-trac forever..... auch wenns modernere Sachen gibt......
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Beitragvon Josch » Do Nov 30, 2006 14:52

@Onkel-Helgi :wink: und genau da liegt die Kunst begraben. Heute wo jeder Leistung haben kann so viel er will, gerät die Kunst in Vergessenheit wie man mit weniger Leistung den Pflug/Grubber etc. durch den Boden bringt. So gibt es "Hexer", die es schaffen ihre Nachbarn trotz Leistungsmanko von 20PS beim Ziehen eines Pfluges zu übertreffen. Die Gesamtabstimmung ist extrem wichtig und solche Erkenntnisse wie sie hier gepostet werden. Viele würden doch bevor sie den Pflug richtig einstellen wohl lieber ein Paar Kilos Ballast nachlegen.
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Beitragvon Waldschrad » Do Nov 30, 2006 15:48

Hallo,

wen die Kräfteverhältnisse am Schlepper mal genau interessieren kanns hier nachlesen und nachrechnen

http://www.ktbl.de/ab1/ballast/ab2.htm

http://www.ktbl.de/ab1/ballast/ab1.htm

Gruß
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Beitragvon Onkel-Helgi » Do Nov 30, 2006 18:12

@alle konstruktiv denkenden hier:

Ist das nicht ein schöner Thread geworden?

@ Josch: Jetzt verstehen wir uns oder? ;-)

Auch wenns zwischendurch ganz schön wissenschaftlich geworden ist, haben sicher viele Teilnehmer etwas dazu gelernt und sich mal Gedanken über Dinge gemacht, die sonst immer ganz selbstverständlich benutzt und angehängt werden - ich für meine Teil auf jeden Fall.

Jetzt aber bitte nochmal klären ob der OB ausgehend von der Kettentheorie frei von Kräften sein soll oder nicht beim pflügen.

Druckkraft auf den OB klingt mir doch etwas unwahrscheinlich und ist sicher nicht gewollt geschweige denn überhaupt möglich, da er ja gelenkig am Schlepper und am Pflug befestigt ist.

Die Unterlenker können meiner Meinung nach auch nur auf Zug bzw. beim Ausheben auf Querkräft belastet werden und der Oberlenker ist ein reiner Zugstab (Normalkraft).
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Beitragvon Josch » Do Nov 30, 2006 19:44

@ Onkel-Helgi, ich will nur noch mal kurz hier drauf antworten.

Oberlenker während der Arbeit wechselnde Belastung ZUG-NEUTRAL-DRUCK, optimal viel Neutralanteil und bissel Zug
Unterlenker während der Arbeit Zugbelastung, beim Ausheben Druckbelastung
>>>das ist keine Bibel sondern meine pers. Erkenntnis<<<

Zum Thema "gelenkig am Schlepper und am Pflug befestigt" stimmt nicht. Es heißt ja auch "Dreipunktaufhängung" und bei 3 Punkten kriege ich immer eine feste Verbindung. (könntest ja sonst nicht ausheben).

:) ansonsten Dank an die Moderatoren, daß wir trotz Abschweifung noch hier sein können. Der Ersteller dieses Threads kann ihn nun zurück haben und noch ein bissel über Sinn und Unsinn von 4 gleichgroßen Rädern philosophieren.
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Beitragvon Fendt412 » Do Nov 30, 2006 22:00

Bei unserem Pöttinger Pflug ist eine Bedienungsanleitung dabei, wo die Einstellung des Pfluges Schritt für Schritt beschrieben wird (hab mir die neulich mal durchgesehen und von manchen Einstellungspunkten noch nichtmal was gewusst)

Auf alle Fälle steht da drin, dass der Pflug im Längsloch gefahren werden soll, wenn die Regelhydraulik über die Unterlenker (Kraftmessbolzen) angesteuert wird! Bei Oberlenkerregelung logischerweise in der Bohrung also fest!

Im Deula-Kurs letztes Jahr wurde uns gelernt, der Oberlenker wird in der Bohrung gefahren und sollte beim Pflügen genau in Richtung Vorderachse zeigen (also soll am Schlepper und beim Pflug bei den Löchern fest sein, wo der verlängerte Oberlenker in die Vorderachse treffen würde)

Ich denke aber, dass sich ein Hersteller wie Landsberg/Pöttinger da schon Gedanken über seine Geräte macht und wohl die idealstmögliche Einstellung für den Pflug in der Betriebsanleitung beschreibt!
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