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Was beachten beim Anbau von 3-Punkt-Winde

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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28 Beiträge • Seite 2 von 2 • 1, 2
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Oberlenker

Beitragvon Waldhäusler » Do Okt 16, 2008 18:13

Hallo,
das mit Oberlenker und Märchen, na ja weis nicht will beides nicht bewerten, aber mir ist leider schon ein Oberlenker ausgerissen.

Aber, Glück gehabt ist soweit nix passiert, weder die Gelenkwelle noch die Winde oder der Traktor haben was abbekommen!
Nachdem der Holztag dann zuende war (hab den Oberlenker den ganzen Tag noch verwendet) wurde die Sache dann genauer untersucht.

Grund für das ausreissen war einfach das das Ding in den letzten paar Zentimeter Gewinde und auch die Oberlenkerhülse ausgeleiert waren und die Einschraubtiefe (die nach Bedienungsanleitung ausreichend war) einfach nicht ausreichte!

Abhilfe war schnell gefunden, hab mir nen neuen bei Westfalia gekauft, der alte (vermutlich Originale) war mir eigentlich eh zu kurz, der neue kann kürzer und länger, aber auf die Maximallänge achte ich nach wie vor, damit mir da nix mehr in die Richtung passiert.

Das mit der Gelenkwelle ist schon auch wert genau darauf zu schaun, die darf weder zu kurz (eine gewisse Überdeckung der Profile ist für die Kraftübertragung einfach erforderlich) noch zu lange sein (ansonten Schaden an Traktor, Gelenkwelle bzw. Winde).

Viel Spaß beim Holzrücken mit der Winde!

P.s.: das mit dem Männchen machen beim Beiseilen kenn ich auch nicht, das beim Rücken mit der Winde aber wohl!
Zuletzt geändert von Waldhäusler am Fr Okt 17, 2008 20:00, insgesamt 2-mal geändert.
Grüße,
Waldhäusler
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Re: Zapfwellenlänge

Beitragvon wiso » Do Okt 16, 2008 18:56

Servus,

alteshaus75 hat geschrieben:Vorsicht beim Anbau der Zapfwelle. Für Seilwinden werden oft sehr kurze Zapfwellen benötigt. Wenn man das beim Anbau nicht beachtet, kann es beim Anheben (wenn der Abstand der Zapfwellenstummel am kleinsten wird) dazu kommen, daß die Winde oder der Schlepper beschädigt wird. Habe schon gesehen, daß dann das Getriebeöl am Zapfwellenausgang rauslief, weil die Zapfwelle den Stummel reingedrückt hat.


Also bei meiner Tajfun und meinen beiden Schleppern ist das umgekehrt. Da ist die Zapfwelle abgesenkt am kürzesten. Hatte das Problem, daß der G35 eine längere Welle benötigt als der Intrac und die Welle vom Intrac hats am Güldner beim ausheben komplett auseinandergezogen.

Jetzt hab ich eine Welle für beide Schlepper. Das bedeutet aber, dass ich beim Anhängen am Intrac erst die Welle gesteckt werden muss und ich dann noch 2-3 cm rückwärts fahren muss, um die Unterlenker einzuhängen.

Ich arbeite auch erst seit zwei Jahren mit Winde und habe auch nie einen Lehrgang besucht. Wichtig, wie meine Vorredner schon gesagt haben, gerader Zug, Schild am Besten gegen einen Wurzelstock setzen und bei denem leichten Schlepper über die untere Umlenkrolle gehen. Für den Rest reicht einfach gesunder Menschenverstand bin ich der Meinung.


Gruß wiso
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Beitragvon funnyraven » Do Okt 16, 2008 20:14

jop
Zuletzt geändert von funnyraven am Sa Aug 08, 2009 23:46, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon CH-forsT » Do Okt 16, 2008 20:19

guten abend

also was du beim anhängen beachten must ist, das die zapfwelle passt wegen dem auszug, und schau bevor du alles anhebst bitte, dass die winde auch platz hat hinterm schlepper, n "Bekannter" hat die winde angehäng und gedacht, juhu es passt...
alles angehoben und der kotschutzflügel war zur sau :D
sonst zur arbeit wurde schon fast alles gesagt!
wie schon erwähnt... learning by doing und die sache langsam angehen!
grüsse von CH-forsT!!!
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Beitragvon wiso » Do Okt 16, 2008 20:35

Servus,

Was ich zum Thema Anhängen noch nicht gelesen habe, was aber bei meinen beiden Schleppern zwingend nötig ist, ist das Abnehmen des Zugmauls, um die Zapfwelle beim Ausheben nicht zu verbiegen!

Gruß wiso
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Beitragvon Hobby Holzhauer » Do Okt 16, 2008 23:30

wiso hat geschrieben:Servus,

Was ich zum Thema Anhängen noch nicht gelesen habe, was aber bei meinen beiden Schleppern zwingend nötig ist, ist das Abnehmen des Zugmauls, um die Zapfwelle beim Ausheben nicht zu verbiegen!

Gruß wiso


Ja ich habe da auch Probleme damit.
Ich muss aber das Zugmaul abnehmen, weil sich sonst beim absenken der Winde der Oberlenker verbiegt.
Da habe ich auch schon Lehrgeld zahlen müssen. :cry:
Aber solche Fehler macht man normal nur einmal.

Gruß
Robert
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Vielen Dank für die Tips

Beitragvon Johannes D. » Fr Okt 17, 2008 9:06

Hi,

vielen dank für die vielen guten Tips. Gestern abend habe ich die Winde
bei meinem Bekannten abgeholt, auf dem Autohänger sieht die viel
größer aus, als an seinem Schlüter, könnte man direkt Angst bekommen ;-).

Ich werd' die Winde heute abladen und in Ruhe anhängen, morgen solls
dann in den Wald gehen. So hab ich zeit, das ganz in Ruhe zu machen,
und muss dann morgen nur noch losfahren in den Wald.
Hoffentlich denk ich an alles, Zapfwelle, auf die Kotflügel achten usw.,
aber eure Tips haben ich echt weiter gebracht, es gibt so viele Dinge
die einem logisch sind, aber man im ersten Moment einfach nicht drann
denkt.

Noch ne Frage zur Zapfwelle, wie groß muss die Überdeckung mindestens
sein? Gibts da nen Daumenwert?

cu

Johannes D.
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Re: Vielen Dank für die Tips

Beitragvon CH-forsT » Fr Okt 17, 2008 18:59

Johannes D. hat geschrieben:Hi,



Noch ne Frage zur Zapfwelle, wie groß muss die Überdeckung mindestens
sein? Gibts da nen Daumenwert?

cu

Johannes D.

überdeckung?? meinst du wie weit die beiden rohre ineinander gehen sollen??

fals ja, so 15cm reichen bei ner windenzapfwelle!
grüsse von CH-forsT!!!
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Überdeckung

Beitragvon Waldhäusler » Fr Okt 17, 2008 20:17

Hallo,
also das mit dem Zugmaul ist doch beim Dreipunktanbau immer, das das Teil weggeklappt oder so werden muss ( bei JD muss oder kann man das zur Seite drehen und gut), da sonst der Oberlenker nicht die nötige Bewegungsfreiheit hat.

Überdeckung Zapfwelle, also mit 15cm bist auch der sicheren Seite, habe bestimmt im schlechtesten Fall nur 5cm und hat bisher noch nie Probleme gegeben.
Habe zwischen Winde und Zapfwellenstummel leider sehr wenig Platz darum auch die geringe Überdeckung!

Übrigens das mit Kotflügel und Heckscheibe ist überhaupt kein Problem, geht nur beim ersten mal streng! :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol:
Grüße,
Waldhäusler
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Beitragvon Johannes D. » So Okt 19, 2008 10:42

Hi,

Ihr sollt natürlich auch eine Rückmeldung bekommen.

Beim Anbau der Winde hab ich schon gemerkt, das es im Bereich des Rück-
lichts recht eng wird, also musste ich zum Anheben den Oberlenker recht
lang machen.
Im abgelassenen Zustand stand die Winde dann natürlich alles andere als
optimal, also den Oberlenker wieder auf kurz drehen, und das bei jedem
versetzten der Winde (nerv).
Natürlich hab ich Ihn einmal einen Tick zu Kurz gelassen... zum Glück hats
"nur" das Nummernschild verbogen, das Licht ist heile geblieben.

An sonsten hat alles super geklappt, es gab keine Probleme. Es macht einen
Riesen-Unterschied, wenn das Seil in der Unteren Umlenkrolle eingehängt
ist, dann kann man deutlich mehr Zugkraft aufbringen. Männchen gemacht
hat der Schlepper nur als ich eben vergessen hatte das Seil unten einzu-
fädeln und der Stamm den ich ziehen wollte (eine abgebrochene Baum-
spitze die an einem anderen Baum "lehnte") sich in den Boden gebohrt
hat.

Der Versuch eine ca 20m lange Buche (Durchmesser am Fuss ca 20cm)
den Berg hinaufzurücken (also Winde angehoben, Seilbremse rein, und
fahren) hat nicht funktioniert (wie vermutet) die Buche ist liegengeblieben
und der Schlepper ist vorn hoch....
Also 20m hochfahren, Winde ablassen und beiseilen, das ging problemlos.

Die Kombi 4,5to Forestmaster + 35PS Königstiger hat also zum beiseilen
gut funktioniert. Lediglich das Oberlenker-Gedrehe war nervig.

schönen Sonntag noch

Johannes D.
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Beitragvon Haamitverbundner » So Okt 19, 2008 11:10

Hi,
Das Oberlenkergedrehe würde mich auch nerven.
Ich würde da nochmal investieren.
Hätte da 2 mögliche Varianten im Kopf.
Entweder Du kaufst Dir `nen hydraulischen Oberlenker, womit allerdings die Winde immer noch "scheisse" steht, wenn du sie abgelassen hast.
Oder Du besorgst Dir zwei anschweissbare Fanghaken für die Unterlenker incl. Kugeln und modifizierst die Unterlenker (machst sie länger).
Damit erleichterst Du Dir auch das An- und Abbauen der Winde.
Hab ich bei mir gemacht, da mich das "Gekrieche" zwischen Trekker und Winde genervt hat...

MfG
Erlahmt des Bauern fleiß`ge Hand,
gerät in Not das ganze Land.
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Beitragvon haldjo » So Okt 19, 2008 11:20

noch was zur zapfwelle: eine gelenkwelle(was eine zapfwelle ja auch ist) sollte im betrieb unter last maximal 7° beugungswinkel haben, ansonsten werden früher oder später die kardangelenke den geist aufgeben. :wink:
das vergessen leider die meißten.
wenn du die neigung der winde aber entprechend einstellst und immer drauf achtest die winde im betrieb runterzulassen, was ja eigentlich selbstverständlich sein sollte, dürfte es kein problem geben.
Auf ins Holz!
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Beitragvon Johannes D. » So Okt 19, 2008 17:09

Hi,

das mit der Gelenkwelle ist richtig, mann muss darauf achte, Sie aus-
zustellen, wenn mann die Winde anhebt, sonst ist der Winkel zu groß.
Ziehen mit angehobener Winde macht aber eh keinen Sinn.

@Haamitverbundner
Die Winde ist nur ausgeliehen, und ich verwende sie so oder so vieleicht
10 Stunden im Jahr, oder lass es 20 sein. Da rentieren sich größere An-
schaffungen nicht.
Das die Unterlenker recht kurz sind, finde ich eigentlich gar nicht soo schlecht,
denn die Hubleistung ist eh nicht so üppig (ca 1 to). Evlt. wäre es aber
sinvoll zu sehen, ob mann ein paar längere für die Winde bekommt.

schönen Sonntag noch

Johannes D.
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