Als Erstes muss man das vorhandene Futter untersuchen, Wenn da bspw. schon viel Jod drin ist, dann muss man ein Jod-armes MF geben. Zuviel Jod wäre ja auch wieder schädlich und außerdem Ressourcenverschwendung.
Man könnte auch das Blut des Pferdes untersuchen lassen. Ev. bräuchte das Tier gar kein Mineralfutter, oder nur einzelne Wirkstoffe. Manche Hersteller haben doch früher schon spezielle Mischungen zusammengestellt.

Nach ein paar Wochen die Blutuntersuchung wiederholen, ob die Maßnahmen Erfolg haben und ev. korrigieren.

Dann wieder Blut untersuchen lassen! Usw.!

Bei einem Futterwechsel dieses natürlich auch wieder untersuchen.

vielen Dank für deinen Beitrag !

Hallo TO
lass dich nicht verunsichern, hier schreiben viele um zu stänkern.
Wer mehr Geld für Bioware ausgibt möchte auch sicher sein Bioware zu bekommen.
Dafür die Zertifizierung.
Ein Pferdestall kann nur komplett Bio sein oder nicht. Deshalb wird auch dein Nichtschlachtpferd nur mit Biofutter gefüttert (Ausnahmegenemigung in Außnahmefällen) , der Mist geht ja auch auf die Bioflächen.
Pferdefutter sind oft unverhältnismäsig teuer nicht nur Bio.
Die Anbauverbände legen fest was erlaubt ist und was nicht, auch bei Mineralfutter und Medikamenten, und das ist auch gut so.
Auch mit Biofutter kann man jedes Pferd passend füttern, abmagern oder Verfetten.
Es ist für ein einzelnes Tier schwieriger das passende in den kleinen Mengen zu bekommen .
Die Tiere laufend auf alle Mineralien untersuchen zu lassen wird sehr ins Geld gehen (bei uns ca 150 Pferde).
mfg
FXU