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Was erzählen Euch die Vertreter über Mindestbetriebstunden?

Hier kann man über aktuelle Themen aus den Medien und Allgemeines der Landwirtschaft diskutieren.
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21 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Was erzählen Euch die Vertreter über Mindestbetriebstunden?

Beitragvon MF-133 » Di Jan 02, 2007 22:06

Hallo an alle Großtraktorenkäufer!
Ich wollte mal wissen, was Euch die Vetreter so erzählen über die jährliche
Mindestlaufzeit eines Schleppers, damit er sich rechnet.
Vor vielen vielen Jahren bei unserem Fendt 5 S waren das mal 400 Stunden pro Jahr. Wie sieht das heute aus? Die teuren Maschinen müssten doch Non-Stop laufen, damit man nicht draufzahlt?! Was zweifellos viele Bauern tun, wenn sie sich einen viel zu dicken Prestigebrummer kaufen. MFG
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Beitragvon Händler » Di Jan 02, 2007 23:08

die komische faustformel ist die 1000er marke

die haben wir nie geschafft mit unseren schleppern
bis heuer mit unserem 412 den wir am 15.1.06 bekommen haben
sind zum jetzigen zeitpunkt 1030std drauf
morgen und übermorgen noch weizen fahren und jeden tag 2 std. futtermischen ich denk der kommt so auf 1070 std/jahr
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Beitragvon MatthiasG » Di Jan 02, 2007 23:15

boah, ich hoffe dass ich keine 1000 Stunden auf dem Schlepper sitzen muss. Wenn ich allein an den ganzen Diesel denke der da durchgeht.
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Beitragvon Kaii » Mi Jan 03, 2007 0:12

MatthiasG hat geschrieben:boah, ich hoffe dass ich keine 1000 Stunden auf dem Schlepper sitzen muss. Wenn ich allein an den ganzen Diesel denke der da durchgeht.




Lusche :roll:
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Re: Was erzählen Euch die Vertreter über Mindestbetriebstund

Beitragvon Obelix » Mi Jan 03, 2007 12:39

MF-133 hat geschrieben:Hallo an alle Großtraktorenkäufer!
... Die teuren Maschinen müssten doch Non-Stop laufen, damit man nicht draufzahlt?! Was zweifellos viele Bauern tun, wenn sie sich einen viel zu dicken Prestigebrummer kaufen. MFG


Hallo MF-133,

warum so agressiv?

Beim Auto stört es Dich doch vermutlich auch nicht, wenn einer etwas mehr PS hat?

Ich freue mich über jeden schönen großen Traktor, den ich sehe. Ob der 50 PS oder 100 PS zuviel hat - wen juckt das? Wenn der betreffende Bauer sich das evtl. nicht leisten kann, fliegt der eben nicht so oft in den Urlaub oder spart anderswo.

Ob Energie rausgeworfen wird für
- ein zu starkes Auto (alles was größer ist als der 64 PS-Golf Diesel)
- einen zu starken Traktor
- für Fun Motorrad / Quad
- für Flugbenzin (Urlaub)
- für einen spritfressenden Oltimer oder Geländewagen
- für ein Motorboot
Wo ist da der Unterschied?

Jeder wie er will und wie er mag.

Grüße
Obelix
Hans Jonas: Die gegenwärtige Generation darf ihr eigenes Lebensglück nicht damit erkaufen, das Unglück künftiger Generationen zu bewirken.
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Beitragvon Geronimo » Mi Jan 03, 2007 22:41

Ein Traktor kann scho bei 400 Stunden im Jahr wirtschaftlich laufen.

Über die Wirtschaftlichkeit entscheiden nicht nur die jährlichen Betriebsstunden sondern eine Vielzahl von Faktoren:


Anschaffungspreis
Nutzungsdauer
Restwert
Zinssatz für Eigen/Fremdkapital

außerdem spielt eine Rolle ob und zu welchem Preis man eine vergleichbare Maschine mieten könnte.
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Beitragvon MF-133 » Do Jan 04, 2007 21:49

Meine Frage war durchaus nicht aggressiv gemeint. Vielmehr hat es mich interessiert, welche Kalkulationen den Bauern von heute vorgelegt werden.
Ausgangspunkt war für mich das Angebot an Gebrauchtschleppern in höheren PS-Regionen, die mit wenig Stunden angeboten werden.
Es kann nicht sein, dass eine 100 000 Euro Maschine in 5 Jahren nur 2500 h läuft. Es steckt dann zuviel totes Kapital drin. MFG
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Beitragvon Flächenagrardesigner » Mo Jan 22, 2007 17:05

Natürlich kann das sein. Baulandgeld musste investiert werden, Lottogewinn, Lebensversicherung ausbezahlt,da gibts doch einiges...
Habe ich alles schon im Umkreis erlebt :lol:
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Re: Was erzählen Euch die Vertreter über Mindestbetriebstund

Beitragvon Heinrich » Do Jan 25, 2007 19:07

MF-133 hat geschrieben:Hallo an alle Großtraktorenkäufer!
Ich wollte mal wissen, was Euch die Vetreter so erzählen über die jährliche
Mindestlaufzeit eines Schleppers, damit er sich rechnet.
Vor vielen vielen Jahren bei unserem Fendt 5 S waren das mal 400 Stunden pro Jahr. Wie sieht das heute aus? Die teuren Maschinen müssten doch Non-Stop laufen, damit man nicht draufzahlt?! Was zweifellos viele Bauern tun, wenn sie sich einen viel zu dicken Prestigebrummer kaufen. MFG


Also es ist doch eigentlich nicht die Aufgabe eines Vertreters seien Kunden irgendetwas über Mindestlaufzeiten zuerzählen. Wenn ich mir überlege einen neuen Schlepper zukaufen überlege ich mir doch selber wieviel Stunden er im Jahr so ungefähr macht. Ich erwarte doch von keinen Vertreter das er mir sagt: Du meinst du nicht das der 200 PS Schlepper für deine 70 Ha nicht etwas zu gross ist. Kauf dir doch lieber einen 120 PS Schlepper, den lastest du doch viel besser aus.
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Beitragvon Händler » Do Jan 25, 2007 22:28

ich kenn jemanden der hat einen 714 Bj. 98 der heute 1740Std. drauf hat
:lol:
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Beitragvon Johni Driver » Do Jan 25, 2007 23:12

tzja ich kenn jemanden der hat so nix mit Landwirtschaft zu tun, der hat in seinem "hof" einen 714 mit Vollaust. und FL! 60 bstd
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Beitragvon automatix » Fr Jan 26, 2007 8:46

Flächenagrardesigner hat geschrieben:Natürlich kann das sein. Baulandgeld musste investiert werden, Lottogewinn, Lebensversicherung ausbezahlt,da gibts doch einiges...
Habe ich alles schon im Umkreis erlebt :lol:


wobei man baulandgeld nicht mehr steuerfrei in maschinen stecken kann.
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Beitragvon automatix » Fr Jan 26, 2007 9:16

Johni Driver hat geschrieben:tzja ich kenn jemanden der hat so nix mit Landwirtschaft zu tun, der hat in seinem "hof" einen 714 mit Vollaust. und FL! 60 bstd


das ist ja ein Fendt, der hat so nen guten Wiederverkaufswert, der wird ja mehr wert mit den Jahren.....
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Beitragvon H.B. » Fr Jan 26, 2007 9:46

Kann doch jeder machen, was er will. Das belebt die Wirtschaft. Der wird auch ne Zeit lang die Bodenpreise nicht in die Höhe treiben.
Auf der anderen Seite, gerade in der Milchwirtschaft, wenn in der Nutzzungszeit des Schleppers zwei Schnitte durch die höhere Leistung besser eingebracht werden, bzw. noch vor dem Regen, sind 50PS Überleistung bezahlt. Zudem macht man weniger Betriebstunden bei der gleichen Arbeit, was auch eine Kostenentlastung darstellt.
Ich kenn auch Jemand, der glaubt, 90 PS muss die Obergrenze sein. Nur jedes Jahr mindestens einmal nen verregneten oder überalten Schnitt füttern zu müssen, ist nicht nicht Jedermannssache.

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Beitragvon Johni Driver » Fr Jan 26, 2007 14:39

automatix hat geschrieben:
Johni Driver hat geschrieben:tzja ich kenn jemanden der hat so nix mit Landwirtschaft zu tun, der hat in seinem "hof" einen 714 mit Vollaust. und FL! 60 bstd


das ist ja ein Fendt, der hat so nen guten Wiederverkaufswert, der wird ja mehr wert mit den Jahren.....



Wenn man die Preise anschut könnte man es meinen.
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