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Was haltet ihr von dieser Schredderbauart?

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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22 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Was haltet ihr von dieser Schredderbauart?

Beitragvon FRED222 » Di Mär 29, 2011 21:12

Was haltet ihr von dieser Schredderbauart?
http://cgi.ebay.de/Holzhacksler-Hacksle ... 53e679f4d2
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Re: Was haltet ihr von dieser Schredderbauart?

Beitragvon Holgi1982 » Di Mär 29, 2011 21:27

Von der Bauart selber her sind sich da viele ähnlich. Aber es kommt drauf an was du vorhast. Mir persönlich wäre der zu klein da max. Materialstärke nur mit 12,5cm angegeben ist und das Schwung/Messerrad wäre mir auch etwas zu klein im Durchmesser.
Meiner Meinung nach ist der abgebildete etwas über der Kategorie "Kleingarten"
Aber wie gesagt, ich weiss nicht wieviel PS du davor hast und wofür du ihn genau einsetzen willst.
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Re: Was haltet ihr von dieser Schredderbauart?

Beitragvon nasenwurzelsepp » Di Mär 29, 2011 21:57

Der hat nichtmal eine Einzugswalze und die max. Materialstärke von 12,5cm ist wohl auch sehr optimistisch geschätzt.
Bei Balsaholz wird das vllt hinhauen, mit härterem Hartholz eher nicht.
Auch das Schwungrad hat du wenig Masse und einen zu kleinen Durchmesser, da kann der Verkäufer noch so viel vom Vorteil der vier Messer gegenüber nur zweien labern.

Ein weiterer gravierender Nachteil ist das Fehlen einer Überlastsicherung. Bei dieser Größenordnung sollte die Kraftübertragung zwischen Schlepper und Messerrad immer über Rienemscheiben/Keilriemen erfolgen. Hierdurch wird eine preisgünstige Rutschkupplung realisiert, die im Falle des Verstopfens (tritt bei dieser Bauweise gerne mal auf) oder Überlast durch zu widerstandsfähiges Material Schäden an Gelenkwelle und Schlepper vermeidet. Dieser Häcksler ist also nur in Verbindung mit einer Gelenkwelle sicher zu betreiben, die über eine Rutschkupplung im entsprechenden Leistungsbereich verfügt. Genau diese sind aber in diesem Falle recht selten und auch nicht gerade günstig zu haben.

Kurzum würde ich speziell von diesem Gerät und auch auch generell von einer solchen Bauart abraten.
Für ähnlich viel Geld gibts in der Bucht deutlich bessere Geräte. Diese sind aber, wie der hier diskutierte, generell alle im Hobbybereich anzusiedeln. Solls was gescheites sein, führt nichts an zwei Einzugswalzen und am besten auch ner Trommel anstelle des hier verwendeten Schwung/Messerrades.

Aber vllt solltest du mal erzählen, welche Mengen du zu zerkleinern gedenkst und an welchem Schlepper du den Häcksler betreiben willst bzw. was deine Anforderungen sind und wie viel Geld du maximal ausgeben willst.
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Re: Was haltet ihr von dieser Schredderbauart?

Beitragvon Falke » Di Mär 29, 2011 22:16

@nasenwurzelsepp
Gelenkwelle mit Rutschkupplung ist im Preis enthalten.


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Re: Was haltet ihr von dieser Schredderbauart?

Beitragvon nasenwurzelsepp » Di Mär 29, 2011 22:23

Falke hat geschrieben:@nasenwurzelsepp
Gelenkwelle mit Rutschkupplung ist im Preis enthalten.


Adi



Jau, übersehen. Irgendwie ereicht der fette Text bei mir immer das Gegenteil :lol:

Ändert aber nichts an der Tatsache, dass ich von dem Gerät zu dem Preis nicht viel Halte.
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Re: Was haltet ihr von dieser Schredderbauart?

Beitragvon Malte » Di Mär 29, 2011 23:05

Hab sowas in der Bauart in der Firma. Steht nach einer Saison Nutzung nur noch sinnlos rum, weil die Beschickung ohne Einzugwalzen einfach zu mühsam ist. Weiches schlank gewachsenes Astwerk geht ja noch ganz gut, aber bei Eiche & Co. oder sperrigem Astwerk muss man einfach zu sehr drücken und nachstopfen. Das zieht sich das Gerät von selbst nicht mehr rein und dann wird die Sache zu langwierig.
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Re: Was haltet ihr von dieser Schredderbauart?

Beitragvon nasenwurzelsepp » Di Mär 29, 2011 23:29

Malte hat geschrieben:Hab sowas in der Bauart in der Firma. Steht nach einer Saison Nutzung nur noch sinnlos rum, weil die Beschickung ohne Einzugwalzen einfach zu mühsam ist. Weiches schlank gewachsenes Astwerk geht ja noch ganz gut, aber bei Eiche & Co. oder sperrigem Astwerk muss man einfach zu sehr drücken und nachstopfen. Das zieht sich das Gerät von selbst nicht mehr rein und dann wird die Sache zu langwierig.



Hab die gleiche Erfahrung mit einem geliehenen Gerät der Preiskategorie gemacht, das aber immerhin über eine Einzugswalze verfügte. Ist alles Gefuckel, man kommt nicht zu Rande und regt sich tierisch auf, weil die Einzugswalze vor jedem abgehenden Ast ansteht und einfach durchdreht.

Es geht halt bei kleinen Hackern einfach nichts über einen anständig konstruierten Einzug mit 2 Walzen.
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Re: Was haltet ihr von dieser Schredderbauart?

Beitragvon Holgi1982 » Mi Mär 30, 2011 13:38

Der den wir haben hat 2 Einzugswalzen und aber auch ein schweres Schwungrad mit 4 Messern (durchmesser geschätzte 100-120cm), die Einzugswalzen werden Hydraulisch angetrieben per Pumpe am Schwungrad, am Einzug hat man einen Bügel der rund um den Trichter geht womit man vor/stop/zurück steuert. DEr Rückwärtsgang ist sinvollerweise wenn man den Bügel nach vorne drückt (falls man am Astwerk hängenbleibt o.ä.)
Das Schwungrad ist allerdings auch direkt per Zapfwelle angetrieben ohne Keilriemen. Die Gelenkwelle hat einen Freilauf, allerdings weiss ich jetzt nicht ob diese auch eine Überlastsicherung hat.
Aber überlastet hat sich da bisher noch nie etwas, das was reinpasst wird auch durchgeschreddert. Allerdings kam es auch schon vor wenn ein kurzes aber dickes Stück holz reingezogen wurde das bei der Beggegnung mit den Messern zt. Stücke herausgeschleudert wurden weil die Walzen in dem Moment noch offen waren weil das dicke stück holz zwischensteckte.
Allerdings ist für das Gerät eine 10000er Zapfwelle zwingend Pflicht damit das Schreddergut auch vernünftig ausgeblasen wird und nicht den Turm verstopft. :twisted:
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Re: Was haltet ihr von dieser Schredderbauart?

Beitragvon kaltifan » Mi Mär 30, 2011 14:57

Holgi1982 hat geschrieben:Allerdings ist für das Gerät eine 10000er Zapfwelle zwingend Pflicht damit das Schreddergut auch vernünftig ausgeblasen wird und nicht den Turm verstopft. :twisted:


Holla Holla jetzt übertreibst aber ein bisschen oder :wink:
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Re: Was haltet ihr von dieser Schredderbauart?

Beitragvon Holgi1982 » Mi Mär 30, 2011 15:08

kaltifan hat geschrieben:
Holgi1982 hat geschrieben:Allerdings ist für das Gerät eine 10000er Zapfwelle zwingend Pflicht damit das Schreddergut auch vernünftig ausgeblasen wird und nicht den Turm verstopft. :twisted:


Holla Holla jetzt übertreibst aber ein bisschen oder :wink:

aber nur ein bisschen :mrgreen: 1000er meinte ich natürlich.
Ansonnsten Hubschrauberfunktion incl. :lol:
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Re: Was haltet ihr von dieser Schredderbauart?

Beitragvon FRED222 » Mi Mär 30, 2011 20:37

danke für die infos, mir ging es nur allgemein darum, was ihr davon haltet. ein schredder wäre zwar sehr praktisch wird aber einfach zuwenig gebraucht. nur zur ergänzung, vom schlepper hätte 60ps.
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Re: Was haltet ihr von dieser Schredderbauart?

Beitragvon Djup-i-sverige » Mi Mär 30, 2011 21:01

Also ganz ohne Einzugswalze würd ich auch Keinen wollen,weilst ja immer dranstehen musst und nachschieben (gegen den Widerstand der Äste),beim WC8 funktioniert das relativ gut,nur bei dickeren Ästen muss man hin und wieder nachdrücken.Und alles Andere wär mir für gelegentlich mal hernehmen zu teuer.
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Re: Was haltet ihr von dieser Schredderbauart?

Beitragvon Holgi1982 » Do Mär 31, 2011 9:13

Wenn du ihn zu selten brauchst dann kannste dir sicherlich auch irgendwo einen leihen.
Mit meinem würde man auch mit 60 Ps klarkommen. Ich hab aber immer 125 Ps davor wegen der dicken Eichenstämme :twisted:
Quatsch, die hab ich nur davor weil ich halt eine 1000er Zapfwelle benötige.
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Re: Was haltet ihr von dieser Schredderbauart?

Beitragvon Badener » Do Mär 31, 2011 9:38

Ich weiß nicht für was man solche Häcksler einsetzen sollte.
Bei dickeren Ästen ist son fertig und der Traktor wir auch enorm belastet.

Ich würde entweder zu einem Hacker mit eigenem Motor oder gar einem Trommelhacker raten. Die liegen allerdings in einer komplett anderen Preisklasse.

Die Kleinen Scheibenhacker taugen doch eigentlich nur für Gebüsch.
Und das kann ich dann auch auf die Kompostieranlage fahren das geht schneller und braucht weniger Diesel.
Klärt mich auf für was man solche "Hackerchen" brauchen soll?

Gruß
Zu fällen einen schönen Baum, braucht es eine halbe Stunde kaum.
Zu wachsen bis man ihn bewundert, braucht er - bedenke es - ein Jahrhundert.

"Froh schlägt das Herz im Reisekittel, vorausgesetzt man hat die Mittel."
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Re: Was haltet ihr von dieser Schredderbauart?

Beitragvon Djup-i-sverige » Do Mär 31, 2011 9:49

Klärt mich auf für was man solche "Hackerchen" brauchen soll?



Um den ganzen Astsalat wegzubringen?Ich sehs grade bei mir,hab jetzt ungefähr hmmm. 100"Bäumchen" zu 95% Birke gefällt,und es türmen sich Berge von Astwerk bis so 10cm,evtl mal etwas mehr.Die jag ich bei Gelegenheit durch, und schon liegt nur noch ein kompkater Haufen da...
Und ich werd mich hüten Biomasse vom Hof zu fahren :mrgreen: Klar kann man leihen,oder jemand kommen lassen,aber so mach ich das wenn ich will muss ned rumtelefonieren und warten, und wieder telefonieren,sondern angehängt und ab gehts...
Und Frauchen will ja dann doch mal das ein oder andere Gäulchen,da kann man das auch prima verwenden als Einstreu etc.und muss es nicht beschaffen.
Die Kleinen Scheibenhacker taugen doch eigentlich nur für Gebüsch.


Naja, also knapp die 20cm wo fürn WC8 angegeben sind hab ich schon ausprobiert,funktioniert (zumindest an 70PS :mrgreen: ) einwandfrei,weder Hacker noch Schlepper murren dabei...
Aber Klar ist das schon wenn ich ne Hackschnitzelheizung hätte mit entsprechenden Mengen wäre das kommen lassen eines Profihackers sinnvoller..
Aber bei mir ein teuerer Schwachsinn... :wink:
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