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Was is zu beachten bei ner Wippsäge?

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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26 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Was is zu beachten bei ner Wippsäge?

Beitragvon dehoensch » Mo Aug 08, 2011 0:10

Hallo,

ich möchte mir eine Wippsäge zulegen. Da ich aber bei den ganzen vers. Varianten keinerlei Ahnung welche für meinen Gebrauch passend ist, frage ich euch. :D

Ich hab so im Schnitt 100Ster im Jahr zu verarbeiten.
Hart- + Weichholz
alles in gespaltenen Meterstücken.

Worauf muss ich beim Kauf achten? Also welche Leistung, Schnittstärke, etc.
Sollte auch nicht unbedingt eine Profimaschine sein :mrgreen:

Bin über jeden Tipp dankbar.
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Re: Was is zu beachten bei ner Wippsäge?

Beitragvon 624 IHC » Mo Aug 08, 2011 3:56

Hallo dehoensch,
habe wie du gespaltenen Meterstücken, 3Jahre gelagert, zum sägen benutze ich eine Rolltisch-Kreissäge mit Widia - Sägeblatt und Zapfwellenantrieb ( am Traktor ), nach dem ich Bandsäge, Wippsäge und Motorsäge ausprobiert habe, Motorsäge hab ich nur mit 40 Schwert, zu langwierig, die Wippsäge war von einem Bekannten ( Firma Güde mit E-Motor), Probleme beim Hartholz, Holz in Wippe zog es beim sägen gegen das Sägeblatt und verklemmte, Bandsäge habe ich eine Elektra Bekum die ist zu klein (2,15m), Bandsäge für Brennholz, Neuanschaffung zu teuer und zu groß, Rolltisch-Kreissäge, einfaches und sicheres sägen, gutes Preisleistung -Verhältnis, geringer Platzbedarf, die etwas besserer und somit teurerer Variante hat
Keilriemen-antrieb von der Sägeblattwelle, der Vorteil liegt darin das Vibrationen nicht direkt vom Sägeblatt auf den Antrieb oder umgekehrt, erfolgt, wenn du dich für ein Markengerät entscheidest ist der Wiederverkauf leichter, zumal diese in den Jahren immer teurer werden, Ersatzteile sind leichter zu bekommen, und das arbeiten mit einer guten Maschine mehr Spaß mach!
Gruß JL
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Re: Was is zu beachten bei ner Wippsäge?

Beitragvon Brennholz » Mo Aug 08, 2011 15:29

Hallo,

wenn Du 100 Raummeter Brennholz pro Jahr aufbereitest, würde ich Dir immer zu einer Profi Wippsäge raten. Eventuell auch eine Maschine mit (angebautem) Förderband.
Eine Wippsäge mit Hartmetall-Sägebatt ist für die Menge Holz bestimmt auch angebracht. Die Hartmetall Sägeblätter kosten nicht mehr die Welt, der Aufpreis ist gerechtfertigt.
Falls Du viel Paletten oder Nagelholz sägst, gibt es auch nagelsichere Sägeblätter.
Noch ein Tipp: Kauf dir keine Wippsäge mit Sägeblatt unter 70 cm, denn sonst kannst Du keine Stämme mit größerem Durchmesser sägen, denn es bleibt meist nicht bei gespaltenen Meterstücken.
Zuletzt geändert von Brennholz am Do Aug 11, 2011 13:57, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Was is zu beachten bei ner Wippsäge?

Beitragvon thomasderbaumeister » Mo Aug 08, 2011 18:14

am blatt solltest du wirklich nicht sparen...schon wegen der lautstärke
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Re: Was is zu beachten bei ner Wippsäge?

Beitragvon dehoensch » Mo Aug 08, 2011 21:41

danke für die Tipps.
Also Sparen am falschen Ende hab ich ja nich vor, deswegen frag ich hier :D :D

Traktor hab ich nicht, somit fällt also zapfwellenantrieb schon mal weg.
Bretter + Paletten etc. säge ich auch keine.

Nennt mir doch bitte mal ein paar Vorschläge. Am Besten gleich welche Sägen in etwa in Betracht zu ziehen wäre, aus eurer Sicht natürlich :wink:
Mich würde auch interessieren welche Leistung und Schnittstärke die Säge mind. haben sollte/müsste.
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Re: Was is zu beachten bei ner Wippsäge?

Beitragvon Kugelblitz » Mo Aug 08, 2011 21:53

würde mal sagen....achte auf die Höhe der Wippe, die ist bei vielen Herstellern sehr tief.
Antrieb eventuell 5 bis 6 Kw.
Kugelblitz
 
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Re: Was is zu beachten bei ner Wippsäge?

Beitragvon Eicher Max » Di Aug 09, 2011 8:08

Würde dir evtl. zu einer Widl mit E-Motor für 5.5 KW raten, muss meiner Meinung nach nicht umbedingt Posch sein....
www.widl.com

5,5 KW sollte sie aber schon haben HM -Blatt 700 Durchmesser
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Re: Was is zu beachten bei ner Wippsäge?

Beitragvon steigerwälder » Di Aug 09, 2011 10:56

ich weiss das du hier gezielt nach wippsägen fragst, trotzdem würd ich mir an deiner stelle mal eine rolltischsäge anschauen.
vielleicht passt dir die arbeitshöhe und position besser. auch ein beschicken eines förderbandes ist durch die höhe oftmals einfacher. gleiches gilt für einen pkw-anhänger.

also eine säge nie aufgrund des preises kaufen, sondern immer mal an die säge ran treten und nach möglichkeit probesägen (ich weiss, nur bei wenigen händlern möglich).
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Re: Was is zu beachten bei ner Wippsäge?

Beitragvon dehoensch » Di Aug 09, 2011 21:47

ne, ne muss nich unbedingt ne Wippsäge sein. Bin ja für alle Vorschläge offen.
Suche nur die beste Alternative die für meinen Zweck auch zutrifft und vor allem preislich nicht aus dem Rahmen fällt.

Werde mir, für´s erste mal ne Wippsäge ausleihen und dann testen.
Mit Rolltischsägen hab ich mich noch gar nich beschäftigt - an sowas dachte ich ja noch nicht mal :lol:
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Re: Was is zu beachten bei ner Wippsäge?

Beitragvon Favorit » Di Aug 09, 2011 22:51

Hi,

bei 100m/Jahr ganz klar Posch 700Comfort. Das ist eine absolute Profimaschine, die haltbar ist und schon lange am Markt besteht. Das Ding wird von vorn herein mit einem großen Qualitätsblatt ausgerüstet sowie mit einem Förderband und ist zusätzlich mit vielen Extras lieferbar. Vor allem ist diese Maschine aber sicher! Grundsätzlich mit 3 Antrieben lieferbar - für ZW, E-Motor und ZW/E-Motor.
Mit deiner Auslastung würde ich keine kleine Wippsäge holen - das ist was für Eigenversorger und Hobbyanwender. Selbst eine gebrauchte 700er würde ich dem vorziehen!
Das Modell mit automatischem Vorschub hat weniger Hub und außerdem wollen wir ja auch nicht einrosten.
Deine einzige Lieferantenalternative heißt Binderberger.
Grundsätzlich kommt bei deiner Auslastung auch ein SägeSpaltAutomat in Frage, aber ich traue den Dingern nicht über den Weg. Außerdem hängt das System vom örtlichen Wald-Prizip ab: In Starkholz hat das nix verloren...
Das aktuelle Angebot der Harzer kenne ich nicht - früher hatten die jedenfalls auch nur kleine Wippsägen.
Was anderes als eine Wippe kommt überhaupt nicht in Frage - viel zu gefährlich für lange Arbeitstage!
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Re: Was is zu beachten bei ner Wippsäge?

Beitragvon steigerwälder » Mi Aug 10, 2011 11:02

könntest du deinen letzten satz mal genauer erläutern?
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Re: Was is zu beachten bei ner Wippsäge?

Beitragvon eidgenosse » Mi Aug 10, 2011 19:39

servus
ich hab genau die selbe und schon über 1000 ster damit gefräst. ohne probleme.und 5,5 kw reichen völlig aus. auf jeden fall ein hartmetallblatt nehmen die paar euros sind es wert. evtl ist diese maschine ja etwas für dich.
mein motto ist was nix kostet ist nix wert....
http://cgi.ebay.de/POSCH-WIPPSAGE-COMPA ... 3cbad39704
gruss urs
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Re: Was is zu beachten bei ner Wippsäge?

Beitragvon multicar25 » Mi Aug 10, 2011 20:18

@dehanesch: 100 Ster pro Jahr. Einen Traktor haste nicht. Kaufst du das Holz als Stammholz und läßt es dir Liefern? Was machst du mit dem Holz. Eigenbedarf?
Muß keine Profimaschiene sein???? Hallo, 100 Ster gehört aber schon zur Profiklasse..... Mit was Spaltest Du????
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Re: Was is zu beachten bei ner Wippsäge?

Beitragvon dehoensch » Mi Aug 10, 2011 21:07

das Holz dass ich auf der Gemeinde bekomme, lass ich mir von nem Kumpel an den Wegrand ziehen. dort säg ich Meterstücke und werf diese auf den LKW. Dann ab in die Halle und spalte diese dort mit einem Scheppach Ox 3-1000.

wenn du meinst dass das in die Profiklasse gehört, auch gut. Für mich noch lang nich :D
Ja fast alles Eigenbedarf.
Wir sind ja einige Jungs - im Prinzip würden für mich alleine momentan 15-20 Ster/Jahr vollkommen ausreichen.

Warum interessiert dich dass denn so brennend?
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Re: Was is zu beachten bei ner Wippsäge?

Beitragvon Favorit » Mi Aug 10, 2011 23:22

steigerwälder hat geschrieben:könntest du deinen letzten satz mal genauer erläutern?


Hi,

bei der Wippsäge bleibt der Oberkörper des Bedieners rel. gestreckt und außerhalb des Gefahrenbereichs.
Die Hände nähern sich zwar dem Sägeblatt, bleiben aber außerhalb der Holzführungsbettung. Auch ist das Sägeblatt rel. tief montiert, tendenziell ganz unter dem Oberkörper des Bedieners. Besonders geschützt ist die 700er von Posch, die sehr gut verbaut ist vornerum. Das Comfort-Modelle besitzt zudem einen hydraulischen Vorschub, das entlastet die Muskulatur zusätzlich.
Die Rolltischsäge ist besser abgesichert als eine herkömmliche Tischsäge, das ist klar. Aber dennoch beugt sich der Bediener "über" das Sägeblatt, führt also den Oberkörper in Richtung Gefahrenbereich. Zudem muß das Werkstück durchgeschoben werden. Der Hebel ist zwar entfernt vom Sägeblatt, aber ein Hineingreifen mit der anderen Hand ist prinzipiell leicht möglich. Trotz der gesteigerten Sicherheit ist das System daher anstrengender und weniger sicher, als das der Wippe. Außerdem befindet sich der Kopf näher am Sägeblatt - die Gefahr etwas ins Auge zu bekommen, ist somit auch größer. Prinzipiell sollte man beim Sägen zwar immer eine Schutzbrille tragen, aber ich schätze, daß sich die Hälfte nicht an solche Regeln halten. Dazu kommt Schutzbrille vergessen oder hinderlich, z.B. durch Druckstellen oder Schwitzen.
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