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Was ist besser/effizienter?

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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17 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Was ist besser/effizienter?

Beitragvon Badener » Mi Okt 02, 2013 7:58

Hallo,

ich habe mich vor kurzem mit meinem Vater unterahlten bezüglich dem Ablauf bei der Brennholzaufbereitung.
Wir handeln nicht mit Brennholz und machen auch nicht viel, vllt. 60-70 rm alle 3-4 Jahre mal.
Normalerweise wird unser Holz als Sägerundholz verkauft und dann vllt. noch der Rest gehäckselt oder verbrannt je nachdem.

Dir Frage wäre nun folgende. Wenn ich jetzt die Baumwipfel nehme und diese als Rundlinge trockne (keine Holz was verstocken kann), welche Reihenfolge würdet Ihr dann nehmen:

1. Rundlinge kleinsägen auf Ofenlänge und dann auf dem Liegendspalter mehrere Rollen hintereinander auf einmal durchspalten oder
2. Rundlinge spalten und dann die Spälte mit der Motsäge kleinsägen auf Ofenlänge?

Zur Zeit machen wir es so, dass ich die Rundlinge nass spalte und dann die Spälte aufsetze zum Trocknen. Sind diese dann trocken gehe ich an den Stapel und fahre Mengen >2 rm nach Hause für die Kreischsäge :wink: und Mengen die <2 rm werden vor Ort mit der MS kleingesägt und mitgenommen. Ich wollte mir mal eine Zapfwellensäge kaufen, aber bis dato konnte ich mich noch nicht durchringen, zumal wir ja nicht so viel Brennholz verarbeiten.

Wie sieht ihr das?

Gruß
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Re: Was ist besser/effizienter?

Beitragvon raga » Mi Okt 02, 2013 8:19

über welche Ausrüstung verfügst du?
wie/wofür soll das Holz aufbereitet werden (25,33,50er für den kleinen Kaminofen oder Holzvergaser)?
wie lange willst du die Rundlinge lassen damit sie sicher trocken werden (und wo trocknen)?

was spricht dagegen einfach so weiter zu machen wie du/ihr es jetzt macht?

lg raga

PS; ich arbeite derzeit so wie du: Holz abmetern, spalten, zum Trocknen aufsetzen -> mit der Heckkiste zum "Heizlager" und dort mit der Kreissäge auf Länge bringen (3/4 50 cm für Holzvergaser, 1/4 33cm für Kachelöfen).
Noch hab ich mit meinen Voraussetzungen keine bessere, einfachere Lösung gefunden.
raga
 
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Re: Was ist besser/effizienter?

Beitragvon Waldmichel » Mi Okt 02, 2013 10:00

Hallo,

wir machen´s genauso wie du: Meterholz heimfahren, nass spalten und nach 2-3 Jahren Trockenzeit auf Ofenlänge sägen.

Zu deinen beiden genannten Optionen würde ich als Contra zu Variante 1 aufführen, dass mir das zu gefährlich wäre, mehrere Rollen hintereinander aufzulegen und dann zu spalten. Da wäre mir die Gefahr zu groß dass mir die Rollen um die Ohren fliegen weil sich mal was aufstellt!!

Gruß Mathias
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Re: Was ist besser/effizienter?

Beitragvon Ugruza » Mi Okt 02, 2013 12:14

Auf jeden Fall spalten metrig und dann trocknen und dann Sägen. Kauf dir die ZW Säge!

Lg Ugruza
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Re: Was ist besser/effizienter?

Beitragvon brennholz jürgen » Mi Okt 02, 2013 14:35

Mein Brennholzkumpel macht es noch einfacher.
1. Baum fällen
2. Rücken oder gleich auf Meter sägen
3. Auf den Meterholzwagen laden und nachhause fahren
4. Vom Wagen zum Spalter und zum Trocknen „aufmallern“. Ca. 4m vom Heizungsraum entfernt.
5. Nach dem Trocknen einfach mit der Motorsäge nach Bedarf meterseitig in den Stapel sägen. Bei 50 Längen einmal wenn kleiner zweimal. 4 Meter laufen und fertig. Gekehrt wird Samstags. :wink:

Er braucht nur eine Motorsäge. Der Rest ist im Dorf vorhanden. Manchmal gibt es Ärger, wenn er Abends um 11 feststellt, dass er noch Holz braucht…….
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Re: Was ist besser/effizienter?

Beitragvon Kugelblitz » Mi Okt 02, 2013 15:32

Fällen, auf 3 Meter sägen, verladen und ab nach hause.
Abladen bis 15 Rm da liegen, eventuell wenn's große Brocken sind mit der Spaltzange aufspalten.
Sägespalter aufbauen und den Tisch mit 2 Rm befüllen.
Förderband vorm Spalter stellen und mit dem Spaltgut ab in den Schuppen, fertig.
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Re: Was ist besser/effizienter?

Beitragvon Badener » Mi Okt 02, 2013 15:39

raga hat geschrieben:über welche Ausrüstung verfügst du?
wie/wofür soll das Holz aufbereitet werden (25,33,50er für den kleinen Kaminofen oder Holzvergaser)?
wie lange willst du die Rundlinge lassen damit sie sicher trocken werden (und wo trocknen)?

was spricht dagegen einfach so weiter zu machen wie du/ihr es jetzt macht?

lg raga

PS; ich arbeite derzeit so wie du: Holz abmetern, spalten, zum Trocknen aufsetzen -> mit der Heckkiste zum "Heizlager" und dort mit der Kreissäge auf Länge bringen (3/4 50 cm für Holzvergaser, 1/4 33cm für Kachelöfen).
Noch hab ich mit meinen Voraussetzungen keine bessere, einfachere Lösung gefunden.


Hallo @all

Raga, es spricht eigentlich nichts dagegen, es ist mehr eine hypothetische Frage.
Es ist für einen Beistellherd einen Schwedenofen und einem Kamin. Ich will nicht bei uns am Haus riesen Holzlager liegen haben, deshalb wird das Holz im Wald aufgesetzt und dann immer mal wieder 1-5 rm, je nach dem für was, nach Hause geholt. Ich sollte dazu sagen, dass das Kamin, der Schwedenofen und der Beistellherd alle in unterschiedlichen Gebäuden stehen und somit kein Zentrales Lager möglich ist. Ausrüstungstechnisch habe ich alles bis auf einen Sägespaltautomat und eine Zapfwellensäge. D.h Kipper, Traktoren, Rungenwagen, Gummiwagen, Seilwinde, Motorsägen, Spalter, Bauernlader....alles vorhanden.
Achso, die Längen sind von 25-33 cm.

Zentralheizung läuft über Hackschnitzel, das Brennholz haben wir nur für den Wohlfühlfaktor.

Grüße
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Re: Was ist besser/effizienter?

Beitragvon SAME_TigerSix105 » Mi Okt 02, 2013 15:42

Waldmichel hat geschrieben:Hallo,

wir machen´s genauso wie du: Meterholz heimfahren, nass spalten und nach 2-3 Jahren Trockenzeit auf Ofenlänge sägen.

Gruß Mathias


Hast du schonmal beobachtet, dass dir ein Nachbar heimlich Wasser übers Holz kippt? Unser Buchenholz (im Winter gefällt) ist nämlich nach 1 Jahr schon auf 18-22% Restfeuchte :lol:
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Re: Was ist besser/effizienter?

Beitragvon Bergodor » Mi Okt 02, 2013 19:48

Die Frage nach der Effizienz läßt sich hier bestimmt nicht klären.
Für jede Art der Holzgewinnung ist es eine andere die optimale. Auch wenn alle Bedingungen die gleichen sind kann es für den einen die optimale für den anderen bestenfalls eine zufriedenstellende Methode sein.
So wie du das beschreibst könnte evtl. eine Möglichkeit in Holzbündeln bestehen. Spalten im Wald, Bündeln (am besten mit einem Rohr in drin, wo später die Bündel eingehängt werden können) und dann bei Bedarf heimfahren und mit einer großen Säge die Scheite raus schneiden. Ist nur so ein Gedanke, damit spiele ich nämlich gerade selber...
Willst du Bäume sägen viel,
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Re: Was ist besser/effizienter?

Beitragvon Daniel Setz » Mi Okt 02, 2013 21:10

Hallo!

Meiner Erfahrung nach ist für die Selbstwerbung von Brennholz aus dem Wald die alt hergebrachte Methode immer noch die beste:

Holz im Wald auf Meter sägen, spalten und dann zum trocknen heim fahren. Nach der Trocknungszeit dann auf Ofenlänge sägen.

Du hast ja etwas geschrieben von "Rundlinge trocknen" - und wenn ich es richtig verstanden habe dann trocken spalten.
Davon halte ich gar nichts, besonders bei Buche nicht. Ungespaltene Buche verstockt nach meiner Erfahrung eigentlich immer. Wenn ich für den kleinen Werkstattofen ein paar trockene Buchen- Äste hacken muss, sehe ich das immer wieder.
Selbst die kleinen Äste mit 5-6 cm Durchmesser sind im trockenen Zustand verstockt, d.h. sie springen beim Hacken nicht in zwei Teile, sondern "bröseln".

Das Spalten vor dem Trocknen ist das A und O, damit die Hölzer einfach nur trocknen (Wasser verlieren) und nicht die Holzstruktur durch Verstockung oder sonst etwas leidet.

Wenn man etwas anders machen will, kann man je nach Neigung gleich im Wald auf Ofenlänge sägen und dann nass die kurzen Rollen spalten, oder man fährt größere Brocken mit dem Rückewagen heim und macht die Aufarbeitung zu Hause.

Aber ich hab' die großen Vorteile davon noch nicht so richtig entdeckt, komme eigentlich mit den Meterscheiten gut klar. Die Effizenz hängt natürlich auch dabei von den Arbeitsabläufen und dem Equipment ab. Zum Beispiel bringt es viel, die gespaltenen Scheite im Wald gleich auf einen bereit stehenden Hänger zu laden und sie nicht zweimal anzufassen. Wenn man eine Winde hat, kann man auch mehrere Kronen auf einen Fleck ziehen, damit man richtig Material zum Arbeiten hat und nicht wegen jedem halben Raummeter alles umparken muss. Gute und scharfe Sägen, guter Spalter, Kleinzeug wie Sappie usw. sollten natürlich auch an Bord sein.
Resi, i hol' di mit meim Traktor ab!
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Re: Was ist besser/effizienter?

Beitragvon Taucher2207 » Do Okt 03, 2013 10:47

Hallo,
ich mach es auch so!
Mit der Winde das Holz an den Wegrand ziehen, wegen der weiteren Entfernung auf 5 m Längen sägen und mit dem Rückewagen nach Hause fahren (nicht im Wald sägen und spalten). Auf dem Holzplatz auf 1 m sägen, spalten und bündeln. Die Bündel 2 Jahre im Winde lagern und dann mit der großen Motorsäge auf Endlänge, bei mir einmal durch auf 50 cm, sägen.
Da ich die Bündel nur für mich mache verwende ich Spanngurte, die ich beim Sägen ständig nachspannen kann. Somit kann ich dann die 1/2 Meter-Bündel mit dem GT-Frontlader durch die Tür im Lagerraum auf einen Rollwagen stellen und bis zur Ablagestelle fahren. Dort werden jährlich ca. 40 rm für den Winter eingelagert.
Somit fasse ich die einzelnen Holzstücke nur beim Spalten und beim Ablegen der 50 cm Stücke an. Und dann wieder zum Verfeuern.
Gruß Taucher
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Re: Was ist besser/effizienter?

Beitragvon SAME_TigerSix105 » Do Okt 03, 2013 11:09

Wir machen folgende 2 Methoden:

1: Bäume fällen, mit Kette und Trecker auf einen zentralen Platz ziehen, auf Meter sägen, Spalten und aufsetzen, trocknen lassen, im Wald sägen und ofenfertig nach Hause fahren, fertig.
Größter Vorteil ist, dass der ganze Dreck im Wald liegen bleibt. Sofern das Holz nicht direkt an einem Wandererhighway liegt, lasse ich dann auch die Geräte ("versteckt" am Ende der Rückegasse) stehen.
Größter Nachteil: Es lohnt sich nicht, "mal eben" nach Feierabend ins Holz zu fahren.

2: Bäume fällen, mit Kette und Trecker auf einen zentralen Platz ziehen, per Spedition nach Hause in den Garten fahren lassen, dort auf Ofenlänge schneiden, spalten, aufsetzen, fertig.
Größter Vorteil: Man kann auch "mal eben" für ne Stunde was machen. Mit dem leisen Hydraulikspalter kann man auch Abends oder Sonntags noch was machen, ohne sich gleich Freunde in der Nachbarschaft zu machen.
Größter Nachteil: Man hat die ganze Sauerei nachher im Garten liegen und darf sich um die Entsorgung kümmern. Wenn man 40RM Stammholz auf 50cm Scheite sägt, fällt da so einiges an... Außerdem finde ich, dass es bequemer ist das fertig gespaltene Holz auf der Kreissäge zu sägen, als die Stämme mit der MS direkt auf Länge zu schneiden.


Aber wie so oft: Es kommt sehr stark auf die örtlichen Gegebenheiten (Platz im Garten, Entfernung zum Wald, etc) und natürlich auf die vorhandene Ausrüstung an.
Bei uns wären das: Allradtraktor mit Rückeketten und umgebautem 5to Miststreuer, 2 Motorsägen ("groß" und klein), Kegelspalter und Hydraulikspalter, Kreissäge mit Förderband inkl. 6,5kW Stomaggregat.
Wie du siehst nicht grade die Profiausrüstung. Weder Seilwinde noch Kipper, Förderband und Hydrospalter sind Eigenbau, Kreissäge und Aggregat sind lowcost.
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Re: Was ist besser/effizienter?

Beitragvon rima0900 » Do Okt 03, 2013 13:12

Badener hat geschrieben:Wenn ich jetzt die Baumwipfel nehme und diese als Rundlinge trockne (keine Holz was verstocken kann), welche Reihenfolge würdet Ihr dann nehmen:

1. Rundlinge kleinsägen auf Ofenlänge und dann auf dem Liegendspalter mehrere Rollen hintereinander auf einmal durchspalten oder
2. Rundlinge spalten und dann die Spälte mit der Motsäge kleinsägen auf Ofenlänge?


Also ich würde auch erst spalten und dann sägen bevorzugen, da Spalten langsamer geht als sägen, man also bei 1m-Stücken mehr Durchsatz pro Spaltvorgang hat.
Mehrere kleine Klötze hintereinander halte ich für unpraktisch und gefährlich, zumal ja dann hinten die fertigen Scheite runterfallen und du die dann alle vom Boden auflesen musst. Das kostet Zeit und Nerven :wink:
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Re: Was ist besser/effizienter?

Beitragvon Badener » So Okt 06, 2013 10:12

Danke leute,

ich ahbe es ausprobiert 33er hintereinander zu Spalten.
Es geht aber unter der Voraussetzung, dass man ganz gerade Sägt, sonst rutschen die Rollen übereinander weg. Alles in allem kein Arbeitsablauf der mir gefällt.

Ich will den Dreck eben nicht beim Haus haben, deshalb will ich es nach Möglichkeit auch im Wald sägen.
Ich werde mir wohl doch mal eine ZW-Wippsäge kaufen müssen. Ich denke da an Inntal kennt die jemand?

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Re: Was ist besser/effizienter?

Beitragvon Ebix » Di Okt 08, 2013 20:53

Als ich Deine Frage so gelesen hatte, dachte ich auch, es könnte für Dich eine geschickte Lösung sein zu bündeln. Ich habe den Platz, daß ich zu Hause schneiden kann. So sieht mein Ablauf aus. Meterroller schneiden, im Wald aufsetzen. Im Frühjahr dann Spalten und die Meiterscheite bündeln. Die Bündel auf den Kipper und Nach Hause zum Trocknen aufgesetzt. Dann bei Bedarf Bündel zur Säge gefahren und ofenfertige Scheite geschnitten. Aufsetzen zum Selbstverbrauch oder auf Kipper werfen zum Ausliefern. Ich weiß, daß Du zu Hause nicht sägen willst. Aber das Bündeln gibt Dir die Möglichkeit gleich Bündelweise zu sägen und das geht ja anscheinend recht flott. Mir ist das Bündeln eingefallen, weil ich mit meinem Holzplatz umziehen mußte und da sind ungünstige Wege zurrückzulegen.
Manche(-r) ist nicht so dumm wie es den Eindruck macht. Sie (ER) hat vielleicht nur etwas Pech beim denken
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