Wie lang ist denn der Kipperaufbau, hat er die Standartlänge von 4,5 m? Mir tun die Augen weh, wenn ich den Überstand nach der Hinterachse sehe Bei klebrigem Material zum rückwärtskippen macht der Kipper doch Männchen Ist es technisch möglich, dass die Pritsche um 180° verdreht aufgelegt wurde Melde doch mal den Achsabstand zum vergleichen. Ich kann mir auch nicht vorstellen , dass Münz solche Kipper gebaut hat.
Dann wären aber die Eckrungen auch verkehrt... da müsste schon in der Produktion was derbe schiefgelaufen sein Als einzigen Vorteil der Konstruktion sehe ich, dass ein billigerer Kippzylinder ausreicht. Dafür ist eine gleichmäßige Achslastverteilung praktisch unmöglich - bei normaler Beladung wird die Hinterachse stark überlastet. Beim Kippen nach hinten besteht kaum Bodenfreiheit bzw. Überladehöhe und ein 2. Anhänger ist sehr schwierig anzuhängen, kneift auch in Kurven. Ist der Wagen bereits im Eigentum, sonst besser stehen lassen... Ggf. umhandeln, es gibt immer noch Käufer. Steht ja recht präsentabel da.
Ich habe noch niemals solch eine seltsame Anhängerkonstruktion gesehen. Auch die vorderen Kipplager so weit in Richtung Mitte zu montieren,macht doch kein Mensch der jemals selbst mit Kippern zu tun hatte. War vielleicht mal eine kurze,an der Hinterkante des Fahrgestells endende Pritsche montiert,die für landwirtschaftliche Zwecke mit eher leichten und voluminösen Gütern verlängert wurde oder gar gegen eine lange Pritsche ausgetauscht wurde?
Mein Nachbar hat einen Reisch und einen Unsinn Kipper mit Holzbordwänden und beide haben das vordere Kipplager hinterm Drehkranz, wo der Rahmen gekröpft ist.
Daß die vorderen Kipplager hinter dem Drehkranz sind, ist bei sehr vielen (fast allen?) so. Kenne glaub gerade nur meine Krone 5,7to Zweiseitenkipper, bei denen das Kipplager vor dem Drehkranz ist. Hier läuft ein Auwärter Plattformanhänger mit geschätzt 3to, neuere Bauart mit Siebdruckplatten und Einfassung, der auch so einen langen Überstand nach hinten hat.