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Was ist schneller, Wipp- oder Tischkreissäge?

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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32 Beiträge • Seite 1 von 3 • 1, 2, 3
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Was ist schneller, Wipp- oder Tischkreissäge?

Beitragvon Jan0881 » Mi Mai 20, 2009 18:33

Ich habe eine wichtige Frage.

Was ist schneller. Wipp- oder Tischkreissäge?
Gesägt werden soll gespaltenes Brennholz, ca. 100-150 Rm pro Jahr.

Gruß, Jan
Jan0881
 
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Beitragvon ralf2804 » Mi Mai 20, 2009 18:40

ich glaube, die Frage wird sich erledigen, wenn du mal mit einer Wippsäge gearbeitet hast.
Der Dreck fliegt dir nicht um die Ohren und der Stamm lässt sich mit einem minimalen Kraftaufwand zum Blatt bringen.
Nie wieder Tisch/Bauskreissäge!
Willste viel, säg mit Stihl
ralf2804
 
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Beitragvon mf133fahrer » Mi Mai 20, 2009 19:10

ralf2804 hat recht und von der Sicherheit brauchen wir gar nicht erst sprechen oder?
Außerdem werdens Dir deine Nachbarn wenn Du auch noch ein HM Blatt dazu nimmst doppelt Danken!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Ich schneide mein Holz auf einer Bandsäge (weil ich sie noch für andere Sachen brauche) aber ich bin fertig und ein anderer Nachbar schneidet sagen wir lieber quengeld Tage auf seiner Tischsäge und nervt die ganze Straße. Ich schneide in der Zeit das 3-4 Fache wie er. Wir haben uns schon überlegt ob wir nicht zusammen legen und ihn eine Wippsäge kaufen.
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Beitragvon omo » Mi Mai 20, 2009 19:12

Zusätzlich ist eine Wippkreissäge um einiges sicherer, wen man die Wippe am zugehörigen Griff betätigt, kann praktisch nichts passieren (außer es verklemmt ein Stückchen Holz und schlägt zurück).

Wen du erst ein mal einen ganzen Tag sägst wirst du bestimmt auch einmal ein bisschen unaufmerksam, da besteht bei einer Tischkreissäge natürlich die Gefahr ins Sägeblatt zu langen.

Außerdem gibt es gute Kombigeräte mit denen du sowohl als Wippsäge Brennholz sägen kannst und sich umgebaut als Tischsäge auch mal eine Spanplatte zerteilen lässt.

Ich kann dir da die Marke Scheppach empfehlen, ich persönlich hab hier schon seit einigen Jahren eine KW7 Volllastsäge mit 7kW im Einsatz.
www.scheppach.de
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Wippsäge

Beitragvon forstharry » Mi Mai 20, 2009 20:28

Hallo, da ich Brennholzsägen verkaufe und bereits sehr lang damit Erfahrung gesammelt habe, kann ich Dir nur eine Wippsäge empfehlen.
Mit der Tischkreissäge bist Du auch lange nicht so schnell, aber Geschwindigkeit ist nicht das Maß der Dinge. Meiner Meinung nach sollte st Du auf Sicherheit schauen. Und Sicherheit hast Du bei der Wippsäge deutlich mehr als bei einer Tischkreissäge.
Deine Hände danken es Dir wenn Du noch alle 10 Finger hast.
Schau mal bei www.he-forsttechnik.de
forstharry
 
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Beitragvon Ackerfahrer07 » Mi Mai 20, 2009 20:53

Die Sicherheit ist sehr wichtig und deswegen stimme ich auch zur Wippe....damit bist du besser dran...mein Kollege hat auch eine und der ist so damit zufrieden....du hast keine Probleme damit...es ist nicht so schmutzig und und und....mein Onkel ist Tischler und sein arbeitkollege hatte eine Tischkreissäge und nur noch einen Damen an der linken hand..der rest war weg.....
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Beitragvon Holzteufele » Mi Mai 20, 2009 21:11

Ganz so pauschal lässt sich das nicht sagen.
Wir sägen das "Kleinholz" also die "Ästchen" und die "Roller" bis ca 10 cm Stammdurchmesser -also das Holz für den Kochherd mit einer "Baukreissäge" -allerdings mit 400mm HM-Blatt, und 3,5KW 360 Volt. Bei dem Kleingefummel wirst Du sonst wahnsinnig mit der Wippkreissäge. Ich "Verkleide" mich halt jedesmal wegen dem "Späneflug" mit Forsthelm und zusätzlich einer Sicherheitsbrille drunter. Außerdem wird nie mehr als 2 Stunden am Stück gesägt, und mir legt keiner das Holz vor! Nebendran ist ein Schubkarren, dort dürfen die Helfer das Meterholz reinlegen und dort hol ich es heraus. Trotzdem ist nach dieser Zeit schluß - die Konzentration lässt sonst einfach nach. Ich hab ja noch 10 Finger :-)

Was größer ist wird mit der Wippkreissäge mit 700er-HM-Blatt ,5,5KW 360 Volt gemacht. Das ist halt schon komfortabler, aber auch hier muß man höllisch aufpassen, vor allem wenn "Helfer" das Holz in die Wippe nachlegen. Deshalb auch hier - max 2 Stunden sägen, dann gibts ein Päuschen.

Meist ist aber der Einachsanhänger nach ca. 45 Minuten voll - und dann machen wir eh eine Zwangspause. :-)

Geräuschmäßig sind beide Sägen so laut daß man die "Micky-Mäuse" aufsetzen sollte, die kleine Säge ist etwas schriller, das große Blatt hat einen etwas tieferen Ton -ist aber auch unangenehm.
Generell ist der Ohrenschutz zu empfehlen - man kann konzentrierter Arbeiten - meine pers. Meinung-

Noch was zum Abfall. Die Späne von der Wippkreissäge lassen sich besser als Streu für den Hühnerstall verwenden, das von der kleinen Säge ist etwas zu fein. Eine Nachbarin ist auch dankbare Abnehmerin von den gröberen Spänen für Ihre Vogelvoliere....
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Beitragvon sKarle » Mi Mai 20, 2009 21:25

Geht es hier um eine Tischkreissäge oder ein ROLLtischsäge? Ist ein kleiner nicht ganz unbedetender unterschied.
Ich säg lieber mit Rolltisch, was schneller ist hab ich keine Ahnung nur das bei der Wippsäge das Holz tiefer liegt und man schneller Kreuzweh bekommt vom Nachschieben.
Zuletzt geändert von sKarle am Do Mai 21, 2009 7:43, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon Jan0881 » Do Mai 21, 2009 6:37

Schonmal vielen Dank für die vielen Antworten.

Es geht um eine Rolltischkreissäge im Vergleich zur Wippkreissäge. Da habe ich mich gestern vertippt...
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Beitragvon trac_440 » Do Mai 21, 2009 8:26

Hi Jan0881
Ich säge mit einer Rolltischkreissäge. Auf die Finger muß man natürlich aufpassen. Ich finde die Rolltischsäge besser, da ich mein Holz gleich auf den Anhänger säge. In diesem Fall säge ich auch schneller wie mit einer Wippsäge. Ich habe das Holz gleich in der Hand und kanns rüberwerfen. Bei meiner Größe wäre mir eine Wippkkreissäge zu niedrig. Auf der Messe hab ich mal eine Muldensäge angeschaut, (Rolltisch mit einer Mulde drin, gibts von Maxximum) die war auch nicht schlecht. Aber bei deiner Sägemenge würde sich doch auch eine Förderbandsäge lohnen?
Viele Grüße
Walter
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Beitragvon Jan0881 » Do Mai 21, 2009 8:35

Moin,

ich habe ein Förderband, welches ich hinter die Säge stellen kann.

Ne Förderbandsäge kostet ~ 4000 Euro. Für 8tsd bekomme ich schon einen guten gebrauchten Sägespaltautomaten. Da spare ich lieber noch etwas, säge 2 Jahre mit der Kreissäge und kaufe dann den Automaten.

Gruß, Jan
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Beitragvon Falke » Do Mai 21, 2009 9:30

Ich säge seit 40 Jahren Brennholz mit einer Rolltischkreissäge (700 mm Blatt)
und denke dass ich damit schneller bin als mit einer Wippsäge .
Vorteile : größere Arbeitshöhe (bin 190 cm lang), glatte Arbeitsfläche, weniger
Umgreifen.
Die Wippsäge erfordert relativ gerades, gleichförmiges Material.
Da ich viel krummes und dünnes Holz schneide bin ich mit der Rolltischsäge besser dran.

Gruß
Adi
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Beitragvon steigerwälder » Do Mai 21, 2009 10:26

schneller ist eindeutig die rolltischkreissäge.
ich hatte mal ein wipp- und würd nie mehr eine kaufen.
hab seit 2 jahren gott sei danke eine rolltischsäge.

arbeitshöhe ist besser, holzstärken und -formen sind egal, längsschnitte durch verastungen sind möglich, holz kann direkt auf den anhänger geschuppst werden usw.
es gäbe noch mehr gründe für die rolltischsäge, aber die findet jeder für sich heraus.

was mir bis heute bei keiner wippsäge gefällt ist die hebelübersetzung.
je nach holz und gewicht geht die wippe mehr oder weniger schwer nach oben. auch posch und binderberger schenken sich da nicht viel. nach ein paar stunden sägen merkt man die arme ganz schön.
klar muss man das holz bei der rolltischsäge hochwuchten, bei der wippsäge aber ebenso.

also deutliche empfehlung für die rolltischsäge.
unser händler verkauft fast nur rolltischsägen, da hier die modeerscheinung wippsägen schon wieder nachgelassen hat und die leute sich auf´s praktische besinnen.
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Beitragvon AP_70 » Do Mai 21, 2009 15:08

Höhe Wippsäge:

Wir legen 10cm hohe Abschnitte vom alten Bundholz unter! :idea:

Wirkt wunderbar! :shock:
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Beitragvon steigerwälder » Do Mai 21, 2009 18:29

AP_70 hat geschrieben:Höhe Wippsäge:

Wir legen 10cm hohe Abschnitte vom alten Bundholz unter! :idea:

Wirkt wunderbar! :shock:


zeigt das aber nicht ein generelles problem?
die dinger sind von haus aus einfach zu niedrig, es sei denn, man ist selbst nur 1,50m groß.
warum macht sich da eigentlicher keiner gedanken darüber, wie man die dinger baut?
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