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Was kosten ein Pferd im Monat?

Testweise auch Forum für die Pferdhalter
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27 Beiträge • Seite 2 von 2 • 1, 2
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Beitragvon Onyx » Do Aug 30, 2007 11:21

Kannste vielleicht ma sinnich bleiben?! Bitte...
Klar kann man Qualität nicht fün Appel und 'n Ei haben - das ist richtig.
Aber da Du eben von knietiefer Pampe im Vergleich mit Qualität sprichst, da frag ich mich doch, wer es besser hat: die Pferde, die zwar bei Regenwetter in besagtem Modder stehen, aber mehrmals die Woche geritten oder bewegt und ordentlich versorgt werden oder diejenigen, die im schönen sauberen Stall in ihrer Box vor sich hin stehen, weil der Besitzer die Miete ermöglichen kann, aber bestenfalls mal am Sonntag vorbeischaut und womöglich, je nach Service, sein Pferd bereits geputzt und gesattelt hingestellt kriegt.
Allerdings geb ich Dir recht - viele Pferde stehen auf winzigen Paddocks und das find ich auch Sch...

Lg
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Beitragvon l_andy » Do Aug 30, 2007 11:40

hab ich dir ein foermchen geklaut oder was ?

ich rede hier von vielen beispielen, dass es auch andere gibt ist ganz klar ...und es werden oft genau die pferde, die kinietief in der mocke stehen eben nicht anstaendig versorgt, taeglich bewegt usw.

...und im gegenzug gibt es genug stallpferde, die fast taeglich bewegung bekommen

ich will ja nicht sagen jeder soll sein pferd in den stall stellen, aber leider wird die boxenhaltung gerade von den leuten verteufelt, die sich einen scheiss um ihre gaeule kuemmern.

...und bevor es zu missverstaendnissen kommt, unsere zwei pferde stehen sommers wie winters in einem trockenen, grossen unterstand mit einem drainierten(!) trockenen 400qm auslauf... und dort stehen sie nur nachts (bei grosser hitze tagsueber)
sie haben ca. 8hs weide im winter und 14hs weide im sommer

... und da sind wir wieder bei den kosten. sowas gibts halt nicht fuer 1000 euronen
deswegen sind pferde doch kostenintensiver als viele meinen
munter bleiben

andy

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Beitragvon Onyx » Do Aug 30, 2007 12:28

Ich weiß leider nicht, was "Hs" heißt
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Beitragvon l_andy » Do Aug 30, 2007 12:52

hs=hours=stunden
munter bleiben

andy

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Beitragvon Onyx » Do Aug 30, 2007 14:46

hs - hours - ok, hätt ich ja vielleicht auch drauf kommen können...

Ansonsten, 1 : 0 für Dich!
Hast recht, sie sind kostenintensiver als manche Leute denken und viele Pferde fristen ein haarsträubendes Dasein - das wär dann schon wieder ein neues Thema.

Kannst Dich glücklich schätzen, wenn Ihr soviel Weide habt. Meine beiden müssen mit knapp 1 ha auskommen; da gibts leider nur stundenweise Weidegang. Dafür hat der Paddock ca. 4000 qm mit Unterstand, wenn auch ohne Drainage. Wiesen sind hier knapp, wenn man nicht noch Land aus Ostzeiten oder gleich nach der Wende zugeschlagen hat.

lg
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Beitragvon l_andy » Do Aug 30, 2007 16:04

Onyx hat geschrieben:...
Hast recht, sie sind kostenintensiver als manche Leute denken und viele Pferde fristen ein haarsträubendes Dasein - das wär dann schon wieder ein neues Thema...


...na dann sind wir ja doch ueberein ! :D

und 4000qm paddock ist schon allerhand


noch mal ganz kurz zum allgemeinen verstaendnis:
wenn ich hier pauschalisiere, dann greife ich niemanden persoenlich an, sondern schildere nur meine erfahrung, die ich teilweise auch sehr nachdruecklich vertrete.

von mal ganz pauschal geschaetzten 50 pferdeleuten die ich hier in naeherer umgebung kenne, haelt nur einer seine pferde so, wie ich es auch vertreten koennte... der reitet sie dann leider auf distanzritten (uebertriebener ehrgeiz) zu schande
munter bleiben

andy

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Beitragvon fendt59 » Do Aug 30, 2007 18:18

Hallo Andy
Ich glaube nicht,daß der Bekannte auf dem Distanzritt die Pferde "kaputt"
reitet.Wir sind jahrelang Distanzritte gegangen,glaube mir,dort sind die
Untersuchungen durch einen Veterinär schon sehr genau.Vor,während und
nach dem Ritt,sowie ab 80 km ein Tag nach dem Ritt.Wenn Pferde
" vergeigt " werden,dann während dem Training.Dies kommt halt leider
häufiger vor.
Gruß Ralph
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Beitragvon l_andy » Do Aug 30, 2007 18:25

ja, danke ... das meinte ich natuerlich auch.
munter bleiben

andy

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Beitragvon estrell » Do Aug 30, 2007 18:31

Wenn Pferde
" vergeigt " werden,dann während dem Training.Dies kommt halt leider
häufiger vor.


Ja - besonders, wenn man denkt die Distanzreiterei geht auf baumlosen "Sätteln" im Schwebesitz.
Und - dann war da noch der Wochenend"distanzreiter", der sich wunderte, das sein Pferd nach dem "kurzen dreistundenritt" nach 6 Tagen Weide Probleme hatte....

Die Distanzritte sind überhaupt nicht das Problem - die Zeit davor, wenn man sich als Distanzreiter fühlen will, die macht die Pferde kaputt.... stimmt! 90% schaffen es nie auf eine Distanz - das dann 15-30% während des Rittes durchfallen beim Vet-check macht dann echt nicht mehr viel aus!

Ich glaube nicht das irgendweine Art der Pferdenutzung so viele "vergeigte" Pferde hervorbringt wie das Distanzlager. (Holla! Wir reden grad über das Lebewesen Pferd! Redest du auch von "in der Jugend vergeigten Menschen"?)
Mir ist egal ob Diktatur des Denkens von rechts oder von links kommt - ich denke immer noch was ich will!
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Beitragvon fendt59 » So Sep 02, 2007 8:01

Hallo Estrell
Ob jetzt das Distanzreiten alleine eine so große Anzahl von Pferden mit
Gesundheitsproblemen hervorbringt weiß ich nicht.Dafür interessieren
mich einige andere Sparten der Reiterei ( Springen,Dressur ) nicht so sehr.Logischerweise führt eine falsche Handhabung des Pferdes beim
Distanzreiten viel schneller zu einem leider negativen Ergebnis,wie in den
meisten anderen Sparten der Reiterei.Man bewegt ja sein Pferd im
Normalfall viel länger als auf einem normalen Tunier.Je nach Trainings-
zustand kommen da mal 3 - 4 Stunden am Stück schnell zusammen.Also
kein Vergleich mit (falls überhaupt ) 1 Stunde lösen,erwärmen und dann
eventuell 5 Minuten vorstellen.
Übrigens kenne ich keinen Distanzreiter bei uns,der sein Pferd auf Distanz
mit einem Sattel ohne Baum reitet.Meinst Du vielleicht die Sättel mit
seitlich flexibelen Baum ?
Den Ausdruck " vergeigt " habe ich als übergeordneten Begriff für die
vielen anderen Bezeichnungen gewählt,mit denen man eine Schädigung des Gesundheitszustandes des Pferdes wählt.
Gruß Ralph
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Beitragvon Obelix » Mo Sep 10, 2007 7:48

Hallo,

nachdem Ihr 2 Wochen über die von mir geposteten 500 € je Monat pro Pferd diskutieren konntet und Euch zum Teil darüber lustig gemacht hab, hier der link zu Kalkulationsprogramm, der im landwirtschaftlichen Wochenblatt Westfalen-Lippe in der Ausgabe 34 vom 23.08.2007 veröffentlicht wurde:

http://www.lfl.bayern.de/ilb/db/14249/d ... as=ppferde

Dann rechnet mal schön und postet Euere individuell ermittelten Monatskosten pro Pferd.

Grüße
Obelix
Hans Jonas: Die gegenwärtige Generation darf ihr eigenes Lebensglück nicht damit erkaufen, das Unglück künftiger Generationen zu bewirken.
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Beitragvon Emmy » Mo Sep 10, 2007 9:43

Ich habe mal bei mir überschlagen ,was es bei mir monatlich kostet 440,-Euro, ich habe aber dafür 2ha Weide, Reitplatz 20mal 40, großen gemauerten Stall mit genug Fenster, Boden für ca. 2500 Klappen Heu/Stroh, Mist, Wasser ,Strom, Hufschmied, Wurmkuren, Impfungen auf ein Monat gerechnet, Mineralien , Gestüts Haftpflicht, Heu und Stroh auf den Monat gerechnet. Klar meine Zeit ist nicht mit eingerechnet, es ist ja mein Hobby .Ich habe aber 4-5 Ponys bei mir stehen, im letzen Jahr habe ich öfters mal anfragen bekommen, ob ich ein Pferd o. Pony bei mir mit einstelle, da kam die frage auch auf was muß ich haben 150,- Euro inkl. Misten, Futter, Heu, Stroh und rein und rausbringen.
LG
Emmy
 
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