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Was sind zwei Schnitte wert?

Hier ist Platz für alles was mit Futterbau und Grünland zu tun hat.
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19 Beiträge • Seite 2 von 2 • 1, 2
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Re: Was sind zwei Schnitte wert?

Beitragvon stamo » Fr Dez 25, 2015 11:46

marius hat geschrieben:
stamo hat geschrieben:
Ferengi hat geschrieben:Damit Leute wie du auch weiterhin billigst fressen können! :roll: :roll:
.

Komm, dass das Argument Blödsinn ist bei vierstelligen Pachtpreisen musst du doch wohl einsehen, oder?


Warum nur die vierstelligen Pachtpreise ? Güllefäßer und Ladewagen kosten fünfstellig oder schon halb sechsstellig und Schlepper ebenfalls gut über sechsstellig. Meine Pflanzenschutzmittel werden auch, wie alles andere, jedes Jahr brav teurer.
Sauerei.
Sind die nicht zu teuer im Vergleich zu den Erzeugerpreisen ? Und wenn die Prämien wegfallen, werden die dann günstiger ?


Die Zahlungen sind Flächengebunden, die größe des neuen Güllefasses nicht. Das Produktionsmittel Boden ist durch Fördermodelle und außerlandwirtschaftliche Investoren zu teuer. Ja, wenn die Prämien wegfallen, sinkt die Pacht um die Höhe der Prämien. Wenn nicht, ist der Bauer selbst schuld. Man kann sich zwar hinter Aussagen verstecken, wie "dann würde ein anderer aber die Fläche pachten", aber das ist eben Pech, wenn zu viele Dumme am Markt sind. Durch den Strukturwandel werden es aber immer weniger Dumme. So wie es aktuell läuft, ist es eine große Umverteilung von arm zu reich, vom Durchschnittssteuerzahler hin zu Landbesitzern. Wie beim EEG: die alleinerziehende Mutter im Plattenbau bezahlt die PV-Anlage auf dem Dach des Hausbesitzers, der noch genug Geld übrig hat, um sich ne PV-Anlage zu bauen.
"Wenn ich Waldbesitzer bin, dann bin ich auch für den Wald und was daraus wird verantwortlich und deshalb der Profi."
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Re: Was sind zwei Schnitte wert?

Beitragvon stamo » Fr Dez 25, 2015 11:55

ExLW hat geschrieben:Es wird immer deutlicher, dass die Landwirtschaft als Sektor zu unsubventionierten Marktbedingungen weitgehend nicht wettbewerbsfähig ist. Meine Frage ist daher immer die gleiche: "Warum?". Warum bekommt der Steuerzahler dafür eine Rechnung gestellt?


Die erste Aussage ist so in meinen Augen falsch, erst mal zur Frage:
Es ist absolout sinnvoll, Landwirtschaft im Land zu halten. (Genauso wie Firmen wie z.B. KMW...) Muss oder müsste also politisch gefördert werden.

Die deutsche Landwirtschaft ist absolut wettbewerbsfähig! Die Prämien werden zu über 100% weitergereicht (Höhe der Pachtpreise). Die deutschen Bauern produzieren zu den härtesten Bedingungen weltweit die qualitativ hochwertigsten Waren weltweit und das zu Weltmarktpreisen!

Probleme gibt es durch Fremdfinanzierung, hohe Lohnkosten trotz Millionen Hartzern, Verfälschung durch das sinnlose Biogas, Knüpel zwischen den Beinen durch die Politik und insgesamt niedrige Erzeugerpreise. Das ließe sich aber alles über die Kosten des Produktionsmittels Boden noch auffangen, wird aber wieder politisch verfälscht.
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Re: Was sind zwei Schnitte wert?

Beitragvon Ferengi » Fr Dez 25, 2015 13:10

Anstatt hier immer nur irgendwelche Scheisshausparolen der Bauerhasser nachzubrabbeln sollten wir mal bei den Fakten blieben! :roll: :roll:

SO, die die Realität aus:

http://de.statista.com/statistik/daten/ ... utschland/

Soviel dazu wer wirklich subventioniert wird! :roll: :roll: :roll:
Ferengi
 
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Re: Was sind zwei Schnitte wert?

Beitragvon ExLW » Fr Dez 25, 2015 18:27

nette diskussion, nur leider war ich es , der sie im falschen Form aufgebracht hat :oops: . Ich würde sie gerne weiterführen, mit Stamo und ferengi .... nur wer liest schon im Wiesenforum sowas?

Frahe an den Admin: kann man die Diskussion verschieben? Oder macht einer einen neuen Faden auf? Ich würde nämlich gerne a) auf die interessanten Argumente eingehen und b) weitere Diskutanten sehen
ExLW
 
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