Im zuge von modernisierung hat die telekom ein subunternehmen geschickt und netzwerk/glasfaser im haus verlegt. Unter anderem vom EG in den 1.OG da wurde am eck des raumes im EG diagonal nach oben in das OG gebohrt. Seine bohrerlänge von 800 oder 1m hätten ihm fast nicht gereicht da es diagonal schon sehr weit ist 45° nach oben... es kam wie es kommen musste hab heute im unteren raum einen kleinen see entdeckt. Es kommt nurganz wenig. Also es fliest kein wasser aber ab und zu eben ein tropfen. Ich denke das war evtl ein streifschuss an der fußbodenheizung. Wissen tu ichs aber nicht. Hab jetzt den heizkreis der fußbodenheizug abgedreht. Natürlich erwischt man am wochenende niemanden, die paar tropfen lass ich mir auch eingehen bis montag. Evtl ist es auch eine wasserleitung? Kann man schwer sagen aber ich denke eine wasserleitung wird nicht so tief verlegt und da ist mehr druck drauf? Sehr ärgerlich sowas, muss wohl alles aufgestemmt werden, frag mich nur wie... an der position echt beschissen, direkt im eck vom raum und schief raufgegebohrt. Hoff der heizungsbauer hat da eine gute idee und der bohrmeister eine gute versicherung.

Servus,

ich denke nicht das für Schäden dieser Art die Firma hier wirklich beanlangt werden kann.
Haben die entsprechende Vorkehrungen getroffen, z.B. Einsatz von Leitungssuchgeräten, Wärmebildkamera usw.
Haben Sie dich nach Leitungen gefragt?
Du musst doch was unterschrieben haben, Auftragsbestätigung usw.
Was steht da genau drin?

Gruß

Ecoboost

Bin gegen sowas auch versichert wenns wär bin gespannt was die sagen am montag. Das reparieren wird brutal da muss man ja nen halben m³ beton rausstemmen über kopf bis man da hinkommt. Blöder könnte die lage nicht sein. Laut google verlaufen wasserleitungen so auf 50cm höhe. Also denk ich words wohl die FBH sein.. wäre das geringere übel

Forstwirt92 hat geschrieben:Bin gegen sowas auch versichert wenns wär bin gespannt was die sagen am montag. Das reparieren wird brutal da muss man ja nen halben m³ beton rausstemmen über kopf bis man da hinkommt. Blöder könnte die lage nicht sein. Laut google verlaufen wasserleitungen so auf 50cm höhe. Also denk ich words wohl die FBH sein.. wäre das geringere übel

Nun ich kenne die Gegebenheiten vor Ort nicht, aber wenn die Fußbodenheizung angebohrt wurde, dann dürfte man da duch weit besser von Oben dran kommen. Da sind dann halt so 10 cm Estrich die da darüber sind. Schwieriger würde es nur wenn gerade die Steigleitung getroffen worden ist.
Ansonsten, wenn noch Wasserdurchfluss möglich ist, kann man den Verlauf der Fußbodenheizung auch mit einer Infrarotkamera feststellen. Dazu zuerst etwas heizen und anschließend kann man den Verlauf sehen, wie das beigefügte Bild zeigt. (Bei den Bild befindet sich ein normaler Fußbodenbaufbau über den Heizungsrohren).
Ansonsten werde ich aus der Aussage "Laut google verlaufen wasserleitungen so auf 50cm höhe". Also ich wüsste nicht wie Google über den Leistungsverlauf im eigenen Haus (schon! Google arbeitet bestimmt schon daran) Bescheid wüsste.Ansonsten wüsste ich auch nicht wo in einem Gebäude normal Rohre in 50 cm Tiefe liegen (von der Seite mit der dünnsten Überdeckung betrachtet).

Das scheint leider den deutlich beginnende Verfall des menschlichen Verstandes darzustellen, wenn jemand Google und ein Forum befragt, statt in seine Bauunterlagen zu schauen oder den Installateur zu konsultieren....
Wenn das Wasser aus der Heizung stammt, dann ist das schon am Druckabfall in der Heizanlage erkennbar.

Heizungsbauer ist natürlich infomiert aber vor montag wird das nix. Die firma die das verbockt hat erreich ich vor montag auch nicht deshalb frag ich hier schonmal. Mehr meinungen sind immer gut. Das mit der wärmebildkamera ist gut! Das mit den wasserleitungen hab ich ausm internet mit 50cm höhe, dsd heisst für mich dass es eher unwarscheinlich ist dass es eine wasserleitung ist. Auserdem ist auf diesen ein viel höherrr druck da würde es anders rausschiesen vermute ich. Nach ca 3 stunden war vll 100ml auf dem boden also überschaubar. Wird zwar in der wand auch einiges versickern aber hauptsach es spritzt nicht komplett raus. Ich bin gegen wasserschäden versichert falls die firma das nicht bezahlen will. Hoff das ist halbwegs zu reparieren. Ärgerlich dassbich vor 2 monaten das ganue haus neu gestrichen hab und jetzt gehts hier richtug rund. Verzinkte wasserleitungen hab ich auch noch hoff die halten noch ne weile wenn die neu müssen is polen offen.
Ärgerlich ist dass es hier weder bilder noch leitungspläne von der installation gibt. Sowas geht echt gar nicht versteh nicht wie man das machen konnte früher.

Servus,

da wirst schon eher so etwas brauchen...
https://www.vilson-rosenheim.de/leckortung

Gruß

Ecoboost

Ich kenne die Gegebenheiten nicht . Ich hab selber mal bei der Telekom als Außendiensttechniker gearbeitet. Solche diagonale Bohrungen habe ich ungern gemacht . Ich hab den direkten Weg gesucht . Ich hatte mal ein Abflußrohr getroffen - ein Fallrohr. Das kannst du volltreffen und da schisst kein Wasser raus . Das war dann auch immer nur feucht , vor allem wenn das Bad benutzt wurde.
Wenn sich herausstellen sollte das der Schaden durch die Bohrung gekommen ist, dann denke ich spielt es keine Rolle das du versichert bist. Der Schaden muß erstmal vom Verursacher oder dessen Versicherung beglichen werden.

Abflussrohr ist ein guter tipp das könmte passen da wirklich kaum wasser kommt das kann eigentlich keine druckleitung sein

beihei hat geschrieben:Ich kenne die Gegebenheiten nicht . Ich hab selber mal bei der Telekom als Außendiensttechniker gearbeitet. Solche diagonale Bohrungen habe ich ungern gemacht . Ich hab den direkten Weg gesucht . Ich hatte mal ein Abflußrohr getroffen - ein Fallrohr. Das kannst du volltreffen und da schisst kein Wasser raus . Das war dann auch immer nur feucht , vor allem wenn das Bad benutzt wurde.
Wenn sich herausstellen sollte das der Schaden durch die Bohrung gekommen ist, dann denke ich spielt es keine Rolle das du versichert bist. Der Schaden muß erstmal vom Verursacher oder dessen Versicherung beglichen werden.

Nun, die Schadensbeschreibung scheint auch besser zu einem Abflussrohr zu passen. Allerdings sollte der Eigentümer besser beurteilen können, was da vielleicht verlaufen könnte.
Und was die Haftung betrifft, da lassen sich normal die Firmen vor der Bohrung bestätigen, dass da keine Leitung verläuft. Wenn da dann doch eine ist, dann wird das auch nichts mit der Haftung. Letztendlich ist das auch nachvollziehbar. Wenn woher soll ein Techniker wissen, wo in dem Gebäude die Leitungen verlaufen. Entsprechende Suchgeräte helfen nur in manchen Fällen (oberfächennahe Strom- oder metallische (!) Wasserleitung).
Daher würde ich mal mir das Gebäude nochmal genau anschauen und überlegen, was da wohl verlaufen könnte und die Vertragsbedingungen genauer anschauen. Falls da die Haftung ausgeschlossen ist, kann man gleich mit den Öffnen anfangen. Das reduziert wenigstens die Folgeschäden.

Bei einem Abwasserrohr könnte vielleicht auch eine Reparatur mit Inlinern funktionieren.
Mfg

Der tipp war goldrichtig es kommt nur wasser wenn man bei einem waschbecken das wasser aufdreht in der küche und es abläuft sonst isses trocken.
Hoff die reperatur geht halbwegs. Die bohrung hat ca 15mm bin gespannt was der installateuer meint

Forstwirt92 hat geschrieben:Der tipp war goldrichtig es kommt nur wasser wenn man bei einem waschbecken das wasser aufdreht in der küche und es abläuft sonst isses trocken.
Hoff die reperatur geht halbwegs. Die bohrung hat ca 15mm bin gespannt was der installateuer meint

Nun bei einer Abwasserleitung sollte man sich den Schaden mit einem Endoskop anschauen können (z.B. Conrad https://www.conrad.de/de/p/voltcraft-vc ... 50942.html), aber das so etwas dürfte der Installateur wahrscheinlich haben. Wesentliche Erkenntnis ist dann halt, dass man sieht wie der Schaden aussieht. Wahrscheinlich kann man solche Leitungen prinzipiell auch von innen abdichten (dürfte nur nicht gerade billig sein!). Die große Frage ist halt auch, wie das Kabel verläuft. Hat die das Rohr nur gestreift, oder geht die Bohrung mitten hindurch. Insofern dürfte man wahrscheinlich auch eine neue Bohrung für das Kabel benötigen. Unter unter Kostenaspekten, dürfte man um ein Öffnen der Wand/Decke an dieser Stelle wahrscheinlich kaum herum kommen. Aber vielleicht hat ja der Installateur da noch eine Idee.

Also meine Idee wäre, da der schaden ja ca 1m nach dem betroffenem waschbecken ist, dort in den kaputten abfluss einfach einen flexiblen abflusschlauch einzuführen bis man unterhalb des schadens ist. Dann den schlauch an den abfluss des waschbeckens anschliesen. Der alte abfluss wäre dann eine art leerohr für den flexiblen schlauch. Fraglich ist ob man den so gut gebogen bekommt und wieviele ecken da hergehen bis man die schadstelle überwunden hat. Mal sehen was morgen der installateur für ideen hat. Aufbrechen halte ich nach wie vor an der stelle für absolut nicht praktikabel.

Habens jetztbaufgebrochen und geklebt. Bin gespannt wie lang das hält. Aber iwann müssenn sowiso die ganzen verzinkten leitungen getauscht werden da geht sowas dann mal mit. Das wär irre viel aufwand gewesen wenn wir eine muffe gesetzt hätten. Beidseitig ca 1m öffnen, so wars nur 20 cm ca.

Verzinkten leitungen sind jetzt 30 jahre mal sehen wie langs noch geht