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Wasser :-)

Hier ist Platz für alles was an den Reben wächst.
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26 Beiträge • Seite 2 von 2 • 1, 2
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Re: Wasser :-)

Beitragvon Terrassenwein » Do Aug 06, 2015 17:16

Kyoho hat geschrieben:Wieso Zapfwelle und nicht soeine? http://www.ebay.de/itm/Benzinmotor-4-Takt-Feuerwehr-Benzin-Wasserpumpe-Pumpe-5-6PS-3600U-min-3-80mm/141622623554?_trksid=p2141725.c100338.m3726&_trkparms=aid%3D222007%26algo%3DSIC.MBE%26ao%3D1%26asc%3D20141212152715%26meid%3D1472ad2243a34c219e764deb1d1412c6%26pid%3D100338%26rk%3D5%26rkt%3D28%26sd%3D371295855671

Mit 10000l/h fördern die doch viel mehr, als die Tropfer überhaupt raus lassen. und dann hättest ewig den Krach. Besser einen Wassertank auf nen Hänger stellen, den mit der Pumpe füllen und dann vom Tank in die Schläuche, oder?
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Re: Wasser :-)

Beitragvon hh85 » Do Aug 06, 2015 21:34

Nur die ersten 2-3 Jahre bewässern, ist m.M. nach Wunschdenken. Die trockenen Jahre mehren sich,... eine dauerhafte Bewässerung ist qualitäts-, quantitätsfördernd und auch lebensverlängernd für die Rebstöcke.
Für 10 ar reicht eine 40er Querverteilung. Bei Terrassen bietet sich an; eine Anbohrschelle je "Unterst" (wie heißt das bei euch??) zu setzen und dann den Tropschlauch nicht an jeder Reihe abzuschneiden, sondern eine Reihe vor - die andere zurück - zu legen immer oberhalb der Reihe.
Als Schlauch könntest dann Netafim 2,3l/h 30cm Tropfabstand nehmen, es geht ja darum das Fass möglichst schnell leer zu bekommen.
Direkt mit der Pumpe aus dem Teich beregnen ist am einfachsten, ... flexibler Schlauch hinlegen, evtl. sogar eingraben. Pumpe läuft auch auf Halbgas,... ich beregne mit so einer Pumpe ca. 5-6m³ je h mit weniger als einem Liter Benzin je Stunde auf ähnliche Weise. Zapfwellenpumpe braucht mehr Sprit und bringt Stunden auf den Schlepper.
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Re: Wasser :-)

Beitragvon µelektron » So Aug 09, 2015 20:50

Das Benzinpümpchen liest sich von den Daten her nicht schlecht, 3 Bar Druck max sollte schon reichen und für das Geld ... tut nicht so weh wenns geklaut würde
Zapfwellenpumpe, wenn man 10ha am Stück hat klaro, aber sonst schon n bisschen zu viel kW am Start
... ich mag keine Gäste die erst die Tür eintreten und dann nicht merken wenn die Party vorbei ist.
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Re: Wasser :-)

Beitragvon Kyoho » Mi Aug 12, 2015 17:19

Der Wasserklau geht um

http://www.swr.de/landesschau-aktuell/bw/heilbronn/trockenheit-in-der-region-heilbronn-franken-neckarsulm-gegen-fremdzapfer/-/id=1562/did=15976354/nid=1562/15eaioi/index.html
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Re: Wasser :-)

Beitragvon hh85 » Mi Aug 12, 2015 18:21

Der schönere Bericht zum Thema Bewässerung ist sicherlich dieser: :wink:
http://www.swr.de/landesschau-aktuell/b ... index.html
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Re: Wasser :-)

Beitragvon Färzbeidel » Di Sep 29, 2015 8:25

Um diese Tema nochmal vor der nächsten Trockenheit auf zu greifen. Wollte ich euch an meinem Resümee teil haben lassen.: Auch nach diesem viel zu trocknen Sommer, bin ich mit der Ausbeute, ohne Bewässerung, sehr zufrieden. Und werde mir auch in Zukunft die Mühe und die Kosten sparen.
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Re: Wasser :-)

Beitragvon Winzling » Di Sep 29, 2015 8:56

Junganalage in Terrassensteillage, Höhenunterschied ca. 35m.

Eine in Falllinie laufende Versorgungsleitung DN50,
Anbohrstichleitungen quer in die Terrassenzeilen,
Tropfschlauch DN3/8" mit 1,2l/h Tropfern
Beschickung mit 2 IBCs (= 1 PKW Anhänger nach Feierabend), läuft dann ca. 1h pro TankHöhenunterschied kein Problem, das kompensieren die Tropfermembranen locker.

Das hat uns dieses Jahr die Setzlinge gerettet!

==> was würde ich anders machen?
Nächstes mal "schnellere" Tropfer!
Keine Anbohrschellen - die Dinger sind unpraktisch und nicht dicht zu kriegen auf Dauer.
Sonst nix.

Mit einem Filter für Niederschlagswasser (war das teuerste und ist bislang nicht installiert...) hat der ganze Krempel ca. 300 E gekostet.
Planung ohne tools mit Erfahrungswerten der Fa. Händel (bei Lauffen). War alles an einem alben Tag zusaammengeschraubt und aufgehängt.
Aufwändiger ist nur, an gewissen Stllen (Fahrtrassen) die Leitung zu vergraben.
Nebenerwerbswinzer & Selbstvermarkter aus Terrassenlage

Prost!
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Re: Wasser :-)

Beitragvon Weinbauer » Mi Sep 30, 2015 11:53

Färzbeidel hat geschrieben:Um diese Tema nochmal vor der nächsten Trockenheit auf zu greifen. Wollte ich euch an meinem Resümee teil haben lassen.: Auch nach diesem viel zu trocknen Sommer, bin ich mit der Ausbeute, ohne Bewässerung, sehr zufrieden. Und werde mir auch in Zukunft die Mühe und die Kosten sparen.


Mag sein, aber du weisst nicht, welche Ausbeute du mit Bewässerung hättest. Ich würde einfach spontan entscheiden und mit dem Wasserfass konkret bewässern, wenn bedarf ist. Generelle Bewässerung ist in meiner Lage (noch) nicht möglich.
Was dem Menschen dient zum Seichen, damit schafft er seinesgleichen. (Heinrich Heine)
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Re: Wasser :-)

Beitragvon Irgendenner » Do Okt 01, 2015 12:27

bei ein paar ecken hätte dieses jahr wasser nicht geschadet.den stöcken sieht mans weniger an aber der erntemenge...
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Re: Wasser :-)

Beitragvon Thomas Hobbes » Do Okt 01, 2015 15:49

Färzbeidel hat geschrieben:Um diese Tema nochmal vor der nächsten Trockenheit auf zu greifen. Wollte ich euch an meinem Resümee teil haben lassen.: Auch nach diesem viel zu trocknen Sommer, bin ich mit der Ausbeute, ohne Bewässerung, sehr zufrieden. Und werde mir auch in Zukunft die Mühe und die Kosten sparen.


So. Ist. Es.

Wer hat schon die Zeit dauernd Wasser zu fahren? Die Kollegen sind was das angeht eben weniger stressresistent als die Weinrebe bei Wasserknappheit :-)
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Re: Wasser :-)

Beitragvon freddy55 » Do Okt 01, 2015 20:15

Bewässerung macht nur in absoluten Spitzenlagen auf Fels einen Sinn. Wenn man einmal Bewässert muß man immer und regelmäßig. Auch bei Neupflanzungen ist bewiesen daß nach Bewässerung die Wurzeln horizontal wachsen und dann im folgenden Jahr eingehen. Habe noch nie gewässert und auch dieses Jahr sind grade mal 5 Jungpflanzen eingegangen, die warens dann auch nicht wert.
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