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Wasser – Wer hat der hat. Welcher Typ Wasserspeicher?

Was soll gekocht und was soll im Garten angebaut werden? Landfrauen geben sich Tipps und Tricks.
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29 Beiträge • Seite 2 von 2 • 1, 2
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Re: Wasser – Wer hat der hat. Welcher Typ Wasserspeicher?

Beitragvon Walker » So Jan 05, 2020 15:57

Das Problem bei mir ist dabei immer das Handling. Wie kommt der Tank und nur der Tank zu mir und wie kommt er an seinen Ort hinterm Stall? Denke nicht das sich das Rechnet. Das Ganze soll ja auch unter die Erde.

Vielleicht kommt aber wirklich eine Fertigvariante in Frage. Werde mir nächste Woche mal ein paar Angebote reinholen.
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Re: Wasser – Wer hat der hat. Welcher Typ Wasserspeicher?

Beitragvon 038Magnum » So Jan 05, 2020 22:39

Servus,

Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass Transporte und Erdarbeiten in deinem Land so viel kosten.

Du solltest da drüben evtl. nicht als großspuriger Deutscher auftreten, dann dürften die Preise auch deutlich günstiger sein.

Nichts gegen dich, ich kenn dich nicht. Aber in der Regel kommt es bei einem "Ausländer" immer sehr stark auf das Auftreten an. Das kann viele Projekte entweder zu einem unlösbaren Hindernis machen oder es geht spielend leicht.

Evtl. Wäre es sinnvoller, ein bisschen Kraft und Geld in deine Integration zu stecken, bevor du es vorab in Maschinen und Gebäude investierst.

Bitte nicht falsch verstehen, ist schwierig das vernünftig zu formulieren ohne dass es da zu Disput kommt. Es soll eher eine Art Tipp oder Rat sein.
"Die Gedenktafel für die Zweiten hängt unten in der Damentoilette."
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Re: Wasser – Wer hat der hat. Welcher Typ Wasserspeicher?

Beitragvon Walker » So Jan 05, 2020 23:01

Nun ja, an der Integration kann es nicht liegen, habe ja noch keine Anfragen herausgegeben und somit auch noch keinen Preis bekommen.

Kosten für Erdarbeiten fallen auch nicht an, würde ich ja selber machen.

Was die Transportkosten betrifft hilft dir bei deiner Vermutung vielleicht den Gesamtaufwand zu betrachten. Angefangen mit einem Silotank auf einem Fahrgestell irgendwo… Da fallen Montagearbeiten an. Dann kommt der Transport… Und dann muß ein Tank von mehreren Tonnen Gewicht über mein Dach gehoben werden, ich rede da von einem Kranwagen… Nicht überall sind die Voraussetzungen für ein solches Vorhaben gegeben. Soviel dazu.

Speziell hier in Ungarn sieht es so aus, dass Ausländer generell mehr für eine Dienstleistung bezahlen als einheimische.

Ein Herrenhaarschnitt kostet für Deutsche und Österreicher ca. 6€ für einheimische ca. 4,20€, im selben Laden wohlgemerkt.

Ein minimietbagger mit Fahrer hat dem Nachbar 10,80 pro Stunde gekostet, ich hätte dafür 25€ zahlen müssen. Soweit alles klar?
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Re: Wasser – Wer hat der hat. Welcher Typ Wasserspeicher?

Beitragvon auswanderer » Mo Jan 06, 2020 19:45

Walker hat geschrieben:Nun ja, an der Integration kann es nicht liegen, habe ja noch keine Anfragen herausgegeben und somit auch noch keinen Preis bekommen.

Kosten für Erdarbeiten fallen auch nicht an, würde ich ja selber machen.

Was die Transportkosten betrifft hilft dir bei deiner Vermutung vielleicht den Gesamtaufwand zu betrachten. Angefangen mit einem Silotank auf einem Fahrgestell irgendwo… Da fallen Montagearbeiten an. Dann kommt der Transport… Und dann muß ein Tank von mehreren Tonnen Gewicht über mein Dach gehoben werden, ich rede da von einem Kranwagen… Nicht überall sind die Voraussetzungen für ein solches Vorhaben gegeben. Soviel dazu.

Speziell hier in Ungarn sieht es so aus, dass Ausländer generell mehr für eine Dienstleistung bezahlen als einheimische.

Ein Herrenhaarschnitt kostet für Deutsche und Österreicher ca. 6€ für einheimische ca. 4,20€, im selben Laden wohlgemerkt.

Ein minimietbagger mit Fahrer hat dem Nachbar 10,80 pro Stunde gekostet, ich hätte dafür 25€ zahlen müssen. Soweit alles klar?


Dann machst Du irgendwas falsch.Ich bezahle bei mir die ortsueblichen Preise wie jeder andere auch.Zu Anfang habens halt auch einige probiert,aber man muss das Wucherangebot ja nicht annehmen und fragt weiter rum.Aber selbst in Rumaenien kostet ein Bagger mit Fahrer schon 20-25E mindestens.Dafuer kriegste nen Baggerlader oder wie die Dinger heissen,also vorne Radlader und hinten Baggerarm.
10,80E war vielleicht n Freundschaftspreis.Der Sprit kostet ja inzwischen ueberall in der EU viel und der Fahrer will auch seinen Lohn und das Geraet kostet auch n Haufen Geld.

Zum eigentlichen Anliegen.Ich hab mir sowas aehnliches gebastelt vor 7 Jahren.Hab allerdings kein Platzproblem,natuerliches Gefaelle und ne Wasser fuehrende Schicht recht nahe an der Oberflaeche.
Da hab ich ne Drainage reingelegt und 3 Seiten vom Dach zusaetzlich mit angeschlossen.Weiter unten im Garten dann das Becken.
Das Becken ist so 2,5x7m ungefaehr mit 2 Kammern.1 kleine Kammer zuerst mit 1m,so ne Art Absetzbecken und der Rest als Hauptbecken.
Da fliesst es allerdings fast ganzjaehrig und dadurch ist die Wasserhaltbarkeit nicht so problematisch.Trotzdem ists nur Brauchwasser.
Als Beton hab ich WU-Beton bestellt.Was wirklich drin war war zumindest Beton,aber bisher hat das System gut funktioniert.Als Abdeckung sind momentan auf dem Absetzbecken ein zweigeteilter Deckel,danach hatte ich fuer das grosse Becken ne Stahlkonstruktion geschweisst und Blech drauf genietet.
An den Dachrohren hab ich momentan nur Netze um Voegel und groben Dreck zurueck zu halten.Im 1.Becken hab ich noch ne Art Grobfilter aus ner Plastikkiste und Drainagevlies unter den Einlauf gesetzt.
Der Vorteil bei dem Becken ist,dass man das recht einfach mit nem Teichsauger reinigen kann und die "Filtereinrichtungen" sind ja auch zugaenglich.Wenn das komplett unterirdisch sein soll geht da ohne Sandfilter halt nix.
Meine Seitenwaende sind so gut 10-15cm.
Der Bauaufwand ist nicht zu unterschaetzen.Also ich wuerd mir die Tankvariante deswegen nochmal gut ueberlegen.Das Ding bauste 1x ein und dann zuschieben-fertig.Also wegen 100E mehr fuer ein wenig Transport oder Kran wuerd ich jetzt keinen Igel ins Portmonnaie tun.
Ansonsten brauchste Beton,Schalung usw.usw.Nen Bagger musste eh mieten,weil mit nem Spaten stehst noch uebernaechstes Jahr da und schippst.Und allein ist das nicht wirklich lustig und ohne Ahnung ne begehbare Decke da zu betonieren,lieber nicht...wenn Du machen laesst kostet das auch Geld...und Nerven...

Edit: Frag doch mal was ein Brunnen kostet.Gebohrt oder mit Betonringen.
Die Kunst der Besteuerung liegt darin die Gans so zu rupfen,daß man möglichst viele Federn bei möglichst wenig Geschrei erhält.
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Re: Wasser – Wer hat der hat. Welcher Typ Wasserspeicher?

Beitragvon Walker » Mo Jan 06, 2020 20:11

Wie tief ist dein Becken?
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Re: Wasser – Wer hat der hat. Welcher Typ Wasserspeicher?

Beitragvon auswanderer » Mo Jan 06, 2020 21:13

Innentiefe so 1,40 glaub ich.Wasserstand ist aber weniger,so 1,10-1,20.Will jetzt nicht luegen aber auch grad nicht nachmessen gehen bei -10 und Schnee.Anders gings aber nicht mit Zu-und Ablauf und tiefer konnt ich auch nicht graben.Sind insgesamt aber ueber 15m3.Und bisher ist nie mehr was eingefroren seit dem das Dach drauf gekommen ist.

Mit dem Brunnen war durchaus ernst gemeint.Kann ne echte Alternative sein.Wollte ich auch erst machen,aber mein Nachbar hat 24m gebohrt bis er was brauchbares gefunden hatte und da ich die Drainage schon angefangen hatte hab ich lieber da weiter gebaut.Zu der Zeit war Brauchwasser wichtiger wie feinstes Trinkwasser.
Hoer Dich ruhig mal um wer in der Naehe nen Brunnen hat und wie tief,Wasserqualitaet usw.
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Re: Wasser – Wer hat der hat. Welcher Typ Wasserspeicher?

Beitragvon Walker » Di Jan 07, 2020 0:29

OK. Los geht’s.
Die ganze Sache ist etwas komplexer und ich kann hier den Plan nicht aufzeichnen. Hintergrund für den Wasserspeicher ist Ausschließlich der Klimawandel. Wenn wir in Zukunft lange Hitzeperioden haben abgelöst von heftigen Regenfällen, kann die Lösung für mich nur Speicher heißen um diese Zustände ausgleichen zu können. Ich möchte schlichtweg so viel wie möglich von dem Regenwasser sammeln können. Die Anlage insgesamt wird also etwas umfangreicher auch weil ich Distanzen von ca. 100m in der Höhe ausgleichen muss. Das Wasser dient ausschließlich zur Bewässerung.

Einen Brunnen habe ich, auch wenn dieser derzeit nicht in Betrieb ist. Der wird aber auch funktionsfähig gemacht. Hat jetzt aber keine Priorität.

Habe jetzt auch erste Preise gesehen von fertigen Tanks für unter dem Boden. Letztendlich werde ich aber Rechnen was mir das Speichern von einem qm Kosten wird.

Denke aber das Beton die günstigere Variante ist. Ach ja, Schaufeln brauche ich nicht, habe mir schweres Gerät zugelegt mit einem 60cm Löffel.
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Re: Wasser – Wer hat der hat. Welcher Typ Wasserspeicher?

Beitragvon auswanderer » Di Jan 07, 2020 10:07

Walker hat geschrieben:OK. Los geht’s.
Die ganze Sache ist etwas komplexer und ich kann hier den Plan nicht aufzeichnen. Hintergrund für den Wasserspeicher ist Ausschließlich der Klimawandel. Wenn wir in Zukunft lange Hitzeperioden haben abgelöst von heftigen Regenfällen, kann die Lösung für mich nur Speicher heißen um diese Zustände ausgleichen zu können. Ich möchte schlichtweg so viel wie möglich von dem Regenwasser sammeln können. Die Anlage insgesamt wird also etwas umfangreicher auch weil ich Distanzen von ca. 100m in der Höhe ausgleichen muss. Das Wasser dient ausschließlich zur Bewässerung.

Einen Brunnen habe ich, auch wenn dieser derzeit nicht in Betrieb ist. Der wird aber auch funktionsfähig gemacht. Hat jetzt aber keine Priorität.

Habe jetzt auch erste Preise gesehen von fertigen Tanks für unter dem Boden. Letztendlich werde ich aber Rechnen was mir das Speichern von einem qm Kosten wird.

Denke aber das Beton die günstigere Variante ist. Ach ja, Schaufeln brauche ich nicht, habe mir schweres Gerät zugelegt mit einem 60cm Löffel.


100 m in der Hoehe?Langsam waer einen Plan zu sehen doch mal interessant.
Mein Becken ist so 40m vom Haus weg,aber der Hoehenunterschied ist maximal 5m.
Ich hab da nen Pumpenschacht zwischen gesetzt,so ca.10m vom Becken richtung Haus.Die Pumpe ist ne stinknormale Gartenpumpe mit elektr.Druckschalter,alternativ Hauswasserwerk.Dazu noch n paar Filter.
Aber fuer 100m Hoehe...da brauchst schon was groesseres zum Pumpen.
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Re: Wasser – Wer hat der hat. Welcher Typ Wasserspeicher?

Beitragvon Walker » Di Jan 07, 2020 17:11

Hast du vielleicht falsch verstanden.
Ich muss für 100m das normale Rohrgefälle verbauen. Sprich ca. 1,5 cm auf 1m.
Auch bei mir läuft es derzeit auf einen Pumpenschacht hinaus. Hoffe aber das ich mit 2-3m auskommen. In zwei Wochen gehen die Vermessungsarbeiten los. :roll:

Hast du oder einer deiner Nachbarn eigentlich Milchvieh?
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Re: Wasser – Wer hat der hat. Welcher Typ Wasserspeicher?

Beitragvon auswanderer » Di Jan 07, 2020 20:18

Walker hat geschrieben:Hast du vielleicht falsch verstanden.
Ich muss für 100m das normale Rohrgefälle verbauen. Sprich ca. 1,5 cm auf 1m.
Auch bei mir läuft es derzeit auf einen Pumpenschacht hinaus. Hoffe aber das ich mit 2-3m auskommen. In zwei Wochen gehen die Vermessungsarbeiten los. :roll:

Jetzt im Winter???Fuer Wasserbau kann ich mir bessere Jahreszeiten vorstellen.

Hast du oder einer deiner Nachbarn eigentlich Milchvieh?

Ich hab nur Hund und Katz.Gibt aber genug Leute hier mit Rindern.Der naechste ist mit ca.20 Tieren 3 Haeuser weiter.Gibt (noch) relativ viele hier in der Groessenordnung unter 50 Tiere.
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Re: Wasser – Wer hat der hat. Welcher Typ Wasserspeicher?

Beitragvon Gunther » Fr Jan 10, 2020 14:44

Hallo Walker,

ich lese seit geraumer Zeit in diesem Thread mit.

Lebe zeitweise auf einer Finca in Spanien ohne Strom und Wasseranschluß. Kann daher deine Befürchtungen nachvollziehen.
Wir haben " Güllegruben " und Wasserzisternen gebaut.
Geht doch ganz einfach !

Du schriebst, daß du nun einen Bagger hast, und das ist schon mal sehr gut.
Du hebst damit eine Grube aus mit den Massen / Volumen das du brauchst für deine Zisterne. Günstig ist die ganze Zisterne unterirdisch zu gestalten. Bei uns ging das leider nur bis zu einer Tiefe von 1,50 m, aufgrund von Felsplatten. Haben an unserem Bagger zwar eine Hammerrohrung und Hammer, aber da die Zisterne sehr nahe am Haus ist wollten wir das Erdreich ums Haus nicht so erschüttern.

Also Grube baggern z.B. 6 Meter lang X 4 Meter breit X 2 Meter tief ergibt 48 Kubikmeter ( 48000 Liter )Volumen .
Boden so eben wie möglich ausführen, dann mit Baufolie auslegen, und je nach Untergrund eine Betonplatte 20-30cm Dicke mit Eisenarmierung ( nach Vorschrift / Internet ! ) gießen.
Haben wir mit Freunden und 3 Betonmischern je 175 Liter Fassungsvermögen gemacht.
Mann kann natürlich auch Transportbeton ordern ! In den Mischvorgang Sika Wasserdichtzusatz nach Anweisung hinzufügen.

Wenn Platte gegossen und verdichtet wurde, mit einer Bauplane abdecken, und je nach Temperatur ab und zu bewässern, sodaß es keine Rissbildung gibt.
Falle machbar jetzt schon am Rand vertikale Armiereisen setzen, im Abstand der später zu verwendeten Betonformsteinen 50cm X 25cm X 25cm.
Diese haben die Form eines liegenden " H " und haben so etwas wie Nut und Feder.

Schalbetonstein.jpg
Schalbetonstein.jpg (4.72 KiB) 1867-mal betrachtet



Kosten in Spanien € 0,98 je Stück !

Wenn Betonplatte ausgehärtet, mit den Schalsteinen die Mauern hochziehen und die horizontalen Armiereisen nicht vergessen. Ist die Wunschhöhe erreicht mit Beton verfüllen, und gut mit Flaschenrüttler verdichten. Einfache Flaschenrüttler gibt es in Ebää schon ab € 60,-

Dann Beton T -Träger auflegen, mit den Formsteine ausfüllen. So wie hier:

betonträger01.JPG
betonträger01.JPG (49.36 KiB) 1867-mal betrachtet


Dann zur Sicherheit die fertige Betonwanne mit Dichtschlämme nach Anweisung beschichten.

Falls befahrbar gewünscht, muß jetzt auch hier eine Betonauflage / Platte darauf. Wir habe 15 cm Betondicke gewählt. Armierung nicht vergessen !
Unsere Zisterne dient als Abstellplatz für PKW.

Baustahlmatte01.jpg
Baustahlmatte01.jpg (17.97 KiB) 1867-mal betrachtet


Einen Zugang /Wartungsöffnung in der Decke nicht vergessen !

Das wars so in etwa. Bei uns in Spanien hat das Material für die 48 m3 Zisterne etwa € 5000,- gekostet.

Gruß Gunther

P.S. Mein Beruf ist Zahntechniker.
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Re: Wasser – Wer hat der hat. Welcher Typ Wasserspeicher?

Beitragvon Walker » Fr Jan 10, 2020 15:52

Hallo Gunther, liebsten Dank für die Info. Ich sehe wir sprechen eine Sprache.
So wie du es beschrieben hast wird es auch bei mir Umgesetzt. Auch mein Vorhaben soll als Abstellplatzt dienen.

Sonnige Grüße nach Spanien
Oliver
Betriebsschlosser :wink:
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Re: Wasser – Wer hat der hat. Welcher Typ Wasserspeicher?

Beitragvon Wini » Fr Jan 10, 2020 21:39

Hallo Oliver,

bei meiner 35m³ Zisterne haben wir noch im ausgehenden Winter mit dem Bagger ausgebaggert.
Aufgrund des Bodenfrostes, konnten wir nach Erstellung der Beton-Bodenplatte
eine rechteckige Schalung darauf aufstellen und an den kommenden Tagen
gegen das gefrorene Erdreich mit Beton die Außenwände vollständig gießen.
Dem Beton wurde ab Werk ein Zusatz beigegeben, um ihn wasserundurchlässig zu machen.
Anschließend habe wir die Decke ebenfalls auf Schalung gegossen und einen rechteckigen Einstieg freigelassen.
Da haben wir später einen runden, konischen Kontrollschacht gesetzt, wie er im Kanalbau eingesetzt wird.
DAs ganz ist mit ca. 0,8m Boden bedeckt.
Die Zisterne reicht für die Entnahme von ca. 100m³ Wasser pro Jahr
und dient u.a. zur Kühlung der PV-Anlage und Toilettenspülung.
Leider habe ich keinen Vorfilter sondern lediglich Sandfänge.
Gelegentlich habe ich mit kleinen Algen zu tun.
Diese werden in einem Vorfilter vor dem Hauswasserwerk abfangen.

Über die 3m³ Fertigzisternen der Häuslebauer kann ich ganz entspannt lächeln.
Bei dieser Größe habe ich getrost auf eine Trinkwassernachspeisung verzichtet und noch nicht bereut.

Gruß
Wini
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Re: Wasser – Wer hat der hat. Welcher Typ Wasserspeicher?

Beitragvon Walker » Sa Jan 11, 2020 19:13

Hi Wini, den Frost als Hilfsmittel mit einbeziehen ist eine Geniale Idee. Hatte ich auch auf der Liste um mir das Abstützen der Wände zu ersparen. Leider wird daraus nix mehr. Der Aufwand an die nötigen Maschinen und Werkzeuge zu kommen ist doch weitaus höher als gedacht und alles verzögert sich jetzt schon. Und die Zeiten von Dauerfrost sind auch hier in Ungarn vorbei.
Der Preis für eine 15qm Zisterne/Löschwassertank liegt bei ca. 8000€ ohne Pumpe und Co. Hat sich also endgültig erledigt.
Leider muss ich den Beton wie Gunther auch selber Abmischen. Hoffe, dass ich an diesen „Zusatz“ komme um das Ganze Wasserdicht zu bekommen.
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