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Wasserführender Kachelofen sinnvoll?

Holz, einer der ältesten erneuerbare Energieträger
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17 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Wasserführender Kachelofen sinnvoll?

Beitragvon HL1937 » Di Nov 27, 2018 18:29

Da die Schmerzgrenze meines Kaminkehrers meinen Kachelofeneinsatz erreicht hat, bin ich auf der Suche nach was neuem.
Überlegt habe ich mir auch schon, ob man nicht gleich wenn man was neues einbaut einen wasserführenden Kachelofeneinsatz einbauen sollte.
Holz habe ich und schüren tun wir von Ende Oktober bis ins Frühjahr solangs halt notwendig ist.
Hat jemand so ein Teil von Euch, ist das zu empfehlen oder sagt ihr gleich bleiben lassen.
Daß man etwas umbauen muß mit Leitungen legen und Pufferspeicher ist mir klar.
Da wir Warmwasser noch über Ölheizung machen, und die im Winter nur einschalten wenn Gefahr besteht einzufrieren, habe ich mir gedacht, die restliche Zeit könnte man mit dem Ofen machen.
Ob der Ofen jetzt noch Wasser dazu warm macht, spielt eigentlich keine Rolle.
Früher war alles besser.
Gott schütze unsere Fluren, vor Merkel, den Grünen und anderen Kulturen.

Es wünsch mir einer was er will, es geb´ihm Gott zehnmal soviel.
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Re: Wasserführender Kachelofen sinnvoll?

Beitragvon 210ponys » Di Nov 27, 2018 19:01

genau der gleiche Schrott wie ein Heizungsherd. Wasserseitig keine Leistung und einen hohen Holzverbrauch...
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Re: Wasserführender Kachelofen sinnvoll?

Beitragvon Falke » Di Nov 27, 2018 19:45

... verschoben nach <Holzenergie>.

Es gibt da schon ein Thema mit auch schon 4 Seiten: gemauerter-grundofen-wasserfuhrend-t125352.html

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Re: Wasserführender Kachelofen sinnvoll?

Beitragvon Fuchse » Di Nov 27, 2018 20:36

Brunner ist hier die richtige Adresse :klug:
Heizen auf bayrisch .....
Gruß Robert
https://www.landluft.bio/de/
https://www.bauernjaeger.de/
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Re: Wasserführender Kachelofen sinnvoll?

Beitragvon Redriver » Mi Nov 28, 2018 9:46

Hallo,
210ponys hat geschrieben:genau der gleiche Schrott wie ein Heizungsherd. Wasserseitig keine Leistung und einen hohen Holzverbrauch...

sehr fundierte Aussage, dem ist nicht so bei guter Auslegung und ordendlichen Komponenten funktionieren solche Anlagen top. Und sind vom Wirkungsgrad einem Holzvergaser nur gering hinterher.
Ich heize jetzt im 6. Winter mit Wassergeführten Kachelofen ca 230m² ohne Probleme.
Ich betreibe einen Stahlbau Mayr Quatroflux und bin der Meinung das dieser gegenüber den bekannten Herstellern einige Vorteile hat
z.b. super einfache Reinigung ,auch der Wärmetauscher ; Schamottauskleidung mit Normsteinen ; 60% der Heizleistung gehen ins Wasser;
einfacher Aufbau habe schon die Sichtscheibe getauscht -ohne Probleme.
Wichtig ist bei solchen Anlagen das die Puffergröße passt, und die Einbindung in bestehende Systeme.
Wissen ist Macht, nichts wissen macht auch nichts.
Es gibt keine dummen Fragen, nur dumme Antworten!
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Re: Wasserführender Kachelofen sinnvoll?

Beitragvon 210ponys » Mi Nov 28, 2018 14:20

Redriver hat geschrieben:Hallo,
210ponys hat geschrieben:genau der gleiche Schrott wie ein Heizungsherd. Wasserseitig keine Leistung und einen hohen Holzverbrauch...

sehr fundierte Aussage, dem ist nicht so bei guter Auslegung und ordendlichen Komponenten funktionieren solche Anlagen top. Und sind vom Wirkungsgrad einem Holzvergaser nur gering hinterher.
Ich heize jetzt im 6. Winter mit Wassergeführten Kachelofen ca 230m² ohne Probleme.
Ich betreibe einen Stahlbau Mayr Quatroflux und bin der Meinung das dieser gegenüber den bekannten Herstellern einige Vorteile hat
z.b. super einfache Reinigung ,auch der Wärmetauscher ; Schamottauskleidung mit Normsteinen ; 60% der Heizleistung gehen ins Wasser;
einfacher Aufbau habe schon die Sichtscheibe getauscht -ohne Probleme.
Wichtig ist bei solchen Anlagen das die Puffergröße passt, und die Einbindung in bestehende Systeme.



kannst Du das belegen das der Wirkungsgrad nur minimal schlechter ist als eines Holzvergasers? Und ist wohl ein kleiner unterschied ob 230qm kfw 40 oder Altbau. Kenne mehre Leute wo vom Wasserführenden Kacheloffen auf einen Holzvergaser gewechselt sind.
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Re: Wasserführender Kachelofen sinnvoll?

Beitragvon teafortwo » Mi Nov 28, 2018 14:44

Wir haben einen Olsberg Profi W12. Der bringt wasserseitig 10kw und raumseitig 5kw. Man braucht einen Puffer mit mind. 800l und einen großen Aufstellraum in einem Masivhaus sonst gibts FKK. Bei uns steht er auch zur Hälfte im Flur. Funzt super, er läuft zur Zeit jeden 2. Tag ca. 6 Stunden. Wir machen FBH und Warmwasser damit auf 220m². :D
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Re: Wasserführender Kachelofen sinnvoll?

Beitragvon Redriver » Mi Nov 28, 2018 23:20

Hallo,
Redriver hat geschrieben:kannst Du das belegen das der Wirkungsgrad nur minimal schlechter ist als eines Holzvergasers? Und ist wohl ein kleiner unterschied ob 230qm kfw 40 oder Altbau. Kenne mehre Leute wo vom Wasserführenden Kacheloffen auf einen Holzvergaser gewechselt sind.

Ich kann nur sagen das ich ein Haus aus 1992 mit einem Kfw Standart von ca 85 -100 ( ich denke das sollte damals erreichbar gewesen sein )
mit Fußbodenheizung heize. Bei einer durchschnittlichen Raumtemperatur von ca 25 ° im Wohnzimmer und ca 22-23° in den anderen Räumen verbrauche ich im Jahr ca 20 Rm Holz ( ca 70-80% weich Rest hart ). Ich habe seit dem Jährlich ca 2300- 2500l Öl eingespart.
solange die Ölheizung die Hauptlast hatte wurden auch schon ca 7-8 Rm Holz verheizt.
Warum sehe ich den Wirkungsgrad so positiv, weil selbst wenn keine Wärme mehr in den Puffer geht und das System am abkühlen ist bleibt die Restwärme im Wohnraum ( Kachelofen steht im Flur EG ).
Beim alten Kachelofen waren die Abgastemperaturen weit über 300° ( mit Infarotthermometer am Abgasrohr gemessen ).
Mit dem Wassergführten System erreiche ich unter Vollast max 200-230°.
Und jetzt erkläre mir bitte deine Annahme das Wassergeführte Öfen Holzfresser sind ! Pony ich habe versucht meinen Standpunkt zu erklären.
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Re: Wasserführender Kachelofen sinnvoll?

Beitragvon teafortwo » Do Nov 29, 2018 7:25

Sehe ich auch so, unser Ofen ist mittig im EG, kein Keller und da wird die Abwärme natürlich weit besser genutzt als wenn ein HVK im Keller steht. So kommen wir auf 10-12 RM Buche im Jahr. Am 2. Tag wo der Ofen nicht läuft, gibt der bzw. seine Masse da er eingemauert ist, schön noch seine Wärme ab. Am 3. ist der immer noch warm und es ist noch Glut im Brennraum.
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Re: Wasserführender Kachelofen sinnvoll?

Beitragvon 210ponys » Do Nov 29, 2018 10:26

wie hier jemand schreibt gibt der Offen 60% seiner Leistung Wasserseitig ab, bei einem Haus wo man 20kw Heizleistung braucht. Sind das gerade mal 12Kw Wasserseitig die Restlichen 8Kw gehen in den Aufstellungsraum. Der Aufstellraum ist somit total Überheizt, und um den Rest der Hütte warm zu bekommen muss man Heizen ohne ende. Genau darum habe alle Kacheloffen Besitzer wo ich kenne noch eine Heizung im Keller stehen.
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Re: Wasserführender Kachelofen sinnvoll?

Beitragvon teafortwo » Do Nov 29, 2018 10:46

Also wenn ein Scheitholzkessel im Wohnraum als Alleinheize genutzt wird, muss alles darauf ausgelegt sein, damit der Raum nicht überhitzt, sonst funktioniert es nicht.

- nicht zu große Sichtscheibe
- großer Wohnraum
- Aufstellort (z.B. zwischen Flur und Wohnraum beim Treppenhaus)
- Masivbau bzw. möglichst viel Masse das die Wärme speichern kann
- gedämmtes Abgasrohr
- Abluftgitter in Flur
- ...
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Re: Wasserführender Kachelofen sinnvoll?

Beitragvon Redriver » Do Nov 29, 2018 11:43

Hallo,
210ponys hat geschrieben:wie hier jemand schreibt gibt der Offen 60% seiner Leistung Wasserseitig ab, bei einem Haus wo man 20kw Heizleistung braucht. Sind das gerade mal 12Kw Wasserseitig die Restlichen 8Kw gehen in den Aufstellungsraum. Der Aufstellraum ist somit total Überheizt, und um den Rest der Hütte warm zu bekommen muss man Heizen ohne ende. Genau darum habe alle Kacheloffen Besitzer wo ich kenne noch eine Heizung im Keller stehen.

Pony scheinbar weist du mehr über meine Heizung als ich selbst. Also der Ofensteht bei mir im EG und wird vom Flur aus geschürt. Der Einsatz mit Ummauerung steht an der Ecke Wohn-Eßzimmer. Es ist wie gesagt ein Mayr Quatroflux HEW 15 mit Heizleistung Wasserseitig 10,2 kw und Luftseite mit 6 kw.
Im Winter wird eigentlich nur mit dem Kachelofen geheizt, und nochmal das geht. Es springt eigentlich nur dann der Ölkessel an wenn mal niemand zuhause ist einen halben Tag und länger. Und selbst das geht automatisch sobald der 1000l Puffer leer ist .
Ich schaffe es, selbst bei minus 10 ° ,noch wenn ich den ganzen Tag heize das gegen 22 Uhr auch der Puffer auf ca 80° gefüllt ist.
Es ist für mich ein leichtes die Puffertemperatur zu verfolgen da direkt am Kachelofen eine Temperaturanzeige für die Pufferfüllung verbaut ist. Die ganze Anlage wurde von mir selbst aufgebaut und auch Steuerungstechnisch ohne großen firlefanz in die Ölheizung mit eingebunden.
Also ich weis wo von ich Erzähle es war kein Heizungsbauer oder Elektriker der nur über so Holzfresser scheiß schimpft vor Ort.
Ich sage jetzt mal ganz rotzfrech der Heizungsbauer der sowas verteufelt hat wenig Ahnung und dem würde ich sowas auch nicht machen lassen .
Ja noch was wenn ich es schaffe meine Wohnzimmer Wohlfühltemperatur auf ca 26- 27° zu bringen dann liegt meine Frau noch mit Decke auf dem Sofa soviel zum überhitzen.
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Re: Wasserführender Kachelofen sinnvoll?

Beitragvon 210ponys » Do Nov 29, 2018 12:06

Dann anders gesagt wen jemand keine Wohlfühltemperatur von 26-27grad im Wohnzimmer möchte. Wird der Rest der Bude auch nicht besonders warm, und der Puffer auch nicht Voll!? Und kein Heizungsbauer wird das Verteufeln die Jungs möchten ja Geld am Kunden verdienen, darum sollte jeder für sich wiesen was er will.
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Re: Wasserführender Kachelofen sinnvoll?

Beitragvon lenz_meier » Do Nov 29, 2018 12:22

Da ja jetzt schon paar Tage unter 0 war kann ich auch Neuigkeiten meiner Heizung erzählen. Heizungsanlage: Panasonic LWP 12kw, Brunner Eckkamin 15kw wassergeführt (davon 7,5kw für Wasserleistung) und 1000L Pufferspeicher.

Im Oktober läuft die gesamte Heizung und Warmwasserbereitung über den Kachelofen.
Im November (Temperaturen um 0 Grad am Tag -4 in der Nacht) kann ich bis zu 60 % die LWP entlasten, da muss ich aber gute heizen (ca 3/4 Ster in der Woche)
mein Problem ist die Abstrahlwärme, der Ofen steht in einem Raum mit ca 45 m2, da kann es schon vorkommen dass es am Abend um die 25° hat, das ist dann Geschmacksache. Die Luftfeuchte geht dann ziemlich runter , bin bei ca 30%. Hab es schon mit einem Luftbefeuchter probiert der für diese Größe ausgelegt ist, aber der hatte keine Chance. Das beste ist hier die feuchte Wäsche aufzuhängen ...
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Re: Wasserführender Kachelofen sinnvoll?

Beitragvon Redriver » Do Nov 29, 2018 12:49

Hallo,
210ponys hat geschrieben:Dann anders gesagt wen jemand keine Wohlfühltemperatur von 26-27grad im Wohnzimmer möchte. Wird der Rest der Bude auch nicht besonders warm, und der Puffer auch nicht Voll!? Und kein Heizungsbauer wird das Verteufeln die Jungs möchten ja Geld am Kunden verdienen, darum sollte jeder für sich wiesen was er will.

Ich kann nur für mich und mein System sprechen. Wenn mir die 25° zuviel werden im Wohnzimmer dann lass ich die Fußbodenheizung dort aus. Denn ich fahre im Wohnzimmer noch, nennen wir es Grundlast von ca 21°,mit der FBH weil sonst schaffe ich es nicht mit dem Ofen.
Allso zusammengefast kann man mit wassergeführten Ofen ein Haus auf seine Wohlfühltemperatur heizen wenn alles aufeinander abgestimmt ist. Oft ist es so das solche Öfen überdimensioniert sind aus angst das es nicht warm wird.
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