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gemauerter Grundofen wasserführend

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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51 Beiträge • Seite 1 von 4 • 1, 2, 3, 4
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gemauerter Grundofen wasserführend

Beitragvon Daniel Setz » Di Jul 17, 2018 22:58

Hallo!

Ich befasse mich seit einiger Zeit ein bisschen mit dem Thema "Wohnzimmerofen".

Es geht um ein neu gebautes kleines Einfamilienhaus (Wärmebedarf eher gering, Fußbodenheizung).

Auf so einen Blechofen aus dem Baumarkt habe ich keine Lust, Kachelofen mit der ganzen Keramikverkachelung ist mir zu aufwändig / zu teuer und optisch brauche ich das auch nicht unbedingt...


Irgendwie bin ich so bei den "Bayrischen Grundöfen" hängen geblieben, also einem aus Schamott gemauerten "Klotz", bestehend aus dem Brennraum mit Glasscheibe und dahinter der Spreichermasse aus gemauerten Zügen. Das Ganze dann einfach weiß verputzt ohne große Ausschmückung...vielleicht eine Ofenbank dran und gut.


Geil wäre es natürlich, noch eine Wassererwärmung drin zu haben, und den Ofen an den Puffer der Heizung anbinden zu können.


Hat jemand von euch da praktische Erfahrungen? Einen Ofenbauer der den "Klotz" mauern kann habe ich, und im Internet hab ich gesehen dass einige um den Brennraum Kupferrohr- Wendeln installieren, oder ein fertig gekauftes Wasserregister aus Stahl einbauen (in den Abgastrakt?)

Hab aber auch von welchen gelesen, die von der Wasser- Erwärmungsleistung enttäuscht waren, weil da nicht viel rauskommt...

Daher wäre der Erfahrungsaustausch mit Praktikern interessant :D
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Re: gemauerter Grundofen wasserführend

Beitragvon 15er » Mi Jul 18, 2018 7:20

Ich habe als Metaller selber schon Öfen gebaut und kenne auch 2 Kachelofenbauer, die solche Öfen wir von dir beschrieben bauen.

Einer der beiden antwortete mir auf die Frage was er von einer Wassertasche hält: "Ich bau mir doch keinen wassergekühlten Ofen".

Da waren alle meine Fragen beantwortet.

Viel wichtiger wäre mal die Frage was du dir von dem Ofen erhoffst.

Willst du ernsthaft damit heizen? Und gibt der Raum in dem der Ofen steht auch von der größe her?
Es hilft ja nichts wenn ich ein bisschen warmes Wasser erzeuge, den Hausgang bei einmal durchheitzen für 2 Tage um 1-2° wärmer bring und dafür in der Küche/Wohnzimmer verrecke vor lauter heiß.

Oder geht es mehr darum dass man ein "wohlfühliges" Klima und einen netten Einrichtungsgegnstand schafft und gern an kalten/naßen Tagen durch die Scheibe ins Feuer schauen kann und man schnelle Wärme mit einer Füllung erzeugt, die dann aber am nächsten morgen weg ist?

Und gerade wenn es Richtung Wassertasche in die Fussbodenheizung geht sollte man schon auch die wirtschaftlichkeit ein bisschen im Auge behalten und das funktioniert laut meinen Berechnungen die ich vor 7 Jahren eben beim eigenen Hausbau angestellt habe nicht. Bzw. ist das ganze so dermaßen aufwendig und dann kommt am Schluss sowenig bei rum dass man es einfach einstampfen kann.
Klar man kann sich auch alles schön rechnen, wenn das Holz eh da ist und der Opa auch Arbeit braucht usw....
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Re: gemauerter Grundofen wasserführend

Beitragvon weissnich » Mi Jul 18, 2018 7:54

ich hab nen bekannter der sich sowas gebaut hat.. exakt kann ichs nicht wiedergeben müsst ich nachfragen.. er hat den überträger aus nem alten ölkessel ausgebaut und mit eingemauert.. das hat er auf nen kleinen extra pufferspeicher geleitet - dadurch hat er die rücklaufleitung der zentralheizung gelegt - das rücklaufwasser der heizung wärmt also den kessel auf, wenn der ofen den pufferspeicher erwärmt hat..
er hatte aber am anfang probleme damit, das der ofen das wasser irgendwie zu gut erwärmt hat - also irgendwie waren da druckprobleme - da hat er nen ausdehnungsgefäss montiert.. also ganz einfach ist das nicht..
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Re: gemauerter Grundofen wasserführend

Beitragvon lenz_meier » Mi Jul 18, 2018 8:58

Ich hab bei meinem Neubau einen Brunner Eckkamin mit Wasserführung in Verbindung mit einer 12KW Luft/Luft Wärmepumpe. Genauso wie du beschrieben hast eingemauert, mann sieht nur die Scheibe mit 57/67cm . Bisher hab ich ihn nur einmal ausprobieren können, ca 8 Grad Außentemperatur. 1000L Pufferspeicher hatte 40 Grad, nach 2 Abbrände hatte er knapp 70 Grad und ich hörte zu heizen auf. An dem Tag auch 0 kw verbrauch. Wie er sich im Winteralltag schlägt kann ich noch nicht beurteilen.

Bevor die Frage auf kommt was ich mir davon erhoffe, Holz vorhanden, Geld vorhanden und allein die Optik hat sich schon gelohnt, Er steht in einer offenen Küche mit Ess/Wohnzimmer und anschließendem Wintergarten mit knapp 70m2.
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Re: gemauerter Grundofen wasserführend

Beitragvon Redriver » Mi Jul 18, 2018 20:30

Hallo,
ich habe ein Ofensystem mit Kachelofen und das ist Wasserführend. So und jetzt kommt das aber, ich denke das Grundofen und Wasserführend eigentlich nicht zusammen passen. Denn das Grundprinzip eines Grundofens passt nicht zum Wasserführenden System.
Weil der Grundofen lebt eigentlich vom aufheizen und speichern der Wärme und soll diese dann wieder langsam an den Raum abgeben.
Es ist einfach so das das aufheizen des Grunofens eigentlich keine Wärme mehr übrig lässt fürs Wasser.
Wenn Kachelofen mit Wasserführung dann guten Ofeneinsatz mit Wassertaschen seitlich und hinten und einem guten Wärmeregister wo der Rauch durch muß und so die Wärme ans Wasser abgibt. Das hat dann aber nicht viel mit Grundofen zutun.
Ich habe einen Einsatz von Stahlbau Mayer verbaut mit 16,2 kw davon ca 10 kw Wasser und 6 Kw Luft. Ich arbeite mit 1000l Puffer und das Ganze ist an die Öl Heizung mit angebunden. Es werden ca 230 m² Wohnfläche beheizt mit FBH und das geht Problemlos.
Holzverbrauch ca 20 Rm und ca 500-600 l Öl. Öl hauptsächlich für Wasser im Sommer.
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Re: gemauerter Grundofen wasserführend

Beitragvon Daniel Setz » Mi Jul 18, 2018 22:21

Hallo!

Vielen Dank für die interessanten Antworten! Grundofen ist bei mir kein "Muss" - hat mir nur gut gefallen wegen des einfachen und übersichtlichen Aufbaus.

Aber wenn es so ist, dass er im "Stop and Go"- Betrieb laufen muss, also Speichermasse aufladen und dann Feuer aus, ist das für Wassererwärmung ja nicht ideal...dann braucht er während der Brennphase die Wärme für sich selbst, das sehe ich ein.

Es dürfte auch was mit einem kompletten wasserführenden Stahl- Heizeinsatz sein, und dann drum herum eine schön gemauerte, weiß verputze Kiste mit Ofenbank :D

Das Ziel wäre halt, dass das Häuschen damit komplett beheizt werden kann wenn man in der kalten Jahreszeit das Feuer brennen hat. Also Erwärmung eines Kombispeichers, der Duschwasser für drei Mann liefert plus ein bisschen Energie für die Fußbodenheizung der Zimmer, die weiter vom Ofen entfernt sind und durch die direkte Wärme nicht richtig warm werden.

Aus dem Elternhaus meiner Frau kenne ich das mit einem "normalen" Kachelofen (zugegeben kein richtiger mit gemauerten Zügen, sondern mit Brenneinsatz und Nachheizkiste aus Stahl): Der Raum in dem der Ofen steht ist unerträglich warm, und auch wenn man alle Türen immer offen stehen hat verteilt sich die Wärme nur bedingt im Haus. Immer alle Türen offen zu haben ist sowieso ungemütlich, und die Funktion relativ gleichmäßig alles zu heizen haut wie gesagt trotzdem nicht hin...mag auch mit den Auskühlverlusten im Altbau zusammen hängen, wo die Schlafzimmer im ersten Stock direkt unter dem ungedämmten Dachboden liegen :D

Wenn der Ofen also nicht so viel direkt in den Raum abgibt, sondern einen Teil in den Puffer, kann man halt besser regeln wie warm es ist. Wo es einem zu kalt ist, macht man die Fußbodenheizung an, dort wo die direkte Wärme reicht lässt man sie aus- so der Gedanke.

Hat jemand von euch so ein gut funktionierendes System?

Holz ist bei mir kein Problem (eigener Wald), das "Feeling" das Feuer im Wohnzimmer zu haben und nicht im Holzvergaser im Keller wäre mir wichtig, und als "Plan B" für den Sommerberieb bzw. wenn man z.B. krankheitsbedingt mal kein Holzfeuer machen kann, würde ich noch eine einfache Gastherme an den Puffer mit dran hängen.
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Re: gemauerter Grundofen wasserführend

Beitragvon Fuchse » Mi Jul 18, 2018 22:33

Hallo Daniel,
sprich mal als erstes mit dem Schorni, wieviel KW der Ofen egal welcher, am Aufstellungsort haben darf das er abgenommen wird.
Gruß Robert
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Re: gemauerter Grundofen wasserführend

Beitragvon lenz_meier » Do Jul 19, 2018 4:21

@daniel

Genau so ein System hab ich doch. Auf dem Ofen sitzen die Wassertaschen inkl. Thermischer Absicherung. Wenn das Wasser über 65Grad hat schaltet sich die Pumpe am Pufferspeicher ein und der heiße Wasserkreislauf beginnt. Hab sogar eine elektronische Ofensteuerung mit Display im Esszimmer der die Temperaturen des Brennraums, Brennkessel und Pufferspeichers anzeigt. So kann ich genau nach bedarf heizen. Der Kamin hat 14,9kw , über 15kw fällt er in die Messpflicht. Hier mal ein Link: https://www.brunner.de/de/produkte/kess ... gLozfD_BwE
Zuletzt geändert von lenz_meier am Do Jul 19, 2018 6:36, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: gemauerter Grundofen wasserführend

Beitragvon huzzel » Do Jul 19, 2018 6:29

Ich bin komplett davon weggegangen und habe jetzt einen Holzvergaser im Keller stehen. Der ganze Dreck ist jetzt nicht mehr im Wohnzimmer, ich muss das Holz nicht ins Wohnzimmer tragen und vom Wirkungsgrad rede ich jetzt besser nicht. Klar, hat noch ein paar 1t€ mehr gekostet, aber für mich war es die bessere Entscheidung.
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Re: gemauerter Grundofen wasserführend

Beitragvon Holzspaß » Do Jul 19, 2018 6:51

Servus,
schau mal bei der Firma Wallenhöfer. Die Bieten mit dem Walltherm eigentlich genau das an was du suchst.
Ich hab ihn frei stehen mann kann in aber auch einmauern. Des weiteren hast du den vorteil einen Holzvergaser zu haben der kein extra Gebläse braucht.
Leider gibts im WWW einige schlechte Aussagen zu dem Offen die ich überhaupt nicht nachvollziehen kann. Bei mir läuft er seit 3 Jahren ohne Probleme.
Und wen es mal eine Kleinigkeit gab konnt ich das dank der einfachen Technik selbst schnell beheben.

Gruß Holzspaß
Wer wissen will wo meine Rechtschreibfehler her kommen der soll nachschauen was ein Legastheniker ist - da findet er mich!
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Re: gemauerter Grundofen wasserführend

Beitragvon Franzis1 » Do Jul 19, 2018 7:59

Ich habs auch so wie @Huzzel Holzvergaser im Keller Kachelofen stillgelegt und das Feuer vermisse ich nicht im Wohnbereich. Habe noch 3 Schlafzimmer im Erdgeschoß wo der Kachelofen steht und als er noch in Betrieb war im Schlafzimmer feuchte Ecken trotz richtigem lüften aber der Temperatur unterschied zwischen Wohnräumen und Schlafzimmer war einfach zu groß je größer um so mehr Kondenswasser. Jetzt ist die Wärme auch noch unterschiedlich aber nur ein paar Grad auch wenn nicht gelüftet wird es gibt keine feuchte Ecke mehr. Was mich auch genervt hat das reintragen vom Holz in den Wohnbereich jetzt fahr ich mit Rollgitterwägen an den HV und der Wirkungsgrad gegenüber dem Kachelofen ist sicher auch einiges besser...So ein Grundofen ist ja ein Speicherofen weil aus Schamott also vom Wirkungsgrad sicher auch einiges besser als ein kachelofen
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Re: gemauerter Grundofen wasserführend

Beitragvon Redriver » Do Jul 19, 2018 19:54

Hallo,
also vom Wirkungsgrad würde ich einen Wassergeführten Heizeinsatz nicht viel schlechter sehen als einen Holzvergaser wenn alles einiger massen paßt.
Ein Wassergeführter Kachelofen mit Blech Nachheizkasten ist schon gut und auch dazu geeignet ein Haus zuheizen . Bei mir war es so das nach 15 Jahren das Öl heizen einfach zu teuer wurde. Bei Ölpreisen zu 90 cent und einen Verbrauch von 2800 - 3000 Litern im Jahr sucht man dann schon nach billigeren Heizquellen. Und dafür ist so ein Kachelofensystem auch gut.
Wichtig ist das doch sehr viele Voraussetzungen passen wie z. B.
Holz billig u. ausreichend vorhanden
Man ist bereit den Arbeitsaufwand auf sich zu nehmen
man hat eine bestehende Heizung an der ein Ofen mit Puffer angebunden werden kann, Top wäre wenn das bestehende System weiter die Regelung übernimmt
Wenn baulich die Möglichkeiten gegeben sind z. B. platz für Puffer ,Leitungen zum Ofen vom Heizraum
Wenn auf Kachelofen nicht verzichtet werden soll, denn sonst kann sein das ein Holzvergaser besser ist
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Re: gemauerter Grundofen wasserführend

Beitragvon Daniel Setz » Fr Jul 20, 2018 0:07

Hallo!

Euch allen schon mal vielen Dank, freue mich sehr über eure interessanten und kompetenten Beiträge!

Ich hab jetzt folgende wichtige Aussagen für mich rausgefiltert:

- der gemauerte Grundofen eignet sich nicht für eine nennenswerte Wassererwärmung, da sind wasserführende Stahl- Heizeinsätze besser und geben deutlich mehr Leistung wasserseitig ab

- der Wirkungsgrad bei solchen Heizeinsätzen ist erstmal nicht mit einem richtigen Holzvergaser (Fröling etc.) zu vergleichen, aber es gibt auch "Exoten" mit Vergasertechnik die mehr versprechen. Verbreitung und Praxiserfahrung jedoch gering...

- wenn man ein ganzes Häuschen beheizen will, muss man bedenken dass man recht große Mengen Holz ins Wohnzimmer schleppen muss, was auch Dreck bedeutet. In meinem Fall (Neubau kleines EFH, aktueller Dämmstandard) müsste ich mit 10-15 RM / Jahr rechnen denke ich

- die direkt abgegebene Wärme kann ein Problem sein, Aufstellraum zu warm, andere Räume zu kalt, wenn man immer ordentlich feuern muss um auch die Wasserseite abzudecken.

Das ist ja schon mal aufschlussreich- da wäre für mich die Erkenntnis, vielleicht einen normalen Grundofen für die Gemütlichkeit in der Wohnstube zu planen- alles was der heizt hat man an fossiler Energie (in meinem Fall Flüssiggas) gespart. Betrieb nach Lust und Laune, Holzmenge überschaubar...

Das restliche Heizsystem (Brauchwasser + Fußbodenheizung) könnte ich separat anlegen mit Gastherme und evtl. zwei, drei Solarkollektoren auf dem Dach, ohne Verbindung mit dem Holzofen.

Sehe ich das halbwegs richtig? Klar wäre ein Holzvergaser (Fröling S1 oder so) eine Alternative, aufgestellt im "Technikraum" des kellerlosen Hauses. Aber eine zweite automatische Heizung (Gas) brauche ich sowieso für Sommerbetrieb, Abwesenheit usw.
Und Feuer im Wohnzimmer für's "Feeling" hätte ich auch ganz gerne. Da wären dann also zwei Holzsysteme eingebaut.

Ob sich bei den paarhundert Euro jährlichen Heizkosten für ein gut gedämmtes kleines Objekt der Aufwand rechnet ist sehr fraglich denke ich...
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Re: gemauerter Grundofen wasserführend

Beitragvon Franzis1 » Fr Jul 20, 2018 6:40

Wenn man auf das fieling mit dem Feuer braucht ( ich brauchs nicht )würde ich schon so einen Wasserführenden einbauen ich denke der ist noch etwas besser vom Wirkungsgrad wie der Grundofen wo bei der auch schon gut ist durch das viele Schamott. Gibt's eigentlich nee auflisten von den Wirkungsgraden der erschiedenn Öfen kommt natürlich immer auf das Heizverhalten auch des einzelnen an manche feuern den Kachelofen auch wie ein Ziegler :D
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Re: gemauerter Grundofen wasserführend

Beitragvon Franzis1 » Fr Jul 20, 2018 6:51

Ein Heizsystem reicht auch bei Holz zur not feuert halt der Nachbar mal an sollte Mann wirklich so lange mal aushäüsig sein. Mann kann ja auch die Heiztemperatur runterfahren auf Frostschutz.....
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