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gemauerter Grundofen wasserführend

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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51 Beiträge • Seite 2 von 4 • 1, 2, 3, 4
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Re: gemauerter Grundofen wasserführend

Beitragvon Holzspaß » Fr Jul 20, 2018 6:51

Servus Daniel,

ich weiß ja nicht was bei dir "Neubau kleines EFH, aktueller Dämmstandart" heißt! Bei mir sind das 200qm vor 4 Jahren gebaut. Und wen das bei dir ähnlich ist liegst du mit den 10-15 Rm daneben. Ich mach Brauchwasser und Heitzung (FBH) und braich zwischen 7,5 und 8 Rm für 4 Leute.

Ob der Walltherm ein Exot ist weiß ich nicht hab ihn damals auf der Interforst entdeckt und das einfache Systhem hat mich überzeugt. Der Steht bei mir im Wohnzimmer. Ich heiz einmal pro tag und ob ich jetzt einen Grundofen oder den bestück macht den gleichen dreck von daher ist der Punkt eigentlich egal. Noch dazu hab ich auch keinen Keller und so hab ich im Technikraum einfach mehr Platz

das mit der Direkt abgegeben Wärme ist echt nicht zu unterschätzen! Egal bei was für einem Ofen.

Du brauchst nicht unbedingt eine Gasheizung für deine Abwesenheit. Für den Absoluten Notfall (den ich zum Glück noch nie hatte) hab ich mir einfach einen Elektroheizstab in den Puffer bauen lassen. Für jemanden der viel Skifahren gehen will is das nix aber wir sind eh den ganzen Winter immer daheim von daher währ das wie geschrieben eh nur ein absolutes Not ding. Oder halt das was Franzis schreibt.

Gruß Holzspaß
Wer wissen will wo meine Rechtschreibfehler her kommen der soll nachschauen was ein Legastheniker ist - da findet er mich!
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Re: gemauerter Grundofen wasserführend

Beitragvon 15er » Fr Jul 20, 2018 6:58

Wenn es um die wirtschaftlichkeit geht überdenke auch deine Solaranlage nochmals, lass dir da nichts aufschwatzen.
Erstens sin die Dinger wenn sie am Schluss noch aufgestellt werden optisch wirklich nicht der Hammer.
Zweitens laufen die nur in den Sommermonaten.
Drittens brauchst du in den Sommermonaten fürs Warmwasser vermutlich so wenig Gas dass sich das nie und nimmer rechnen wird.

Was die Abwesenheit angeht gibt es mittlerweile schon gute Lösungen im Holzbereich, da würde mich viel mehr stören dass du keinen Keller hast und eine Holzheizung bsehr viel Raum brauch und halt auch richtig Dreck macht. Was du bei einer Holzheizung nicht vernachlässigen darfst sind die Kaminkehrerkosten, da wenn du 2 Holzöfen hast bist eine nette 3 stellige Summe im Jahr für den schwarzen Mann schuldig.

Wie sieht es mit einer Wärmepumpe aus?

Wenn du mit 10-15 Ster im Jahr rechnest, gehst von max 20 000 kwh aus oder?
das macht rund 3000 m³ Gas.
Wie der Stromverbrauch einer Luftwärmepumpe ist, muss ich passen aber die Dinger nehmen dir drin keinen Platz weg, der ohne Keller ja eh sehr begrenzt sein wird. Und wie gesagt allein die Wartung und die hohen Anschaffungskosten für eine Holzheizung sind enorm.
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Re: gemauerter Grundofen wasserführend

Beitragvon Franzis1 » Fr Jul 20, 2018 7:11

Solar würde ich nicht machen, wenn dann möglichst viel Photovoltaik
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Re: gemauerter Grundofen wasserführend

Beitragvon Daniel Setz » Fr Jul 20, 2018 7:51

Hi!

Danke- zu den anderen Punkten sag ich später noch was...aber spontan eine Frage, richtet sich am ehesten an "Holzspaß":

Wie geht das bei dir mit dem Brauchwasser im Sommer? Da möchte man ja keinen Ofen anzünden und sich damit die Bude warm machen...?
Resi, i hol' di mit meim Traktor ab!
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Re: gemauerter Grundofen wasserführend

Beitragvon Franzis1 » Fr Jul 20, 2018 9:17

Daniel Setz hat geschrieben:Hi!

Danke- zu den anderen Punkten sag ich später noch was...aber spontan eine Frage, richtet sich am ehesten an "Holzspaß":

Wie geht das bei dir mit dem Brauchwasser im Sommer? Da möchte man ja keinen Ofen anzünden und sich damit die Bude warm machen...?


Warum nicht ?? Mit dem Auto fährt man ja auch oft kurze Strecken und man könnte ein Fahrrad oder zu Fuss gehen ??? Wenn ich da an die Kiga und Schultaxis der Mütter denke schlimm oder die vielen Arbeitnehmer die normale Arbeitszeiten haben und auch mit dem Bus fahren könnten zur schonung der Umwelt aber Ja das sollen Ja die Landwirte machen.....
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Re: gemauerter Grundofen wasserführend

Beitragvon Daniel Setz » Fr Jul 20, 2018 9:45

Hallo!

Ich meinte das anders...

Es geht mir darum, dass ich im Sommer keinen Wohnzimmerofen anzünden will, um damit das Brauchwasser warm zu machen, weil ich es gerne kühl habe im Haus.
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Re: gemauerter Grundofen wasserführend

Beitragvon ralf2804 » Fr Jul 20, 2018 10:48

Moin..
Mein Kommentar:
Grundofen gibt langwellige Wärmestrahlung ab. einmal vollpacken, abbrennen lassen und 24 Std. Wärme geniessen.
Daher beim Grundofen Finger weg von Wassertasche, die ganze Energie soll in die Speichermasse des Ofens gehen.
Ich habe in jeder Etage einen Grundofen mit Sicht-Tür stehen, wegen der Gemütlichkeit.
Dreck ist nicht viel, da man die Klappe nur bei kalten Ofen aufmacht und nicht alle 15min bei
einem Heizeinsatz.
Dann noch einen Pufferspeicher im Keller, gefüttert vom HV und Solar (habe inzwischen soviel Heisswasser, das
ich das einfrieren muss für den Winter) ;-)
Natürlich braucht man auch noch Öl oder Gas, zur Sicherheit.
400 qm Wohnfläche, ca. 500 L Öl im Jahr
Willste viel, säg mit Stihl
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Re: gemauerter Grundofen wasserführend

Beitragvon lenz_meier » Fr Jul 20, 2018 11:11

Daniel Setz hat geschrieben:Hi!

Danke- zu den anderen Punkten sag ich später noch was...aber spontan eine Frage, richtet sich am ehesten an "Holzspaß":

Wie geht das bei dir mit dem Brauchwasser im Sommer? Da möchte man ja keinen Ofen anzünden und sich damit die Bude warm machen...?


Ich kann dir nur von mir berichten, bin aber erst im Mai eingezogen. Jetzt in der warmen Jahreszeit verbraucht meine Panasonic Luftwärmepumpe ca 100kw im Monat für das Brauchwasser. Also nicht mal 1€ am Tag. Haus mit ca 300m2 Wohnfläche.
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Re: gemauerter Grundofen wasserführend

Beitragvon Franzis1 » Fr Jul 20, 2018 15:43

Daniel Setz hat geschrieben:Hallo!

Ich meinte das anders...

Es geht mir darum, dass ich im Sommer keinen Wohnzimmerofen anzünden will, um damit das Brauchwasser warm zu machen, weil ich es gerne kühl habe im Haus.


Scho klar aber beim HV geht auch abwärme während des heizens verloren "einen Tod musst sterben" sagt man so
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Re: gemauerter Grundofen wasserführend

Beitragvon Holzspaß » Fr Jul 20, 2018 19:14

Servsu Daniel,
bei mir liegen 12qm solartherm auf dem Dach. Frühjahr und Herbst bekommt die locker die 1000l warm.
Im Sommer könnt ich ab 10.00 das örtliche Freibad mit heizen. Und da lieg ich im Sommer unter 1€ Strom am Tag.

Ob sich das rechnet und was jetzt günstiger is kann sich jeder selber schön rechnen wie er will.
Für mich passt es da ich so lange wie möglich auf Fosilebrennstoffe verzichten möchte. Werd denke ich im Alter wie in Richtung Gas gehen - wen es dann noch eines gibt :lol: .

Ich denke jeder muss seine Lösung finden und mit der glücklich werden.
Ich hab den Hv im Wohnzimmer und solartherm auf dem Dach und nen Estab im Puffer und für mich passt das. Ob es was besseres günstigeres gibt keine Ahnung. Interessiert mich auch nicht. Bin sehr zufrieden.
Und alles meine Nachbarn kotzen den selbst wen ich die Zeit im Wald mit rein rechne Zahl ich weniger wie alle anderen - egal welches Systhem sie haben.

Gruß Holzspaß
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Re: gemauerter Grundofen wasserführend

Beitragvon Daniel Setz » Fr Jul 20, 2018 23:46

@Holzspaß:

So wie du es beschreibst passt das System. Hätte auch für mich seinen Reiz :D

Wenn man in der heizungsfreien Zeit sein Duschwasser zuverlässig über Solar hat (sprich Kollektorfläche + Puffer groß genug) ist das ok. Im Sommer den Ofen in der Bude anzuzünden um Brauchwasser zu haben scheidet für mich aus. Machen wir im Haus wo wir jetzt wohnen (Fröling Holzvergaserheizung 30 kW + Vaillant Gaskessel) auch nicht- da läuft der Sommerbetrieb nur über Gas. Hab im Sommer auch keine Zeit, da ist draußen genug zu tun und der Heizkram muss ohne Zutun laufen...

@ Lenz_Meier: Wärmepumpe als Ergänzung zum Holz klingt interessant, alternativ zum Solar. Funktioniert halt wetterunabhängig und deckt auch den "Notbetrieb" ab wenn mal bei kaltem Wetter keiner Feuer macht. Kannst du sagen was so eine kleine Wärmepumpe kostet, nur das Gerät ohne Installation? Ich denke da reichen ja 10 kW locker, bei klirrender Kälte muss sie das Haus nicht alleine auf "Wohntemperatur" kriegen- wenn jemand daheim ist kann man auch Feuer machen :D
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Re: gemauerter Grundofen wasserführend

Beitragvon DST » Sa Jul 21, 2018 7:46

Hab altes Bauernhaus saniert,
war am Anfang auch voll auf der Welle - Solar für Warmwasser im Sommer und während der Heizperiode wärs noch kleine Heizungsunterstützung, und Warmwasser im Winter übern HVG. Das ganze über Wärmetauscher oder Frischwasserstation vom Puffer. Würde Solar im Sommer mal Wetterbedingt nicht reichen könnte man mit HVG das Warmwasser erzeugen.

In der Theorie klingt alles ganz gut, praktisch sieht es aber etwas anders aus, da kommt es stark auf die jeweilige Situation an.
Was in dem einen Gebäude problemlos zu realisieren ist und wirtschaftlich Sinn macht, kann im nächsten Gebäude schon finanziell ausufern.
Dann kommt es noch auf die persönlichen Vorlieben an, der eine hat kein Problem damit im Sommer wöchentlich zu feuern für den anderen ist es halt ein NoGo.

Bei mir war es die Wirtschaftlichkeit, Hausdach mit Nord-Süd Ausrichtung, Position Heizraum im EG, Position Puffer im Keller, Warmwasserzapfstellen im Haus, Anbindung an vorhandens Leitungsnetz (1OG war 2008 von Vorbesitzerin neu gemacht) Kosten für Wärmetauscher oder FriWa Station, Mehraufwand für Leitungen, Ventile, Pumpen, Steuerung, usw.
Außerdem ist fürs 1.OG eine Gasbrennwerttherme in 2008 für WW und Hzg installiert worden, diese reichte aber nicht mehr nachdem wir das EG saniert hatten.

Grob gerechnet in meiner Situation mit 3 Pers. hätte sich Solar in meinem Leben nicht mehr amortisiert, rein WW über HVG bräuchte auch weit über 20 Jahre.

Man kann halt nicht vorhersagen welche Haltbarkeit die notwendigen Komponenten haben, funktioniert alles 30-40 Jahre zuverlässig oder muß man alle 8-10 Jahre Teile tauschen, dann kommts drauf an ob man selber handwerklich begabt ist oder jedesmal nen Fachmann kommen läßt undundund....

Letztendlich hab ich eine "einfache Heizung" gewählt, HVG + Puffer, als Backup die vorhandene Gastherme mit eingebunden, läuft jetzt seit Okt 17.

Warmwasser im OG (Bad, WC) wird ganzjährig über Gas gemacht, da lag ich in den letzen zwei Sommern bei 14.-€ pro Monat an Gaskosten, da war noch die Küche im OG und ganztägig jemand zuhause.
Diesen Sommer brauch ich im Monat so 7-8m³ Gas fürs WW im OG und im EG hab ich zwei Durchlauferhitzer mit je 13KW, einen in der Küche, der läuft vll 3-4 min pro Tag, und der fürs WC+Waschbecken im Heizraum läuft im Schnitt unter 1min pro Tag.
Die Umrechnung für die Gaskosten hab ich jetzt auf die Schnelle nicht, aber sollten nur paar € im Monat werden,
Strom liegt bei 1,1Kwh pro Tag macht 33kwh im Monat.

Bei den Installationskosten sind die Durchlauferhitzer vorn dran. Kaltwasser + Steckdose + Durchlauferhitzer ~ 200.-€ ranschrauben, Fertig.
Hält so ein Ding 10 Jahre sinds 20€ pro Jahr, und irgendwo gute 100.-€ an Strom macht 120€ / Jahr im EG. Dazu noch anteilig/Jahr die Kosten für die notwendige Installation der el. Zuleitung .
Im EG hätte ich aufgrund der Entfernungen von über 20m zusätzlich zu Wärmetauscher/FriWa, noch ne Ringleitung fürs WW gebraucht, mit Zirkulationspumpe, Zeitschaltuhr, Manuelle Aktivierung, Strömungswächter usw... das ganze kostet auch Material, Arbeitslohn, Strom, Wartung, und hat Verschleiß bzw. braucht mal Reparatur.

Im OG muß ich natürlich zu meinen Gaskosten auch die Therme dazurechnen, die wurde ja auch mal angeschafft, braucht Wartung, Prüfung und muß mal ersetzt werden.
Das kostet auch Geld über die Jahre gesehen.
Aber auch hier hätte ich aufgrund der Leitungslängen eine Ringleitung gebraucht, und das vorhandene neuwertige Leitungsnetz wieder überarbeiten müssen, nebst Wand aufreißen und neuen Fliesen.

Jedes System hat seine Vorteile und Nachteile, es kommt dann halt auf die jeweilige Situation an ob es für einen selbst auch passt.

Beim Durchlauferhitzer wird immer auf den hohen Stromkosten rumgeritten, aber wenn man es mal realistisch sieht wie lange tatsächlich am Tag der Wasserhahn offen ist, dann sind das zusammengerechnet nur wenige Minuten. Dafür ist das Ding wartungsfrei, leicht zu ersetzen und der Aufwand drumherum ist bei Neubau oder Sanierung sehr gering.

Jeder Verkäufer preist sein System als das Beste an, darum sollte man sich in aller Ruhe hinsetzen und alle Kosten beginnend von der Installation über laufende Kosten, Wartung, Verschleiß, Ersatzbeschaffung, Bedienungsfreundlichkeit usw, mal zusammenschreiben, dann wird z.B. Solar in einigen Fällen schon unsinnig.

Bei einem Neubau würde ich mit ner Wärmepumpe liebäugeln, ob Luft oder Erdschlange kommt aufs Grundstück an, und zusätzlich nen Kaminofen fürs Gemütliche.
Nen vernünftigen 8KW Kaminofen in einfacher Bauart bekommt man im Sommer im 3stelligen € Bereich, mit 8KW hält der nen aktuellen Neubau auch gut Warm, den Rest macht die Wärmepumpe.
Würde man aber auch hier die Kosten für Kaminofen, Kamin, Schornsteinfeger, Brennholzbeschaffung, zusätzlichen Dreck, usw. wieder gegen die ersparten Stromkosten rechnen, wirds auch wieder eng mit der Wirtschaftlichkeit :lol:

Bei der Entscheidung für die richtige Heizung kommt man an zwei Dingen nicht vorbei:
- die jeweilige Situation
- und die perönlichen Vorlieben

Totrechnen oder Schönrechnen kann man grundsätzlich fast alles....

Gruß Daniel
Erfahrungen macht man erst dann wenn man Sie bereits gebraucht hätte.......
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Re: gemauerter Grundofen wasserführend

Beitragvon Franzis1 » Sa Jul 21, 2018 8:41

Ich würde auf Solar verzichten und Photovoltaik drauf von den kosten her, das bisschen Holzheizen wenn eh schon vorhanden jede Woche 1 - 2 mal je nach Puffer größe. Aber hab schon festgestellt die deutschen brauchen doppelte Sicherheit und Komfort...
Viele Schweine-viele Scheine,zu viele Schweine zu wenig Scheine. Der Mensch steht nicht mehr im Mittelpunkt sondern Fledermaus, Saatkrähe der Wolf und der Biber. In D. haben Ökos mehr zu sagen als Angie und die Regierung.
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Re: gemauerter Grundofen wasserführend

Beitragvon berlin3321 » Sa Jul 21, 2018 9:16

Tipp zur Zirkulationspumpe: Es ist nicht zwingend eine neue/ zusätzliche Ringleitung erforderlich.

Es gibt einen Thermostaten der mit einer Verbindung zwischen Warm- und Kaltwasser unter dem Waschtisch eine Zirkulation herstellt.

http://miller-energiesparsysteme.de/

Läuft bei mir seit mehr als 10 Jahren störungsfrei.

MfG Berlin
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Re: gemauerter Grundofen wasserführend

Beitragvon AP_70 » Sa Jul 21, 2018 19:00

@DST:
Wie recht Du hast; jedes Haus hat eine eigene "Installationssituation". :prost:
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Vegetarier essen meinem Essen das Essen weg
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