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gemauerter Grundofen wasserführend

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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51 Beiträge • Seite 4 von 4 • 1, 2, 3, 4
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Re: gemauerter Grundofen wasserführend

Beitragvon Fuchse » Sa Jul 28, 2018 14:25

Hallo Daniel,

hier bist du richtig....

https://www.brunner.de/de/

Das ist der führende deutsche Hersteller, schick einfach Grundriss, Infos der Gegebenheiten durch, und die kümmern sich darum.
Keine Osteuropa Ware!!!

Ein Ausflug ins Rottal schadet auch nicht.

Der Brunner weiß wie man Kunden verwöhnt.

Schweinebraten vom Schwäbisch Hallischen aus dem Eisernenhund. In einer Lokation die verdammt geil ist.

Alles made in Rottal-Inn.
Gruß Robert
https://www.landluft.bio/de/
https://www.bauernjaeger.de/
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Re: gemauerter Grundofen wasserführend

Beitragvon Daniel Setz » Sa Jul 28, 2018 21:06

Hallo Fuchse!

Danke für den Tipp- Brunner war bei mir auch im Fokus als Qualitätsmarke, da lege ich schon großen Wert drauf was Ordentliches zu haben.

Natürlich nicht das 20.000 €- Komplettpaket wie die Schönen und Reichen- ich würde mir vermutlich einen ordentlichen Heizeinsatz mit Wassererwärmung dort kaufen und den Rest (einmauern, wasserseitig anschließen usw.) selbst machen, ich denk das krieg ich hin.

Aber ich frag da mal wegen Auslegung der Komponenten wenn es so weit ist
Resi, i hol' di mit meim Traktor ab!
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Re: gemauerter Grundofen wasserführend

Beitragvon Redriver » Sa Jul 28, 2018 21:11

Hallo,
wenn jetzt schon Hersteller genannt werden dann werfe ich Stahlbau Mayr in Tagmerngesheim mit in den Ring, kleine aber gut Ofenmanufaktur. Wirklich gute Qalität und wenns drauf ankommt kriegst auch was zum essen :P .
Habe von dem einen Quatroflux Heizeinsatz und der ist erste Sahne. Hab dem vor Leda , Brunner und... den Vorzug gegeben weil
der einige Sachen super gelöst hat z.b. Registerreinigung, Schamottauskleidung , Scheitlänge über 50cm
Wissen ist Macht, nichts wissen macht auch nichts.
Es gibt keine dummen Fragen, nur dumme Antworten!
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Re: gemauerter Grundofen wasserführend

Beitragvon Daniel Setz » Mi Nov 07, 2018 23:12

Hallo!

Kleines Update zum Thema:

Wir waren ja zu dem Ergebnis gekommen, dass ein schwerer gemauerter Ofen mit viel keramischer Speichermasse sich nicht unbedingt mit der wasserseitigen Anbindung verträgt.

Also hab ich einfach mal nach wasserführenden Heizeinsätzen geschaut, die (wegen der Optik) eingemauert werden können und eine schöne Glasscheibe fürs "Feeling" haben, aber mit direktem Kaminanschluss und ohne gemauerte Züge funktionieren.

Da sehe ich im Internet Preise von weit jenseits der 4-5 Tsd. Euro für Brunner, Leda & Co. - wenn das wirklich so ist wäre mir das fast ein bisschen zu teuer. Für das Geld bekommt man ja schon einen richtig guten Holzvergaserkessel mit Lambda- Regelung und allem Drum und Dran...

Ich bin als möglicher Kompromiss auf dieses Ding hier von Buderus gestoßen:

https://www.buderus.de/de/produkte/cata ... ame-hws216

Das würde ich als Möglichkeit sehen- einfache Technik für gut 2000 €, 4kW wasserseitig und 4 kW raumseitig. Das Ganze kombiniert mit einer normalen automatischen Heizung (Luft- Wärmepume, Gas- Brennwert oder sonstwas) als Zuheizer und als Überbrückung wenn mal niemand zu Hause ist.

Es geht wie gesagt um ein neues kleines EFH mit 120m2 Wohnfläche, ich denke aus dem Gefühl heraus dass man mit den 8 kW schon ein Stück weit kommt, ohne fachlich wirklich Ahnung zu haben :D

Was meint ihr - taugt das für den "Holzanteil" im Heizkonzept inklusive Gemütlichkeit in der Wohnstube?
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Re: gemauerter Grundofen wasserführend

Beitragvon weissnich » Do Nov 08, 2018 10:08

mit 8kw solltest du den bedarf eines normalen efh eigentlich gut decken können.. für die warmwasserversorgung im sommer und das heizen bei extremer kälte würd ich dann auf gasbrennwerttechnik setzen.. noch ne wärmepumpe dazu wäre überzogen..

allerdings bei 4kw direkter raumseitiger abgabe - da darst dann kaum noch ne tür schliessen oder solltest luftkanäle vorsehen zur wärmeverteilung.. aber wenn du das heute moderne "offene raumkonzept" hast passt das auch..
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Re: gemauerter Grundofen wasserführend

Beitragvon schnullercruser » Fr Nov 09, 2018 12:17

Hallo zusammen,

ich habe mir jetzt hier nicht alle Antworten durchgelesen. Möchte aber meine Erfahrungen dazu mal loswerden. Vielleicht hilft es ja dem Threadersteller ja weiter.

Mein Haus ist Baujahr 2000 und hat 110m² Wohnfläche (Heizwärmebedarf 60 kWh(pro m² und Jahr)). Von 2000 bis 2017 hatte ich einen Kaminofen ohne Wasserführung, mit dem ich mein gesamtes Haus beheizt hatte ohne den Heizkreis meiner Ölheizung zu nutzen. Nur war die Wärmeverteilung im Haus sehr unterschiedlich schlecht. Bei 0°C Außentemperatur waren es im Wohnzimmer bis zu 28°C und oben im Bad und den Schlafräumen nur 17°C oder gar kälter. Umso kälter es draußen wurde, desto kälter wurde es oben. Verbrauch pro Jahr ca. 10 bis 12 Meter Buchenbrennholz. Luftfeuchtigkeit im Wohnzimmer immer unter 35%. Meist bei 20% bis 30%. Damit ich am nächsten Morgen noch Glut habe wurde abends meist ein dicker "Gute-Nacht-Scheit" aufgelegt und die Luftzufuhr gedrosselt. Das ging soweit, dass der Schorni mir ab und zu den bösen Zeigefinger zeigte, wegen Glanzruß im Schornstein.

Seit 2017 habe ich einen Grundofen mit 3t Gewicht, 6m Zuglänge im Ofen und Wasserführung. Die Wasserführung ist auf der Rückseite und im Bodenbereich der Brennkammer. Also da, wo die Wärmestrahlung eh nicht gebraucht wird. Bis her ist die Wasserführung nur am Heizkreislauf angeschlossen. Bei mir funktioniert die Wasserführung sehr gut. Ich habe nach dem Abbrand ca. 6 Stunden warme Heizkörper in den oberen Räumen. Im Wohnzimmer selbst sind es jetzt meist 22°C bis 24°C. Die Luftfeuchtigkeit beträgt jetzt so zwischen 35% und 50%, was ich als deutlich angenehmer empfinde. Der Verbrauch lag letzten Winter bei 7 Meter Buchenholz. Wobei gesagt werden muss, dass der letzte Winter recht mild war. Je nach Temperatur muss ich alle zwei Tage mal anheizen, je kälter es wird kann es auch 2x am Tag sein. Aber ich bin der Meinung, dass der Grundofen sparsamer ist.

Warum habe ich mich für einen Grundofen entschieden.
- Ich kann den Ofen auch betreiben, selbst wenn mal der Strom ausfällt. Die Wassertasche ist schnell entleert und auch wieder befüllt.
- Ich mag das Feuer gerne sehen, wenn ich im Wohnzimmer auf der Couch sitze. Mein Ofen hat eine Glasscheibe zum WoZi.
- Ich wollte einen Ofen, der keinen Glanzruß und weniger Schadstoffe (Feinstaub) mehr erzeugt. Mein Schorni ist bisher begeistert.
- Ich wollte die Stilllegung meines Kaminofens nicht abwarten und vorher was machen.

Vorteile gegenüber Kaminofen:
- wärme über einen längeren Zeitraum als nur zu der Zeit, wo der Ofen brennt. Ich bin berufstätig und so ist das Haus noch warm, wenn ich abends komme
- besser Wärmeverteilung im Haus durch die Wassertasche
- sauberer Abbrand. Dadurch, dass der Abbrand viel heißer verläuft als beim Kaminofen, entsteht weniger Feinstaub und kein Glanzruß. Die Nachbarn freut es auch.
- weniger Asche. In der Heizperiode mache ich nur 2x die Asche raus.

Nachteil:
- der Abbrand ist bei mir nicht automatisiert. Das heißt ich muss nach ca. 2 Stunden, wenn die Flammen erloschen sind, die Luftzufuhr händisch verschließen. Das gibt es aber heute vielfach automatisiert
- man muss den Ofen jeden Tag neu anzünden. Das brauchte ich beim alten Kaminofen nicht, da er durchbrannte.
- schnell mal wärme erzeugen ist nicht. Nach dem zünden braucht der Grundofen mind. eine Stunden bis man an der Außenfläche wärme spürt. Bis der Ofen dann richtig wärmt dauert es bestimmt noch mal eine Stunde.
- man muss etwas vorrausschauend Planen. Wenn es wärmer wird dann lässt man den Ofen besser aus oder eben umgekehrt.
- kein billiges Vergnügen.

Noch was zum Preis eines Grundofens. Klar ist meine Ölheizung im Keller finanziell gesehen viel günstiger. Eine Diskussion über Wirtschaftlichkeit will ich aber an der Stelle nicht, da es für mich Hobby ist. Und Hobby kostet Geld. Genauso wie mein Brennholz selber machen auch. Ein bisschen Ökosplien bilde ich mir auch ein (CO2 Neutrales heizen). Zusätzlich habe ich noch eine Solarthermie für den Sommer und eine kleine Photovoltaik-Anlage.

Vielleicht konnte ich helfen
___________________________________
Nordhessische Grüße
Jörg
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