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Wechsel der Säkombination - schafft mein Schlepper das?

Hier findet man Hilfe in Sachen Landtechnik.
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21 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Wechsel der Säkombination - schafft mein Schlepper das?

Beitragvon Otto Mohl » Fr Jan 13, 2023 20:32

Moin,
aktuell fahre ich 2,5m Zinkenrotor Rototiller mit 45 cm Zahnpackerwalze und pneumatischer Driller im Nebenerwerb für ein paar Hektar im Jahr.
Im Standgas hebt mein Trecker die Kombination nicht. Im Straßenverkehr ist er vorne ziemlich leicht. Aktuell ist der Frontlader mein Frontgewicht. Fronthydraulik ist vorhanden aber nichts zum Reinhängen. 100 PS habe ich.

Schafft der Trecker 3 m Kombinationen mit Kreiseleggen?
Ist der Gewichtszuwachs von 2,5 m-Rotor auf 3 m Kreiseleggen groß, unwesentlich oder vielleicht gar nicht gegeben?

Technische Daten der alten Sachen die ich habe und mir kaufen möchte sind nicht oder nur schwer zu finden.
Otto Mohl
 
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Re: Wechsel der Säkombination - schafft mein Schlepper das?

Beitragvon Botaniker » Fr Jan 13, 2023 20:52

Ich denke da müssten die Infos etwas umfangreicher werden bzgl. des vorhandenen Schleppers und vor allem der geplanten 3m Kombi. Da gibt's ja nun erhebliche Unterschiede.
Ich hab in den 80igern mit 105 PS ne 3m Kombi gefahren, was gut ging. Die 3m Kombi von heute fordert den 170iger min soviel wie damals die Alte den 105er.
Botaniker
 
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Re: Wechsel der Säkombination - schafft mein Schlepper das?

Beitragvon Bonifaz » Fr Jan 13, 2023 21:47

Wir fahren auch mit einer 2,5mKreiseleggen-Drillkombi (Lemken Zirkon /AmzoneD8) Anfangs mit einem 7807CA. Da musste schon die Drillmaschine mit der Hitch ausgehoben/hergeholt werden, damit sich Heckhydraulik bewegte. Mit dem AT100 gings dann locker. Jetzt fahren wir mit einem AT410. Im Herbst denke ich immer 3m wär schon eine Sache, zumal jetzt auch eine 15m Spritze ein gesetzt wird. Aber solange eine Frucht an einem Arbeitstag in den Boden kommt, verkneife ich mir den Sprung auf 3 m. Außer es läuft einem mal was Ordentliches günstig über den Weg. Dann rede ich mit dem Nachbarn, mit dem wir uns den Pflug teilen.
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Re: Wechsel der Säkombination - schafft mein Schlepper das?

Beitragvon Patrik85 » Fr Jan 13, 2023 22:07

"im Nebenerwerb für ein paar Hektar im Jahr" kann auch vieles sein, für den einen 10 ha, für den anderen 150ha... Das gleiche gilt für 3m Kombinationen.

Bei Veränderungen würde ich im Zweifel beim Schlepper anfangen, keine halben Sachen machen, im Zweifel warten bis es realisierbar ist...
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Re: Wechsel der Säkombination - schafft mein Schlepper das?

Beitragvon Hans Söllner » Fr Jan 13, 2023 22:12

Eigentlich braucht man doch garnicht antworten, solange der Otto ein Geheimnis draus macht welchen Traktor er hat. :regen: Erst dann kann man beantworten, ob er die Kombi ordentlich zieht bzw. überhaupt hebt (zulässige Achlast?).
Adressen Gebrauchtteile: http://www.landtreff.de/post1288536.html#p1288536
Weil wir uns von technischen Spielereien blenden lassen, vergessen wir die Augen aufzumachen um zu erkennen dass sich Technik rechnen muss!

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Re: Wechsel der Säkombination - schafft mein Schlepper das?

Beitragvon langer711 » Fr Jan 13, 2023 22:34

Wenn jetzt schon der Schlepper im Standgas die Maschine nicht hoch kriegt, dann würde ich da erstmal ansetzen.
Lässt sich das Gestänge der Hubstreben noch irgendwie umstecken?
Oberlenker mal anders gebolzt?
Können Zusatz-Hubzylinder nachgerüstet werden?
Ist der Hydraulikdruck in Ordnung?

Ein Frontgewicht kann fertig gekauft oder meinetwegen selbst aus Beton gebaut werden.
Hat man ne Quelle für Schrottbleche oder sowas, kann man auch einen Kasten aus 10-12 mm Stahl schweißen und die Schrottbleche dort rein stapeln, möglichst ohne Luft
Anhängepunkte dran und fertig ist das Frontgewicht für die Fronthydraulik.
Es gibt aber auch fertige zu kaufen, so teuer sind die auch nicht.

Und ja
Es wäre schon sinnvoll, hier den Schlepper mit Vornamen zu nennen.

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Re: Wechsel der Säkombination - schafft mein Schlepper das?

Beitragvon Otto Mohl » Fr Jan 13, 2023 22:38

Der Schlepper ist zu selten, als das den hier jemand kennt, geschweige denn jemals besessen haben könnte. Ich will auch keinen Markenkrieg anfangen.

Laut Prospekt hebt er 7,2 to, Gesamtgewicht betriebsbereit laut Prospekt 5,3 to, zulässige Gesamtmasse 6,1 to, Vorderachslast 2,5 to, Hinterachslast 3,6 to.

Ein Trecker, mit dem ich ihn ersetzen würde, wäre wohl eher weniger Eisenschwein und dafür mehr Federung. Also darauf warten bringt keine größere Drille.

Es geht mir gar nicht um die Größe, sondern darum, dass der Gebrauchtmarkt bei 3 m viel mehr hergibt als bei 2,5 m. Meine Maschine ist einfach schon ziemlich fertig.
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Re: Wechsel der Säkombination - schafft mein Schlepper das?

Beitragvon freddy55 » Fr Jan 13, 2023 22:44

Ursus, Belarus .. alles Schlepper für selbstbewusste Leute. :D

.
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Re: Wechsel der Säkombination - schafft mein Schlepper das?

Beitragvon Otto Mohl » Fr Jan 13, 2023 23:08

Kubota wäre beim Neukauf auch im Rennen :-)
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Re: Wechsel der Säkombination - schafft mein Schlepper das?

Beitragvon Botaniker » Fr Jan 13, 2023 23:13

Welche 3m Kombi solls denn werden? Ne ältere leichtere mit 400L Saatguttank und 300mm Walze oder was schwereres mit 550mm Walze, Zinken auf Griff und 1000L Saatguttank?
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Re: Wechsel der Säkombination - schafft mein Schlepper das?

Beitragvon langer711 » Fr Jan 13, 2023 23:40

Achte darauf, das die Kombi nicht zu weit nach hinten rausragt.
Dann den Oberlenker so stecken, das er möglichst waagerecht kommt.
Also am Schlepper möglichst hoch und am Gerät möglichst tief.
Frontgewicht einplanen und ausprobieren

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Re: Wechsel der Säkombination - schafft mein Schlepper das?

Beitragvon GeDe » Fr Jan 13, 2023 23:51

Eine "heutige" 3m- Säkombination hebt ein 100PS-Schlepper nicht :!:
"Früher" war das kein Problem mit den Kreiseleggen von Lely, Rau Cyclotiller, Howard,... und eine Sämaschine mit 4-5 Zentner im Tank.
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Re: Wechsel der Säkombination - schafft mein Schlepper das?

Beitragvon Fahrer412 » Sa Jan 14, 2023 3:04

Da du uns nicht sagst welchen Schlepper du hast, schildere ich kurz wie wir unterwegs waren. Wir hatten von 2004-2010 an unserem damals neuen Fendt Farmer 309 C eine Kombination 3 Meter mit einer Landsberg 3000 Kreiselegge mit Prallschine, Zahnpackerwalze und Hitch mit einer Hassia DKL 300 Säämaschine in der Hitch, ganz normal Schleppschare und Striegel. In der Front entweder 650 Kilo Gewicht (fast etwas knapp) oder 1 Tonne Frontringpacker. Von der Motorleistung ging es relativ gut auf unseren schweren Böden (Schlepper bringt knapp 120 PS am Motor). Hubkraft hat er laut technischen Daten 4.980 kg. Heben ging. Mit unserem 380 GTA konnten wir sie laut Aussage von meinem Vater nicht fahren da er sie nicht oder nicht recht gehoben hat. Allerdings hatte dieser mit der MHR meines Wissens auch bloß um die 4 Tonnen Hubkraft. Die Kombination haben wir eine eine Maschio Gaspardo umgehandelt. Sämaschine auf der Kreiselegge aufgesattelt. Laut Typenschild ungefähr 2.500 kg leer. Diese hebt er leer, ganz voll allerdings nicht mehr. Habe noch einen 412 mit der ungefähr von dir genannten vergleichbaren Hubkraft von 7 Tonnen. Der ist noch nie ans Ende gekommen. Also wenn dein Schlepper wirklich diese Hubkraft bringt sollte es fast keine 3 M Kreiseleggenkombi geben die er nicht hebt. Wenn er allerdings wie du sagst jetzt mit der 2,50 schon an Limit ist stimmt entweder deine Angabe nicht oder er bringt die Hubkraft nicht mehr.
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Re: Wechsel der Säkombination - schafft mein Schlepper das?

Beitragvon broitbeil » Sa Jan 14, 2023 6:50

Mess mal an einer Steckkupplung Den Hydraulik Druck
Vielleicht brauchst du auch nur eine neue Hydraulik Pumpe.
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Re: Wechsel der Säkombination - schafft mein Schlepper das?

Beitragvon langer711 » Sa Jan 14, 2023 7:59

Er schreibt ja, das die aktuelle Maschine im Standgas nicht angehoben wird.
Das deutet auf einen Defekt im Schlepper hin.
Drei mögliche Ursachen kommen mir in den Sinn:

Hydraulikpumpe verschlissen
Etwas mehr Drehzahl, dann wird wieder ausreichend Druck aufgebaut

Hubzylinder undicht, wenn im Getriebe verbaut
Da zischen kleine Ölmengen an den Dichtungen vorbei, was von der Pumpe ausgeglichen werden muss und nur mit ausreichend Drehzahl erreicht wird.
Dann würde aber ein angehobenes Gerät relativ schnell absinken, wenn man den Motor abstellt.

Regelventil hat ne Macke
Das dürfte aber auch zum Absinken führen, wie beim defekten Zylinder.

Überdruckventil (Druckbegrenzungsventil oder DBV) leicht undicht
Mit etwas mehr Drehzahl baut sich dann ausreichend Druck auf.

Druck messen bei Standgas
Druck messen bei 1/3 Motordrehzahl
Druck messen bei 2/3 Drehzahl
Druck messen bei voller Drehzahl

Dann kann man nochmal schauen
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