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Wegebau im Wald - Darf ich das?

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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32 Beiträge • Seite 2 von 3 • 1, 2, 3
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Re: Wegebau im Wald - Darf ich das?

Beitragvon Falke » Do Nov 17, 2022 9:51

An alle ohne Angabe zum Wohnort erneut die Bitte:
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Re: Wegebau im Wald - Darf ich das?

Beitragvon Südheidjer » Do Nov 17, 2022 11:27

Sottenmolch hat geschrieben:Woher ist Valtra überhaupt?

Im ersten Beitrag des Threads schreibt der Valtra, daß der Wald in Niedersachsen liegt.
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Re: Wegebau im Wald - Darf ich das?

Beitragvon langholzbauer » Do Nov 17, 2022 11:56

Sottenmolch hat geschrieben:Da wird es dann Unterschiede zwischen Österreich und Deutschland geben.
In Deutschland baut der Staat keine Waldwege, ohne dass die dann auch durch die Allgemeinheit (Waldbesitzer, Fußgänger....) genutzt werden dürfen. Auch geht der Weg dann in Gemeindeeigentum über. Das ist zudem Voraussetzung um überhaupt eine Förderung durch öffentliche Gelder zu bekommen.

Woher ist Valtra überhaupt?


Das stimmt so nicht.
In Thüringen ( ist ja D.) baut der Staat nur Wege auf seinen Flächen ( Thüringenforst AöR).
Förderung für Wegebau bekommt ein jeder andere Waldbesitzer, wenn er die Notwendigjeit plausibel darlegen kann und seinen Antrag rechtzeitig inkl. 3Angeboten einreicht, bevor der Topf leer ist.
Die Wege bleiben auch weiterhin Eigentum der Waldbesitzer.
Eine öffentliche Widmung wird zwar manchmal versucht, aber scheitert nahezu immer am Eigentumsrecht und den Kosten, welche für die Komunen daraus entstehen würden.
Fußgänger und Radfahrer dürfen diese Wege lt. Landeswaldgesetzen auch in allen anderen BL. nutzen.
Hinterliegende Waldbesitzer dürfen solche privaten Waldwege nur mit Einverständnis bzw. amtlicher , oder gar gerichtlicher Genehmigung inkl. entsprechender Entschädigung benutzten.
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Re: Wegebau im Wald - Darf ich das?

Beitragvon Sottenmolch » Do Nov 17, 2022 13:02

@ Südheidjer

Man sucht halt nicht jedesmal in allen Beiträgen nach Ortsangaben nach.


@ langholzbauer

Du hast recht. Ich verdränge gerne mal, dass in Deutschland jedes Bundesland sein eigenes Süppchen kochen darf.
Mit Staat meinte ich aber nicht die Landes- oder Staatsforsten, sondern Bundesländer und Deutschland im allgemeinen.
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Re: Wegebau im Wald - Darf ich das?

Beitragvon Steyrer8055 » Fr Nov 18, 2022 6:45

Hallo Sottenmolch!
Gehen darf jeder auf dem Weg auf eigene Gefahr! Nur der Grünrock darf nicht autom. darauf fahren,nur weil er dir Jagdpacht bezahlt. Es wird versucht,daß alle hinterliegenden Besitzer am Weg mit zahlen. Die Querköpfe können dann zu ihrer Abfuhr von Holz eine festgesetzten Betrag / Fm zahlen.
Auch wir haben "Solche" nicht mitbezahlen,den Weg beschädigen, nicht räumen, u. zu meinen sie können das, nur weil sie im gleichen Dorf leben!
Mir springt das Sackmesser in der Hose auf, bei solchen Typen u. meinen noch einen Weg braucht man nur zur Abfuhr von Schnittholz!

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Re: Wegebau im Wald - Darf ich das?

Beitragvon Groaßraider » So Dez 11, 2022 0:02

Steyrer8055 hat geschrieben:Die Jagd fällt nicht darunter, weil sie dir einen Jagdpacht zahlen! Der Weg wurde gefördert zur Bewirtschaftung der Wälder u.Wiesen! Nicht das der Grünrock seinen Mercedes-Geländewagen neben die Kanzel stellen kann.


Jagd gehört auch zur Bewirtschaftung, also darf ein Jäger alle Wege zur Ausübung der Jagd befahrenen!

Was ist ein Grünrock?
Gruß R. M.
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Re: Wegebau im Wald - Darf ich das?

Beitragvon Steyrer8055 » So Dez 11, 2022 7:45

Hallo Groaßraider!
Da bist du aus behördlicher Sicht schwer im Irrtum,Bewirtschaftung aus deiner Sicht hin o.her! Fahren dürfen die die bezahlt haben u,die Behöden zur Kontrolle,jedoch nicht die selbstherrlichen Grünröcke (Jagdpächter,Jäger,u. andere Fusskranke).

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Re: Wegebau im Wald - Darf ich das?

Beitragvon Sottenmolch » So Dez 11, 2022 10:21

@Steyrer

Bei dir/euch ist es ja offensichtlich, dass es zwischen dir und dem Jagdpächter nicht passt. Dennoch sollte es dem Jagdpächter erlaubt sein die Wege zu benutzen, damit er seinen Pflichten nachkommen kann.
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Re: Wegebau im Wald - Darf ich das?

Beitragvon DST » So Dez 11, 2022 11:48

Dem Jagdpächter die Durchfahrt zu verweigern sehe ich auch als kontraproduktiv.
Dann fährt er halt wo anders hin, und schießt dort.

Eigentlich scheucht jedes Fahrzeug, jeder Spaziergänger, jeder Hund, jeder Mountainbiker das Wild auf.
So gesehen wäre jeder Wegenutzer nützlich.

Und der Suv vom Jagdpächter richtet am Weg keinen Schaden an.

Ein Waldnachbar war diese Woche mit nem Mobilbagger im Wald tätig, der Weg schaut jetzt sehr Wüst aus.

Und ich habe diese Woche auf dem selben (unbefestigtem aber öffentlichen) Weg, etwas weiter, ein paar Stämme gerückt, war gleich ne Mondlandschaft....

Aber wir zwei sind auch diejenigen, die den Weg bei passender Witterung wieder herrichten, mal Randstreifen mulchen, und ausschneiden.
Erfahrungen macht man erst dann wenn man Sie bereits gebraucht hätte.......
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Re: Wegebau im Wald - Darf ich das?

Beitragvon hoizzegg » So Dez 11, 2022 11:57

Ich bin froh wenn die Jäger draußen auf den Wegen unterwegs sind, was hilft mir der Jäger am Stammtisch mit seinen Sprüchen was er schon alles erlegt hat...mir ist derjenige, der draussen auf unseren Wegen unterwegs ist und der Jagd nachgeht 1000 Mal lieber, den der hält das Rehwild in Schach und Schäden macht so ein Auto nicht wirklich am Weg wenn man ehrlich ist.

Gruß Hoizzegg
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Re: Wegebau im Wald - Darf ich das?

Beitragvon Steyrer8055 » Mo Dez 12, 2022 6:52

Hallo!
Wir reden hier nicht von einem Weg von 5 KM.
Wir reden hier von einer Wegstrecke von 500m,wobei er von der nächsten öffentl. Strasse direkt 100m durch Wald u.Wiese von hinten zu seinen Hochsitz zu Fuss kommt. Es geht nicht um eine Bergung eines Hirsches nach einem Abschuss. Es geht rein um, ich bewirtschafte das Revier und fahre wo u.wann ich will. Nach fachlichen Auskünften,welch ein Jäger auf solch kurze Distanzen nicht zu Fuss geht hat einen Schaden in der Birne. Geht ein Jäger mehr zu Fuss durch das Revier sieht er eher Wildschäden, als vom Auto aus. Ich würde mal sagen das 3/4 aller Waldbauern bei uns, Probleme mit dem Wild haben.
Jäger die auf den Wald schauen u.Pfannen-Jäger, sind in der Jägerschaft nicht beliebt.
Ich geh die letzten Jahre auf Jagd-Vorträge um einen Einblick in das Geschehen zu bekommen. Als Mitglied einer Jagdgenossenschaft darf man das bei uns.
Die Jäger haben bestimmt ihre Probleme! Aber das ein Waldbauer seine 50 vorgezogenen gesetzten Lärchen in einem Rotwildgebiet mit 3 Stachelbäumen schütz u. nur eine überlebt ist nicht nach vollziehbar.

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Re: Wegebau im Wald - Darf ich das?

Beitragvon yogibaer » Mo Dez 12, 2022 8:16

Als Österreicher bist du vom Gesetz her verpflichtet, die Jagd auf Jagdflächen zu dulden. Der Jäger ist verpflichtet, diese mit größtmöglicher Schonung des Aufwuchses und der Fläche durchzuführen. Wie er das dann handhabt, ist seine Angelegenheit. Wenn der Hochsitz direkt an einem Weg steht, kannst du es ihm nicht verweigern, dass er bis dort hinfährt. Er wird es ja wohl nicht mit einem 4-Achs Lkw machen. Das Wild stört sich in der Regel nicht an einem Auto, welches unter dem Hochsitz steht.
Gruß Yogi
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Re: Wegebau im Wald - Darf ich das?

Beitragvon DST » Mo Dez 12, 2022 8:49

@Steyer8055
Jetzt verstehe ich, dir geht es weniger um das befahren der Wege an sich, sondern um die Faulheit des Kandidaten.
Erfahrungen macht man erst dann wenn man Sie bereits gebraucht hätte.......
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Re: Wegebau im Wald - Darf ich das?

Beitragvon Isarland » Mo Dez 12, 2022 9:02

DST hat geschrieben:@Steyer8055
Jetzt verstehe ich, dir geht es weniger um das befahren der Wege an sich, sondern um die Faulheit des Kandidaten.

Die haben den verkehrten Jäger. Da hat wohl die Gier bei der Jagdvergabe mitgespielt.
Die rasant voranschreitende allgemeine Verblödung löst bei mir Angst und Schrecken aus.
O-Ton "Lisa Fizz"
O Herr, verschone uns vor bösen Geistern, den Blöden und den Grünen.
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Re: Wegebau im Wald - Darf ich das?

Beitragvon Steyrer8055 » Di Dez 13, 2022 6:58

Hallo Isarland!
Nicht die Gier hat mitgespielt,sondern das großprotzige Benehmen von dem Pächter (Unternehmer) der meint es gehöre ihm u. er sich an gesetzliche Dinge sich nicht zu halten habe. Tannen zu vernageln, Luderplatz-Rohre eingraben in der Wiese ohne den Besitzer zu fragen,usw. Gott sei Dank hat sein angestellter Jäger mehr Anstand u. Hirn. 1.er spricht mit den Bauern, 2.er beseitigte sofort die Hochsitz-Leichen vom Vorgänger,(die 250er Nägel bekam er natürlich nicht raus) 3.er baut seine Kanzeln auf 4 Steher o. kauft fertige Metall-Hoch-Sitze zum anlehnen an Bäumen.
Ich habe Jäger sehr gerne, nur manches Benehmen der schwarzen Schafe nicht!
Die sollen ihrem Auftrag nach kommen, daß auch der Wald aufkommt!

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