Ich rüste die letzten Jahre nicht mehr um. Es wird bei 21m Fahrgasse alles zur Düngung mit 650er Reifen gefahren. Der Schlepper hat ca eine Spur von 1,9m. Gründe: - Mein Lohnunternehmer fürs Spritzen hat auf 2,25 Spur umgestellt, den Schritt gehe ich nicht mit. Die Fahrgassen säe ich auf 2,25m - Ich mache keine 3b Gabe in Blüte beim Getreide mehr aufgrund roter Gebiete. - Auch die 3a Gabe, eigentlich zum Ährenschieben, setze ich etwas früher an, wg. roter Gebiete. - In WG wird keine 3. Gabe gedüngt. - Im Raps dünge ich alles in einer Gabe Anfang März (Sulfan). Wir sind ein Frühdruschgebiet (Raps bereits in Vollblüte), nach dem Winter explodiert der Raps regelrecht, eine Aufteilung in zwei Gaben macht keinen Sinn. - Im Mais wird ca. 7 Tage nach der Saat gedüngt, bevor der Mais spitzt. Da wir eine Reihe überfahren, es macht überhaupt nichts. Selbst wenn er schon spitzt ist es kein Problem. - Düngung der Zuckerrüben erfolgt zur Saat. - Einzig mein Kartoffelschlepper läuft auf 1,5m Spur mit Pflegereifen. - Aber ich muss auch sagen, wenn ich selbst PSM durchführen müsste, würde ich auf Pflegeräder umstellen, für Ähren- und Blütenbehandlung
Das Getreide steht alles wieder auf und man sieht nichts. Gestern war ich im Weizen. Die breiten Reifen schädigen weniger als man denkt.
Meine deutsche Kunden machen alle Fahrgässe in den Rüben. Gedrillt wird mit 45cm mit dem Maestro. Der macht das automatisch. Mit 21 und 24 M Spritze ist fast kein Verlust. Es rechnet sich um 1-2%. Mit 36M, kein Verlust.
Wenn du das Buch deines Lebens schreibst, muss du allein die Schribe heben.