Melchi hat geschrieben:ich steig mal mit Fakten ein:
nördliche Region Hannover, knapp 2ha, ehemalige Kuhweide (Stacheldraht drumrum, wird/wurde durch uns durch Litze und Holzzaun ersetzt), Brunnen, 1/3 der Weide wird ab und zu überschwemmt (1a Düngung!), Unterstand vorhanden, kleiner Baumbestand (WäldCHEN): 150€/Jahr.
Danke für Deinen Beitrag! Das hört sich ja an, wie ein kleiner Traum! Beneidenswert.
lerose hat geschrieben:Hallo Muhhh,
ein paar Zahlen:
in Ostfriesland habe ich für ca. einen halben Ha Weide am Haus 50 € im Monat bezahlt. Die Weide war ungepflegt, Zaun musste ich bauen. Pflege ging auf meine Kappe. Da hatte der Verpächter besondere Ansprüche dazu.
Ein anderes Stück kostete mich für ca 1 ha 80 € im Jahr, wirklich kein gutes Land, die Hälfte des Jahres war es eine Seenplatte, Zaun musste ich machen, kein Wasser, kein Unterstand.
...
Vielen Dank für Deine Antwort!
Ja, von fehlender Zahlungsmoral habe ich auch schon gehört. Ist bei uns aber noch defintiv nicht vorgekommen. Die Landwirte denken sich trotzdem: Jaja, Pferdehalter können viel erzählen - leider! Keine Ahnung, ob es nur ein Vorurteil ist oder ob der ein oder andere Pferdehalter wirklich schmarotzermäßig veranlagt ist.
Das Grundproblem hier in/um BS ist: es gibt kaum Weideland! Da ist das Angebot nahezu null, die Nachfrage vorhanden. Und die Pferde stehen größtenteils in Boxen. Dank Biogas wird sich das wohl auch nicht ändern...