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Weidezaun freischneiden

Hier ist Platz für alles was mit Futterbau und Grünland zu tun hat.
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24 Beiträge • Seite 2 von 2 • 1, 2
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Re: Weidezaun freischneiden

Beitragvon Sturmwind42 » Mo Mai 25, 2020 7:07

DWEWT hat geschrieben:
Es gibt nur eine Litze.
Das wundert doch sehr , da doch sonst immer berichtest wie korrekt und lehrbuchmäßig du bist !

Jede Fläche ist umsäumt mit einem Graben.
Dann gehts vielleicht auch ganz ohne ?

Warum sollten die Kälber abhauen? In den Graben hinein?
Glaubst du wirklich dass sich die Kälber die Frage stellen ? und anhand ihrer Abwägung dann doch bei Muttern bleiben ?

Hast du schon einmal die Fläche unter der Litze sauber(!) gemulcht?
Ja was glaubst du denn ? ;-) Gemulcht direkt nicht , aber der Ablauf war ein ähnlicher mit anderem Gerät .
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Re: Weidezaun freischneiden

Beitragvon DWEWT » Mo Mai 25, 2020 7:51

Meine Einzäunung ist, bezüglich der Betriebshaftpflichtversicherung, mit meiner Versicherung abgesprochen. Darüber gibt es ein Protokoll. Außerdem ist eine Litze hier standorttypisch. Die Flächen müssen eingezäunt sein, weil sonst Rinder die Grabenböschung beschädigen könnten. Da mein Betrieb fast keinerlei Kontakt zu öffentlichen Verkehrsflächen hat, erschien auch der Versicherung diese Einzäunung ausreichend zu sein. Sollten meine Rinder mal "ausbrechen", würde dieses Unterfangen sicher bei meiner nächsten Ackerfeldfutterfläche beendet sein. Du siehst, es ist alles in bester Ordnung. :wink:
Zuletzt geändert von DWEWT am Mo Mai 25, 2020 9:16, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Weidezaun freischneiden

Beitragvon Marian » Mo Mai 25, 2020 8:23

Im Osten, im meinem Fall seinerzeit die "wilde Uckermark in der Schorfheide", kenne ich mich ja auch durch einige Arbeitsaufenthalte über mehrere Jahre am Bio Betrieb mit Rinderhaltung aus.
Das passt alles wie DWEWT berichtet. Kaum Straßenverkehr, unendliche Weite. Weiden normalerweise mit übermäßig viel Futter im Verhältnis zum Viehbesatz. Wenn nicht noch Altbestand oder ABM'ler Zäune gepflanzt und zwei Bahnen Stacheldraht genagelt haben sind da Stickenpinne aus Eisen oder Plastefantaste und eine Litze zur optischen Begrenzung üblich und auch ausreichend.
Wenn da was vorfällt, dass Rinder zum ausbrechen bewegt, ist was schlimmeres und 7 Litzen + Nato-Draht helfen auch nichts.

Pardon für den off topic Roman.

Zum Thema: Zäune hab ich keine, bzw rückgebaut. Das Vieh ist im Stall :wink:


Grüße
20 Jahre beim Landtreff :prost:
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Re: Weidezaun freischneiden

Beitragvon Sturmwind42 » Mo Mai 25, 2020 11:37

Mag das alles so sein , würde was passieren kommt der Staat schon auf dich zu , da ist es dann egal was du mit der Versicherung abgesprochen hast . Da bist dann in erster Linie du der Ansprechpartner bzw Beschuldigter evtl noch mit dokumentierter (grober?) Fahrlässigkeit . Ein anderer wenn hier von einer Litze berichten würde , den würdest du ungefragt an die Wand nageln .

Als Tierhalter bist du trotz Versicherung immer mit am zahlen dabei, aber das wirst ja selbst wissen .

Dennoch glaube ich das schon dass da zu 99,99 % nichts passieren wird . Der Wolf wird auch wissen um deine Tiere einen Bogen zu machen, so sind auch deine Tiere geschützt, mit einer Litze .

Verwunderlich auch dass da die Bioverbände offensichtlich mitmachen die ja sonst zu allen Auflagen (vieles berechtigt ) bereit sind.

Pradler, leider kenne ich die Weide-Situation in den NBL aus eigener schmerzlicher Erfahrung . Darauf könnte die obige Beschreibung auch passen. Was soll ich sagen , Weidemassentierhaltung bei der , weder der Chef noch das Personal einen Überblick auf das Einzeltier hatten, wie auch ------(im Nachhinein betrachtet ) .
Übersahen alle zam eine Verletzung und und unabhängig davon eine Infektion (also zwei Dinge die dringendst eine medizinische Versorgung benötigt hätten ) an einem einzelnen Edeltier, beide mit bleibenden Schäden und massivsten Wert-Verkaufs-Leistungs-einbußen.
Bei der Abholung durfte ich dann noch live erleben dass die dort alle zusammen von den Charaktermerkmalen des Einzeltieres keinen blassen schimmer von Ahnung hatten . Ein Trauerspiel !

Einmal , aber sicher nie mehr wieder !
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Re: Weidezaun freischneiden

Beitragvon DWEWT » Mo Mai 25, 2020 12:39

Sturmwind42 hat geschrieben:Mag das alles so sein , würde was passieren kommt der Staat schon auf dich zu , da ist es dann egal was du mit der Versicherung abgesprochen hast . Da bist dann in erster Linie du der Ansprechpartner bzw Beschuldigter evtl noch mit dokumentierter (grober?) Fahrlässigkeit . Ein anderer wenn hier von einer Litze berichten würde , den würdest du ungefragt an die Wand nageln .

Als Tierhalter bist du trotz Versicherung immer mit am zahlen dabei, aber das wirst ja selbst wissen .

Dennoch glaube ich das schon dass da zu 99,99 % nichts passieren wird . Der Wolf wird auch wissen um deine Tiere einen Bogen zu machen, so sind auch deine Tiere geschützt, mit einer Litze .

Verwunderlich auch dass da die Bioverbände offensichtlich mitmachen die ja sonst zu allen Auflagen (vieles berechtigt ) bereit sind.

Pradler, leider kenne ich die Weide-Situation in den NBL aus eigener schmerzlicher Erfahrung . Darauf könnte die obige Beschreibung auch passen. Was soll ich sagen , Weidemassentierhaltung bei der , weder der Chef noch das Personal einen Überblick auf das Einzeltier hatten, wie auch ------(im Nachhinein betrachtet ) .
Übersahen alle zam eine Verletzung und und unabhängig davon eine Infektion (also zwei Dinge die dringendst eine medizinische Versorgung benötigt hätten ) an einem einzelnen Edeltier, beide mit bleibenden Schäden und massivsten Wert-Verkaufs-Leistungs-einbußen.
Bei der Abholung durfte ich dann noch live erleben dass die dort alle zusammen von den Charaktermerkmalen des Einzeltieres keinen blassen schimmer von Ahnung hatten . Ein Trauerspiel !

Einmal , aber sicher nie mehr wieder !


Was willst du?
Missgönst du mir und meinen Tieren die zumindest für die Rinder fast optimalen Bedingungen unter denen wir hier leben können? Keine Transporte, keine Gassigänger mit Kothaufen hinterlassenden Pfiffis, gewachsene Herdenstrukturen und -größen, überschaubare Risiken der Weidetierhaltung, fast keine Risiken für den Straßenverkehr u.v.a.m, sind sicher Argumente, die man in der Enge der ABL vergeblich suchen wird.
Andererseits, was mache ich hier eigentlich? Auf Beiträge von Diskutanten die mit pauschalen Argumenten in Form von Worthülsen wie "Weidemassentierhaltung" und Beobachtungsdefizite bei Chef und Mitarbeiter daherkommen, sollte man gar nicht eingehen.
Da fällt mir noch ein, war es nicht ein Milchviehbetrieb im idyllischen Bayern, der deutschen Hochburg der ldw. Kleinstruktur, der wegen genau dieser "Worthülsen" aufgefallen war? :mrgreen:
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Re: Weidezaun freischneiden

Beitragvon ChrisB » Mo Mai 25, 2020 13:05

Hallo,
ich habe für Elektrozaun,
hydr- verstellbares Mulchgerät,
nehme ich im Juni für Pferdeweide, 1 Schnitt,
die km mach ich mit einem Dreiradmulcher (AS) schon das 2. Gerät,
Zaun ausschalten, beidseitig, wenn möglich an Zaun,
der Griff ist beidseitig verstellbar,
kann damit auch an Stacheldraht entlangmulchen.
Am Samstag, 2 Stunden gemulcht,
auch die Unterteilung, der Fläche gemulcht,
dann sehen die Rinder und Pferde, besser die Litzen :D
Nur eine Litze gibt es nicht nur im Osten,
habe ich auch bei uns in Unterfranken gesehen (Feiertag)
allerdings direkt an stark befahrener Kreisstr. :shock:
Jeder wie Er in Ruhe schlafen kann :?:
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Re: Weidezaun freischneiden

Beitragvon DWEWT » Mo Mai 25, 2020 13:09

ChrisB hat geschrieben:
Jeder wie Er in Ruhe schlafen kann :?:


:!:
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Re: Weidezaun freischneiden

Beitragvon Qtreiber » Mo Mai 25, 2020 13:22

Meine Güte.....wohin manche Diskussion führt.
Auch ich hatte meine Kühe, die allerdings eher "Milchviehcharakter" hatten, immer innerhalb einer Litze.
Wenn ich durchs Bundesland Salzburg fahre, sehe ich auch alle Rinderherden an der Bundesstraße hinter nur einer Litze.
Und wenn's mal wirklich Panik gibt, hilft auch mehr nicht mehr (Bei mir sind feste Holzzäune aus Halbrundhölzern gekracht, weil zwei Damen meinten, in Zaunnähe ihre Rangordnung auskämpfen zu müssen. "Ja ja, mir ham scho a rauflustigs Vieh.")
Selbst doppelverglaste Türen halten dann keine Kuh zurück.
https://www.bauernzeitung.ch/artikel/ku ... k-wohnhaus
Im übrigen bin ich der Meinung, dass ich hier ENDLICH gelöscht werden möchte.
Qtreiber
 
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Re: Weidezaun freischneiden

Beitragvon Fassi » Mo Mai 25, 2020 17:05

Ich bin in unserer Gemarkung der einzige, der zwei Litzen zieht. Und das auch nur, weil die Dexterkälber auch mit 5 Monaten noch bequem unter der Litze durchpassen und die Kühe über alles unter 80cm springen, wenn sie der Meinung sind, dass Futter gefällt ihnen nicht mehr.

Achso, frei mähen mache ich nicht mehr, seit ich Rinder hab. Die fressen auch unterm Zaun und das bisschen, was sie nicht fressen, brennen die Weidezaun Geräte weg. Lediglich den Schwarzdorn muss ich mittels Kettensäge alle paar Jahre mal stutzen.

Gruß
http://www.youtube.com/watch?v=AMpZ0TGjbWE

https://youtu.be/Tmq8KHPxdrE
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