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Weidezaun freischneiden

Hier ist Platz für alles was mit Futterbau und Grünland zu tun hat.
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24 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Weidezaun freischneiden

Beitragvon Sturmwind42 » Do Mai 07, 2020 11:35

Welche nichthändisch geführten Geräte verwendet ihr zum Weidezaun freischneiden und wie seid ihr damit zufrieden ? Auch in Bezug auf Böschung , Graben , Fremdkörper , Zaunpfosten anfahren usw.
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Re: Weidezaun freischneiden

Beitragvon 2250 » Fr Mai 08, 2020 11:13

Hallo, Schlegelmulcher in der Dreipunkt hydraulisch verschiebbar.Für'n Weidezaun geht das ganz gut.
Im Kriechgang fahren !!!
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Re: Weidezaun freischneiden

Beitragvon Müller-U » So Mai 10, 2020 23:44

Alter 2,40m Scheibenmäher ohne Schutz und ohne äußeren Schwadformer. Funktioniert ganz gut, muß aber vor der BG versteckt werden,
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Re: Weidezaun freischneiden

Beitragvon JDBochum » Mo Mai 11, 2020 8:10

Moin

Wenn es geht Beidseitig mit einem Aufsitzmäher am Zaun vorbei und einmal im jahr mit dem Freischneider den Rest mähen

JDBochum
Was der Bauer nicht Kennt frisst er nicht!
Wenn der Städter wüsste was er frisst
wäre er am liebsten Bauer :D
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Re: Weidezaun freischneiden

Beitragvon GeDe » Mo Mai 11, 2020 13:17

Such mal hier nach Zaunmäher/Zaunmulcher.Das Thema gibt es schon ein paar mal.
Ich habe die Erfahrung gemacht,daß an Böschungen und Gräben keines dieser Dinger funktioniert.Ich kann nur einen kleinen Teil der Zäune damit freimähen.
-Freischneider ist und bleibt vorerst "der Gerät" dafür.
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Re: Weidezaun freischneiden

Beitragvon langholzbauer » Mo Mai 11, 2020 13:35

Bei mir , im Mittelgebirge ist das Schweizer Gertel das Werkzeug der Wahl. Damit ist aus dem Handgelenk in einer Stunde auf gut einem Kilometer der holzige Bewuchs beseitigt, den die Kühe von innen nicht abfressen.
Hoher Technik lohnt nicht wirklich, weil die Zäune über Gräben und Raine oft entlang von Hecken oder Wald führen.
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Re: Weidezaun freischneiden

Beitragvon Sturmwind42 » Di Mai 12, 2020 7:15

Vielen Dank vorab ob der Antworten !

Nur so meine Gedanken dazu :

- Schlegelmulcher , das muss ein kleiner, von der Bauart niedriger sein, denn sonst verheddert er sich immer im Zaun . Einfädeln an der Böschung eher schwierig .

-zum Scheibenmäher hab ich jetzt keine Erfahrung, der müsst aber auch außen anhebbar sein. mit 2,4 Meter Breite schon fast zu breit für meine Zwecke.

-Aufsitzmäher scheitert an Seitenneigung der Böschung , der würde umstürzen

-Schweitzer Gertel ist OT , ich frage mich aber trotzdem wie das geht , auf allen vieren ? Das Ding hat je keinen Stiel !


Offensichtlich bin ich einer der ganz wenigen die sowas brauchen, dabei denke ich mir dass jeder Weidebetrieb mit Elektrozaun sowas braucht und zwar schon weit vor das Gras holzig wird . ( Kontakt und damit Kurzschluss mit Gras am Zaun , verminderte Spannung auf dem Zaun )

@ Langholzbauer : Ich habe mehr Wiesen eingezäunt als ich eigentlich benötige , so kann man schon wechseln . Andererseits frisst da aber dann auch niemand das Gras ab , es muss unterm Zaun gemäht werden , i d R zum 1 . Heuschnitt .

Ich habe diesbezüglich schon viel rel. Geld in den Sand gesetzt, entweder es war nicht langlebig, nicht geeignet , zu zeit und kraftaufwendig ... solche Sachen eben .
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Re: Weidezaun freischneiden

Beitragvon GeDe » Di Mai 12, 2020 8:53

Sturmwind,Du hast PN
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Re: Weidezaun freischneiden

Beitragvon JueLue » Di Mai 12, 2020 9:06

Als ich im Lehrbetrieb war, hatten wir ein Weidezaungerät mit Netzanschluss der Firma Gallagher.

Das war so leistungsfähig, da brauchte man keine Zäune freizuschneiden. Die Pflanzenteile die den Zaun berührten verdorrten innerhalb weniger Tage. Das funktionierte auch wenn eine Weide mehrere Wochen nicht am Zaungerät angeschlossen war. Dann musste man halt vor Benutzung des Weidebereiches das Gerät einige Tage anklemmen.

Nebenbei hatten auch die Tiere gehörigen Respekt vor dem Zaun. Für provisorische Abtrennungen reichte es einen Bindfaden irgendwo zu spannen, da ging keine Kuh ran.

Setzt natürlich voraus, dass ein Stromanschluss in der Nähe ist, und die optik eines sauber gemähten Zaunbereichs hatte man auch nicht :wink: .

War in der Summe eine sehr zuverlässige Sache.

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Re: Weidezaun freischneiden

Beitragvon eifelrudi » Di Mai 12, 2020 9:09

Mit den 12 V - Schlepperbatteriegeräten von Gallagher funktionierte es auch. Da wurde sogar das Eifelgold ( Besenginster ) nach einer Woche schwarz. Ich glaube aber, daß die neuen Geräte diese hohe Schlagenergie nicht mehr haben dürfen.
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Re: Weidezaun freischneiden

Beitragvon Westi » Di Mai 12, 2020 9:16

Hab einen Elektrozaun und gehe wie folgt vor:
Direkt unterm Zaun wird alles mit den Freischneider gemacht, den Rest dann mit Mulcher. Ich fahre relativ dicht an den Pfosten vorbei, so dass sich die Arbeit mit FS sehr in Grenzen hält.
Es gibt Mulcher, die sind extra dafür gebaut, aber einen Hang oder Graben werden die nicht können.
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Re: Weidezaun freischneiden

Beitragvon DWEWT » So Mai 24, 2020 12:27

Ich mulche meinen Weidezaun, 1 Litze in 80cm Höhe, jedes Jahr 1x frei. Dazu verwende ich einen Berti TAP 200 Mulcher. Den kann ich hinter dem Schlepper ca. 2m seitlich schwenken. Die Pfähle stehen auf 15m Abstand. Am Tag schafft man so ca. 6-8 km.
Nach vielen Versuchen mit allen bekannten E-Zaun-Geräten, habe ich nun seit ca. 10 Jahren die guten alten DDR-Schlaggeräte "Cerberus" im Einsatz. Sie sind kräftig und robust. Für jeweils 50ha Weidefläche (ca. 7 km Zaunlänge) wird ein Geräte eingesetzt. Nachdem nun einzelne Ersatzteile aus chinesischer Fertigung erhältlich sind, können sie auch wieder kostengünstig repariert werden. Allerdings sind sie mittlerweile sehr rar.
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Re: Weidezaun freischneiden

Beitragvon Sturmwind42 » So Mai 24, 2020 19:41

DWEWT hat geschrieben:Ich mulche meinen Weidezaun, 1 Litze in 80cm Höhe, jedes Jahr 1x frei. Dazu verwende ich einen Berti TAP 200 Mulcher. Den kann ich hinter dem Schlepper ca. 2m seitlich schwenken. Die Pfähle stehen auf 15m Abstand. Am Tag schafft man so ca. 6-8 km.
Nach vielen Versuchen mit allen bekannten E-Zaun-Geräten, habe ich nun seit ca. 10 Jahren die guten alten DDR-Schlaggeräte "Cerberus" im Einsatz. Sie sind kräftig und robust. Für jeweils 50ha Weidefläche (ca. 7 km Zaunlänge) wird ein Geräte eingesetzt. Nachdem nun einzelne Ersatzteile aus chinesischer Fertigung erhältlich sind, können sie auch wieder kostengünstig repariert werden. Allerdings sind sie mittlerweile sehr rar.


Bei 80 cm die erste Litze ? Nicht dein Ernst oder ? Da schlüpft ja jedes Anguskalb durch ! Und gesetzeskonform dürfte das auch nicht sein , da legst du doch wert darauf !

Deine Flächenleistung musst auch überdenken, ich gehe von 8 Std Arbeitstag aus, da wohl eher Angestellter . Da würdest du gerade mal 1 km in der Std schaffen , das kann doch nicht sein . Oder ist dort die Arbeitsmoral und somit Geschwindigkeit eher wie in Ostblockländern ?

Mit einmal im Jahr ist bei uns nicht, a wegen des Kontaktes und b wegen der Optik . Zum Heumähen wird ausgemäht , und zweiter Schnitt auch !

Wie sieht das denn aus wenn außenrum das Heu steht und innen das Grummet wächst , geht gar nicht , jedenfalls für mich .
Andere mögen das so machen wie sie es für richtig halten .
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Re: Weidezaun freischneiden

Beitragvon langholzbauer » So Mai 24, 2020 19:58

So Luxusprobleme hätte ich auch gern!
" Wie sieht denn das aus..."

Der Zaun muss funktionieren, wenn Vieh drin ist! Mehr nicht.
Nebenbei könnten die Tiere ja die Ränder frei fressen.

Klar muss einmal jährlich ein Mulcher rum, damit die Ränder nicht verbuschen.
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Re: Weidezaun freischneiden

Beitragvon DWEWT » So Mai 24, 2020 20:36

Sturmwind42 hat geschrieben:
Bei 80 cm die erste Litze ? Nicht dein Ernst oder ? Da schlüpft ja jedes Anguskalb durch ! Und gesetzeskonform dürfte das auch nicht sein , da legst du doch wert darauf !

Deine Flächenleistung musst auch überdenken, ich gehe von 8 Std Arbeitstag aus, da wohl eher Angestellter . Da würdest du gerade mal 1 km in der Std schaffen , das kann doch nicht sein . Oder ist dort die Arbeitsmoral und somit Geschwindigkeit eher wie in Ostblockländern ?

Mit einmal im Jahr ist bei uns nicht, a wegen des Kontaktes und b wegen der Optik . Zum Heumähen wird ausgemäht , und zweiter Schnitt auch !

Wie sieht das denn aus wenn außenrum das Heu steht und innen das Grummet wächst , geht gar nicht , jedenfalls für mich .
Andere mögen das so machen wie sie es für richtig halten .


Es gibt nur eine Litze. Jede Fläche ist umsäumt mit einem Graben. Warum sollten die Kälber abhauen? In den Graben hinein? Geburt erfolgt im oder am Stall und nach 8 Tagen geht es wieder zurück in die Herden.
Optik beurteile ausschließlich ich! Jeder andere müsste ersteinmal den Schlagbaum überwinden. Eindeutige Schilder sind dort aufgestellt.
Hast du schon einmal die Fläche unter der Litze sauber(!) gemulcht? Da wird ganz nah an den Pfahl herangefahren, dann wird ca. 1m zurückgesetzt, der Mulcher wird eingeklappt, es wird 3m vorgefahren, der Mulcher wird wieder ausgeklappt und bis an den Pfahl zurückgesetzt. Größere Gewächse, die der Mulcher nicht erfasst, werden mit dem mitgeführten Freischneider mit Sägeblatt entfernt. Der Pfahl bleibt unberührt! Wer da 8 km schafft, ohne Pfähle ersetzen zu müssen, der kann Feierabend machen.
Die zu heuenden Flächen haben keine feste Einzäunung. Hier kann beim Grasschnitt bis an die Grabenkante herangefahren werden. Heuflächen werden erst im Spätsommer zur Beweidung mit einem E-Zaun eingezäunt.
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