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Weinachtsbaume lohnt sich das noch?

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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24 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Weinachtsbaume lohnt sich das noch?

Beitragvon Der Gallhorner » Do Okt 18, 2012 20:39

Moin Moin!
Habe meine Hundewiese wieder, bin an überlegen da Weinachtsbaume anzubauen ca. 5000m²( Standort Lüneburger Heide).Lohnt sich das noch oder die Wiese so verpachten?
Gruß Hartmut
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Re: Weinachtsbaume lohnt sich das noch?

Beitragvon nordmannia » Do Okt 18, 2012 21:00

Jedes Jahr das selbe Thema zu dieser Jahreszeit...

Wenn ich wüsste wie sich der Mark in den nächsten 5-10 Jahren entwickelt wäre ich wohl ein sehr gefragter Mann.

Also wird dir auf deine Frage keiner eine Antwort geben können. Nur so viel. Momentan gibt es wohl Branchen in der Landwirtschaft/Forstwirtschaft denen es schlechter geht...
Vielleicht fahre ich nur hin, mache Party und trinke Bier.
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Re: Weinachtsbaume lohnt sich das noch?

Beitragvon Kormoran2 » Do Okt 18, 2012 21:58

Ein halber Hektar? Vergiß es!

Ich habe auch eine kleine Nordmannkultur. Da kommen dann die Händler und meinen, daß sie mit einem Sattelschlepper zum Abholen kommen und unter 1000 Stück lohnt sich überhaupt nix.
Na - dann tschüs! Ich vermarkte nächstes Jahr meine Bio-Bäumchen selber.
Wir wissen, sie lügen. Sie wissen, sie lügen. Sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Und trotzdem lügen sie weiter. (Alexander Solschenizyn, zitiert von Peter Hahne)
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Re: Weinachtsbaume lohnt sich das noch?

Beitragvon WaldbauerSchosi » Do Okt 18, 2012 23:19

Aus Spaß an der Feunde und für dich könntest du ja pflanzen.
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Re: Weinachtsbaume lohnt sich das noch?

Beitragvon Florian1980 » Do Okt 18, 2012 23:29

Als Jugendlicher hab ich immer meinem Nachbarn geholfen beim Weihnachtsbaumgeschäft. (sägen, verladen, auspacken, verkaufen, verpacken, mit Kundschaft Schnäpschen trinken...)

Die Kundschaft war immer froh, dass man mitten in der Stadt heimische Bäume bekam. Leider ist der Nachbar mit ner 25Jährigen durchgebrannt...
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Re: Weinachtsbaume lohnt sich das noch?

Beitragvon gundi31 » Fr Okt 19, 2012 8:30

Pflanz die Wiese mit den Bäumchen voll, wenn dir die Arbeit Spaß macht und dir klar is, dass de nicht reich wirst davon!
Ansonsten verpachte es!!!
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Re: Weinachtsbaume lohnt sich das noch?

Beitragvon abu_Moritz » Fr Okt 19, 2012 14:14

Florian1980 hat geschrieben:Leider ist der Nachbar mit ner 25Jährigen durchgebrannt...



kann man vielleicht auch verstehen, macht eventuell noch mehr Spass als Tannenbäume züchten ....
Gruß Jo


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wir sind ganz normale Menschen, haben nur ein paar mehr Kettensägen...
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Re: Weinachtsbaume lohnt sich das noch?

Beitragvon Der Gallhorner » Fr Okt 19, 2012 20:45

Moin Moin!
Danke für Eure Meinungen.Wenn, dann sowieso nur selbst Vermarktung. Ich weiß ja nicht, wieviel Bäume man da erntet/pflanzt. Und der Arbeitsaufwand ist ja auch nicht ohne. Und wer hier Bäume verkauft, macht da immer eine Party von; mit Glühwein und so. Das sind so meine Bedenken.
Gruß Hartmut
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Re: Weinachtsbaume lohnt sich das noch?

Beitragvon MF Atze » Fr Okt 19, 2012 21:06

Kumpel von mir macht Christbäume, auch direkt. Er hat einiges mehr an Fläche, so daß er auch Händler bedienen kann.
In der richtigen Saison, also die Adventswochen, ist er und seine Verwandtschaft, zumindest an den Wochenenden, komplett zum Verkaufen draußen.
Da werden dann die Kunden zu den Flächen gefahren und dürfen sich die Bäume raussuchen und auch umschneidern. Im Hof gibt es dann Glühwein ...
Es bleibt so halt auch was hängen.
Ein 1/2 ha ist da meiner Meinung nach zu wenig. Die Kunden wollen das Erlebnis und auch die Auswahl.

Grüße aus Unterfranken
Das Wichtigste ist, nicht dumm zu sterben. Der Rest ergibt sich von alleine.
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Re: Weinachtsbaume lohnt sich das noch?

Beitragvon Kormoran2 » Fr Okt 19, 2012 21:12

Wenn man Selbstvermarktung plant, ist es wichtig, daß die Bäumchen nicht alle gleichzeitig schlagreif werden. Also mal ruhig in 2-Jahresabständen pflanzen. Sie werden sowieso unterschiedlich groß. So hat man über lange Zeit immer die passenden Bäumchen.

Ich plane ja eine Vermarktung irgendwo in der Stadt an einer großen Tankstelle oder so. 20m Bauzaun kaufen oder leihen, abends abschließen. Wenn du hast, kleinen beheizten Wohnwagen dazustellen, paar Scheinwerfer - fertig ist die Verkaufsstelle. Aber lieber keine Verkaufsstelle als eine schlechte. Also unbedingt guten Standplatz suchen und alle erforderlichen Genehmigungen. Ich glaube, bei Vermarktung der eigenen Produkte braucht man keine Reisegewerbekarte oder sowas.
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Re: Weinachtsbaume lohnt sich das noch?

Beitragvon MF Atze » Fr Okt 19, 2012 21:58

Am wichtigsten ist die Mundpropaganda.
Unterschiedliche Höhen/Größen benötigst Du sowieso.
Bei der Vermarktung in der Stadt hätte ich Bedenken wegen der Billigkonkurrenz aus dem Baumarkt.
Mein Kumpel wohnt echt in der Pampa, in einer Gegend, in der jeder bald jeder zweite Christbäume hat.
Trotzdem fahren viele seiner Kunden mehr als 50 km für einen Baum. Er ist preiswert, aber nicht billig. Was es für viele ausmacht, ist das Erlebnis mit Ihm oder einem seiner Helfer "in den Wald" zu fahren, dort den Baum auszusuchen, umsägen zu lassen und dann im Netz nach einem Glühwein heim zu fahren. Es treffen sich oft die selben Leute - jeder hat so seinen Tag ...
Es gibt aber auch viele aus der Gegend, die einen Platz am Supermarkt mieten und dort verkaufen. Was einem selber mehr liegt, und wo mehr hängen bleibt ist die Frage.
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Re: Weinachtsbaume lohnt sich das noch?

Beitragvon Holder B 10 » Fr Okt 19, 2012 22:07

Wir haben auch Weihnachtsbäume und ich denke es lohnt sich auch bei einem halben Hektar. Allerdings ist auch ein halber Hektar mit einiger Arbeit verbunden, bis der erste Baum verkauft werden kann. Das fängt beim Pflanzen an (bedenke, dass es in trockenen Jahren auch hohe Verluste geben kann), geht über das Mähen und die Instandhaltung des Zaunes (ohne den geht es nicht) und hört beim Verkauf auf.
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Re: Weinachtsbaume lohnt sich das noch?

Beitragvon abu_Moritz » Sa Okt 20, 2012 8:18

Holder B 10 hat geschrieben:....und hört beim Verkauf auf.


leider hört es erst beim Finanzamt auf, die werten mitlerweile Luftbilder aus ....
Gruß Jo


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Re: Weinachtsbaume lohnt sich das noch?

Beitragvon togra » So Okt 21, 2012 3:59

abu_Moritz hat geschrieben:leider hört es erst beim Finanzamt auf, die werten mitlerweile Luftbilder aus ....

Weihnachtsbäume müssen aber extrem häufig teuer gedüngt und gewässert werden :D Da hat er noch 10 Jahre Zeit bis man Düngerperlen und Wassertropfen in Echtzeit über Google Earth verfolgen kann... :wink:
Kormoran2 hat geschrieben:an einer großen Tankstelle oder so. 20m Bauzaun kaufen oder leihen, abends abschließen. Wenn du hast, kleinen beheizten Wohnwagen dazustellen, paar Scheinwerfer - fertig ist die Verkaufsstelle.

Aber nicht bei 0,5ha. Da lohnt sich noch nicht mal der Transport. Selbst wenn, ist danach nur noch Flatterband drin und man müsste sich tagelang in der beheizten Waschhalle "verschanzen" :D
Der Klügere gibt so lange nach, bis er der Dümmere ist...
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Re: Weinachtsbaume lohnt sich das noch?

Beitragvon Einöder » So Feb 24, 2013 23:06

Der Gallhorner hat geschrieben:Moin Moin!
Habe meine Hundewiese wieder, bin an überlegen da Weinachtsbaume anzubauen ca. 5000m²( Standort Lüneburger Heide).Lohnt sich das noch oder die Wiese so verpachten?
Gruß Hartmut

Du solltest bedenken das Du wenn Du mal mit den Verkauf angefangen hast jedes Jahr verkaufsfähige Bäume brauchst. Also Rechnung: Auf 5000 m² bekommst Du etwa 3000 Bäume
und das : durch acht Jahre wuchszeit sind das jährlich gut 350 Bäume. Wenn Du die gut pflegst hast Du etwa 300 verkaufsfähige Bäume und diesen stand mußt Du halten.
Hast Du ein Jahr keine Bäume mehr bleiben die "alten Kunden" weg. Also jedes Jahr gleichmäßige Menge Pflanzen pflanzen. :klug:
Das Klima in Deiner Gegend ist genial für W-Bäume deshalb kannst Du auch die Sorte "Ambrolauri" nehmen. 3-jährig mit Wurzelballen oder noch besser mit Jiffi-Pot. Wächst 100%
an und hast wenig bis gar keinen Ausfall. Liegt das Grundstück in der Pampa mußt Du unbedingt einzäunen. Fang nichts mit einen Verkaufsstand an sondern lass die Kunden zu Dir :klug:
kommen, selber absägen ( Du machst die Leute wirklich glücklich) oder ab Okt. aussuchen, Fähnchen an den Baum mit Namen und kurz vor Weihnachten absägen u. Einnetzen u.
abholen lassen. Die fahren gerne zwei mal und sind voll happy weil sie den frischesten Christbaum auf der Welt mit nach Hause nehmen. Du mußt es als Hobby sehen, die Arbeit
( es ist nicht wenig ) mit Freude machen. Es ist in Deiner Dimension überschaubar, es macht Spass mit den Menschen zu tun zu haben UND Du hast ein prima Weihnachtsgeld das keinem etwas angeht. Las Dir nicht von irgendwelchen neidischen Dummschwatzern die Laune verderben, zieh s durch und Du bist der der zuletzt Lacht !
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