Maschinenring Shop

  • Foren-Übersicht
  • Galerie
  • Chat
    Erweiterte Suche
  • Ändere Schriftgröße
  • FAQ •
  • Datenschutzerklärung •
  • Nutzungsbedingungen • Registrieren • Login
Auto-Login

Aktuelle Zeit: Mo Dez 08, 2025 13:48

Weißelspritzen für den Kompressor

Alles rund um das Borstenvieh.
Antwort erstellen
21 Beiträge • Seite 2 von 2 • 1, 2
  • Mit Zitat antworten

Re: Weißelspritzen für den Kompressor

Beitragvon easy567 » Mo Jun 29, 2015 21:59

Ich will die Ammer Spritze keinesfalls schlecht machen, ist sicherlich ein durchdachtes System...und man hört eigentlich nur Gutes.
Mir ist das Teil nur einfach zu teuer um einmal im Jahr für einen Tag verwendet zu werden.
Gebraucht findet man nichts und zu leihen gibt es bei mir in der Gegend auch nichts (ich leihe auch nur sehr ungern Werkzeug aus).
Und wenn das, im wesentlichen wirklich nur ein Druckbehälter ist dann wage ich ich vermutlich mal den Eigenbau.

Ich stelle mir das mal so vor:
-Alte Propangasflasche, das Ventil oben abschrauben (das ist dann die Einfüllöffnung), nach dem Befüllen Ventil wieder einschrauben-> Behälter ist dicht
-Im Boden der Flasche ein Loch bohren und Druckluftanschluss anschweissen Druck mittels Druckregler am Kompressor einstellen 2-4 Bar (mal ausprobieren)
Durch den Druckluftanschluss im Boden der Flasche sollte die Kalkbrühe ja eigentlich permanent aufgerührt werden ?
Oder ist das ein Denkfehler und es drückt mir die Kalkbrühe unter Umständen durch die Druckleitung zurück in den Kompressor?
-Seitlich einige cm über dem Boden ein Loch bohren und einen Schlauchanschluss anschweissen
-Als Schlauch irgendeinen Gartenschlauch (2-4 Bar sollte der aushalten)
-Als Lanze irgendein Rohr mit einer Flachstrahldüse
-Zum 'betätigen' irgendein Ventil aus dem Bereich Gas-Wasser-Scheisse, nen einfachen Kugelhahn oder so.

Oder ich kaufe mir doch so'n Teil von Ammer und habe auf ewig Ruhe...mit dem Quast mache ich das jedenfalls nicht noch einmal.
easy567
 
Beiträge: 386
Registriert: Fr Jun 24, 2011 23:40
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Weißelspritzen für den Kompressor

Beitragvon Welfenprinz » Fr Jul 10, 2015 5:55

Ein paar Kollegen und ich hatten eine Zusatzausrüstung zum Hochdruckreiniger Kärcher). Hab ich mit gearbeitet solange wie ich Schweine hatre.
Vielleicht gibts sowas heute noch.
Norden, Süden, Westen, Osten, schöne Welt, doch voller Pfosten.
Pfosten, die die Zäune halten, Zäune, die die Menschen spalten.
Hoffnung bleibt, dass diese Pfosten eines Tages mal verrosten.
http://pulseofeurope.eu
Benutzeravatar
Welfenprinz
 
Beiträge: 5854
Registriert: So Mär 27, 2011 10:22
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Weißelspritzen für den Kompressor

Beitragvon easy567 » Sa Okt 10, 2015 22:29

Für alle, die mal vor der gleichen Frage stehen wie ich...

Die Ammer Spritze ist ein Traum...wenn ich bedenke wie ich mich früher mit dem Quast gequält habe.

Das Teil ist jeden Cent wert.

Kalkrezept bei mir:
14 kg Weißkalkhydrat + 26 Liter Wasser (stand so auf dem Sack), beim ersten Einsatz habe ich es mal GANZ genau genommen...funktioniert super.
Oder einfach Kalk - Wasser im Verhältnis 1 zu 2.

Aber noch mal eine Frage in die Runde:

Wieviel Kalk pro qm?

Ich habe jetzt mal ca. 42 kg Kalk auf etwa 140 qm Decke (Sauerkrautplatten) aufgebracht.
Zuviel, zu wenig?
Meine subjektive Einschätzung verrate ich jetzt noch nicht!
easy567
 
Beiträge: 386
Registriert: Fr Jun 24, 2011 23:40
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Weißelspritzen für den Kompressor

Beitragvon CLM » Sa Okt 17, 2015 20:34

Ja,
ich kann die Ammerspritze auch nur loben.
Habe mich lange Zeit immer mit einer normalen Rückenspritze gequält, sogar schon mit der Unterbodenpistole probiert, bis ich mich jetzt zur Ammerspritze durchgerungen habe.
Die macht richtig Spass, keine Verstopfungen gehabt (Rundstrahldüse) und durchgängiges Arbeiten. Gemischt habe ich 30 liter Wasser auf 10 Kilo Weisselhydratkalk und 0,8 liter Leinöl.
Da ich die schwarze Silofarbe im unteren Bereich überkälkt habe, habe ich dort zweimal drüber gehalten. Alles super gedeckt.

Einen Eigenbau qualitativ so hinzubekommen sehe ich eher als schwierig, mal abgesehen das es ja ein zugelassener Druckbehälter ist!

Im unteren Bereich des Kessels gehen sowohl die Luftdruckleitung wie auch die Abgabeleitung ca. 10 cm gebogen auf den Grund des Kessels. Die ständige Druckversorgung mit dem Kompressor sorgt deshalb für einen Rühreffekt, so das keine Entmischung und Klümpschenbildung wie ich in von meiner Rückenspritze kannte stattfindet.
Die Obere Einfüllöffnung am Kessel wird unter Druck mit einem Ball abgedichtet. Nach der Befüllung mit Spritzmaterial über das Sieb nimmt man dieses ab und veriegelt den Ball mit der Spange.
Dies geht alles sehr zügig.

Einzig die anschließend grüngliche Gerätereinigung nimmt dann etwas mehr Zeit in Anspruch. Aber selbst das geht auch gut.


Gruß CLM
CLM
 
Beiträge: 1
Registriert: Sa Okt 17, 2015 19:29
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Weißelspritzen für den Kompressor

Beitragvon -Kalker- » Mi Feb 03, 2016 20:57

Hallo zusammen,

hat jemand die Ammer auch mal im Wohnbereich zum weißeln der Wände benutzt?
Wir haben bei uns auf fast allen Innenraumwänden Luftkalkmörtel aufgebracht und auch die ersten Kalkanstriche mit dem Quast durchgeführt.
Ist eine mühsame Arbeit und wenn ich den Quast gegen die Ammer tauschen kann, wäre mir sehr geholfen.
Was ich überhaupt nicht einschätzen kann ist die Dicke des Kalkauftrags. Ist dieses mit dem Druck oder über andere Düsenarten gut regelbar?

Wäre über eure Erfahrungen sehr dankbar!

Gruß an alle!
-Kalker-
 
Beiträge: 1
Registriert: Mi Feb 03, 2016 20:50
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Weißelspritzen für den Kompressor

Beitragvon Wald4tel » Mo Mär 07, 2016 11:23

Hallo,
hab mir eine Ammerspritze von Bekannten ausgeborgt und damit meine Wohnung gekalkt. Man muss unbedingt alles gut abdecken. Die Spritze hat einen "Anwendungsbereich" von ca. 1m Durchmesser und dazu kommt noch der Sprühnebel. Sprüht man zu nahe besteht die Gefahr, dass die Soße herunterläuft. Etwas kritisch sind die Fensterlaibungen, da muss man vorsichtig sein. Der Untergrund war neuer Lehmputz, der nach 2 maligem Spritzen zwar gut abgedeckt war, aber ein 3ter Durchgang machte die Sache perfekt. Angeblich kann man für Kalk auch die 0,6mm Flachdüse verwenden, dazu habe ich keine Erfahrungswerte.

Grüße aus dem Wald4tel!
Wald4tel
 
Beiträge: 1
Registriert: Mo Mär 07, 2016 11:10
Nach oben

Vorherige

Antwort erstellen
21 Beiträge • Seite 2 von 2 • 1, 2

Zurück zu Schweineforum

Wer ist online?

Mitglieder: Bing [Bot], huabermaxl2

  • Foren-Übersicht
  • Das Team • Impressum • Alle Cookies des Boards löschen • Alle Zeiten sind UTC + 1 Stunde
Powered by phpBB® Forum Software © phpBB Forum Group • Deutsche Übersetzung durch phpBB.de
phpBB SEO Design created by stylerbb.net & kodeki