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Weißelspritzen für den Kompressor

Alles rund um das Borstenvieh.
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Weißelspritzen für den Kompressor

Beitragvon automatix » Do Mai 17, 2007 16:31

Servus,

da mal wieder das Stallweißen ansteht wollt ich mal fragen, ob jemand Erfahrung hat mit druckluftbetriebenen Weißelspritzen ( sowas da: http://www.baywashop.de/Artikel.aspx?Sp ... felspritze ) in kombination mit Löschkalk.

danke
automatix
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Beitragvon Geronimo » Do Mai 17, 2007 20:26

Wir haben so ein Teil für den alten Kuhstall. Funktioniert einwandfrei, wichtig ist dass der Kalk nicht zu dickflüssig hergerichtet wird, da sich sonst an der Wand oder Decke richtige Platten bilden.
Nach dem Kalken ist eine Generalreinigung angesagt, denn auch der Boden und evtl. die Tiere werden schneeweiß.

Wichtig! Schutzbrille und Schutzhandschuhe!
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Beitragvon Frankenbauer » Mi Mai 23, 2007 23:29

Ich hab eine von Ziegler mit liegendem Tank, mache jedes Jahr einen Kuhstall und zwei Schweineställe damit, sauber mache ich nur die Fenster und Türen, die Schweine werden frisch eingestreut, der Kuhstall sowieso ausgemistet. Bei den Schweinen ist Vorsicht geboten, aufpassen, daß die möglichst wenig abbekommen sonst jucken die sich wahnsinnig. Angespritzte Aufstallungen werden von den Rindern mit Inbrunst abgeschleckt. Kalk tötet Milben, m.E. Fliegeneier und sonstiges Geziefer und desinfiziert.
Erschrecke nicht, wenn Dein Stall nicht sofort leuchtet, der Kalk hellt beim Austrocknen aus, damit er einen seidigen Glanz bekommt gebe ich auf 60l Wasser einen Sack Weißkalk- Hydrat und einen Liter Pflanzenöl. Lass die Finger von ungelöschtem Kalk, Du brauchst Deine Augen noch länger, auch bei Hydrat brauchst Du eine Brille und Handschuhe, alternativ eine Super Handcreme, aber auch mit der peelst Du Deine Hände noch.
Grundsätzlich wird der Ansatz mit dem mitgelieferten Sieb abgeseiht, die Brösel werden beim nächsten Faß wieder mit aufgerührt. Nach dem Weißeln wird die Spritze komplett zerlegt und gründlich gereinigt, nach einigen Tagen gebe ich einen viertel Liter billiges Pflanzenöl in die Spritze und geb noch einmal Druck drauf, daß es sich ordentlich verteilt.
In einigen Großbetrieben werden damit auch Fliegen bekämpft oder im Schweinestall desinfiziert.
Ich hab mir das Ding übrigens zum Spritzen von Borsalz- Lösung als Holzschutz gekauft aber dann vom Zimmerer eine gebrauchte ausgeliehen bekommen.

Frohes Weißeln

Werner
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Beitragvon Eddi » Do Mai 24, 2007 7:21

Wir ham genau das modell. Funktioniert einwandfrei solange ca.: über 15 grad celsius sind. Sobald es zu kühl wird funktioniert es nicht mehr. der kalk wird klumpig und die Leitungen verstopfen. Ansonten recht freundlich in der Handhabung. Ganzwichtig nachher perfekt sauber zu machen.
Ich hab Rücken Schätzelein....
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Beitragvon wallex » Do Mai 24, 2007 17:10

hallo!Habe mir selber so ein Ding gebaut,Hatte noch einen Druckbehälter(50 ltr.) von einen alten kompressor stehen am tiefsten punkt 1/2 Zoll Auslauf mit 10 mtr. Gebebeschlauch ,Absperrhahn ,3mtr Rohr mit einer Flachstrahldüse von einer alten Spritze und ab geht die "Lutzie"
geht besstens und Materialkosten vov ca. 15,00€
Bilder folgen
mfg wallex
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Re: Weißelspritzen für den Kompressor

Beitragvon Paule1 » Di Apr 03, 2012 11:12

Gibt es hier noch Betriebe welche ihre Stalldecken und Wände mit einer Weißelspritze kalken??



Welchen Kalk verwendet ihr hier?
1. Branntkalk= ungelöscht

2. Weißkalk Hydrat

Welche Mischung ist hier zum Streichen oder Spritzen die Richtige??
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Re: Weißelspritzen für den Kompressor

Beitragvon Elsaer » Di Apr 03, 2012 14:17

Wir nehmen Weißkalkhydrat (auch hier Vorsicht! Mein Augenarzt gibt gerne Auskunft :roll: )
und ne geliehene Spritze für unseren Hühnerstall.
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Re: Weißelspritzen für den Kompressor

Beitragvon Paule1 » Di Apr 03, 2012 14:22

Das schwierigste ist die Richtige Mischung, damit das Spritzen und Streiche deckend ist,aber auch nicht abblättert :idea:

1 Sack Weißkalk Hydrit hat 20kg, wieviel Wasser gebt ihr dann dazu, außerdem sollt er ja eine gewisse Standzeit haben, die alten Mauerer gibt es ja nicht mehr
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Re: Weißelspritzen für den Kompressor

Beitragvon Der Happel » Di Apr 17, 2012 21:13

Der Link aus 2007 ist leider nicht mehr gültig..
Welche Weißelspritze war denn da gemeint? Ich finde immer nur dieses Monster von Ammer für knappe 400€. Das ist mir dann doch ein wenig teuer für den recht kleinen Stall. Ich wäre an einer Art "Aufsatz" oder sowas für den Kompressor interessiert, bevor ich wieder alles mit dem Quast streiche, vor allem die Decken :regen:
Im Wald da rauscht der Wasserfall,
wenn's nicht mehr rauscht ist's Wasser all.
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Re: Weißelspritzen für den Kompressor

Beitragvon Hoehli » Mi Apr 18, 2012 8:39

Wir haben das "Monster" von Ammer schon eine lange Zeit, und die geht Super damals hat sie 379€ gekostet, man braucht sie zwar nicht oft, aber es ist einfach ein leichtes, vorallem beim Deckenweißeln.
Verwendet wird Branntkalk, hier werden ca 10 Kg mit 30 Liter Wasser in einen gereinigten Ölfass abgelöscht. Mach immer so 3 Fässchen
Wichtig: Umso länger der Kalk abgelöscht wurde, umso schöner wird das Ergebnis im Stall.

Mfg

Hoehli
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Re: Weißelspritzen für den Kompressor

Beitragvon Stoapfälzer » Mi Apr 18, 2012 11:13

Wir haben auch ne Ziegler und ein Fässchen abgelöschten Kalk hab ich auch noch stehen sollte man mal drüber gehen :?
Die geht sehr gut noch mehr genutzen wir sie aber zu Getreide und Getreidelager ausspritzen gegen Kornkäfer top Sache.
Alle reden übers Wetter,
aber keiner unternimmt was dagegen. ;-)

Zitat Karl Valentin
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Re: Weißelspritzen für den Kompressor

Beitragvon easy567 » So Jun 28, 2015 22:47

Aus gegebenem Anlass greife ich das Thema mal auf.

Wie funktioniert so eine Weißelspritze?
Ist das nur ein Druckbehälter mit Einfüllöffnung für die Kalkbrühe, Anschluss für den Kompressor und Auslassöffnung (natürlich mit Schlauch, Absperrhahn, Lanze dahinter)?
Dafür fände ich den Preis von ca. 300 - 400 Euro schon etwas überzogen.
Eine alte Propangasflasche als Druckbehälter täte es doch auch...Einfüllöffnung ist schon vorhanden, Kompressor- und Auslassanschluss ließen sich leicht realisieren.

Oder befindet sich im Druckbehälter noch ein Rührwerk oder so?

Bisher haben wir immer von Hand mit dem Quast geweißelt...aber gerade bei der Decke macht das keinen Spass.
Ich habe auch schon an eine Sprühpistole (elektrisch oder für'n Kompressor) gedacht aber bei dem geringen Fassungsvermögen bin ich da ja nur am nachfüllen.

Und für 'Kalkrezepte' , Mischungsverhältnisse und Erfahrungsberichte zum weißeln wäre ich auch dankbar.
easy567
 
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Re: Weißelspritzen für den Kompressor

Beitragvon anderson » Mo Jun 29, 2015 8:27

Hallo,
ja der Preis ist schon verrückt. Aber die Komponenten wie zB das Sieb und die Lanze sind schwierig zu bekommen. Bei meiner Spritze (gebraucht ca 70€) ist oben ein Trichter mit Sieb, dann ein Gummiball zur Abdichtung der Einfüllöffnung. Im Behälter ist ein vorstehendes Rohr für die Druckluft, damit kann man bei geöffnetem Deckel noch aufrühren und über dem Sumpf (ca 5cm) die Auslassöffnung zum Schlauch/ Spritze.
Ich muss sagen, meine Spritze passt nicht sehr gut zu meinem Kompresor. Ideal wäre ein großer Druckbehälter, der möglichst lange einen relativ niedrigen Druck hält (zwischen 2 und 4 bar ist ideal). Darum mach ich mit der Spritze nur noch die große Halle und den Altstall streiche ich wieder.
Mit ein wenig blauem Farbpulver wirds übrigens weisser als weiss.
mfg
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Re: Weißelspritzen für den Kompressor

Beitragvon maxx110 » Mo Jun 29, 2015 10:19

Hallo,

wir haben am Samstag auch Stall geweißelt. Wir haben eine Holder Handpumpe ein so ähnliche wie auf dem Bild hier.
http://www.ostrachantik.de/ebaybilder/antiksued1904/08.jpg
Macht immer noch ihre Arbeit gut.

Gruß
maxx110
 
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Re: Weißelspritzen für den Kompressor

Beitragvon Ede75 » Mo Jun 29, 2015 14:47

Moin,
ich hab mir letztes Jahr ne Ammer Weisselspritze gekauft. Das Ding ist zwar teuer, aber jeden Cent wert. Bisher keine einzige Störung gehabt,nichtmal ne verstopfte Düse. Als Weisselbrühe nehme ich 10kg Kalk und 20l Wasser. Ordentlich verrührt, dann durch das Einfülsieb in die Spritze, dann geht das auch durch die Düse. Ich spritze meinen Brei nur mit der beigelegten Flachstrahldüse. Einmal drüber, fertig ists.

anderson hat geschrieben:Ich muss sagen, meine Spritze passt nicht sehr gut zu meinem Kompresor. Ideal wäre ein großer Druckbehälter, der möglichst lange einen relativ niedrigen Druck hält (zwischen 2 und 4 bar ist ideal)


Wieso grossen Druckbehälter am Kompressor? Ein simpler Druckregler an der Kalkspritze sorgt doch für gleichbleibenden Druck!? Den einmal eingestellt, hast du konstant 2 oder 4 Bar, wie du es haben willst.
Da kann der Kompressor doch ruhig 10 Bar haben!?

Gruß
Ede
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