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Weizen 25/26

Hier ist Platz für alles was auf dem Acker wächst ;-).
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19 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Weizen 25/26

Beitragvon Muku-Halter » Fr Jun 13, 2025 10:13

Servus Kolleginnen und Kollegen,

Getreu dem Zitat: "Grau ist im Leben alle Theorie, aber entscheidend ist auf'm Platz", von „Adi“ Preisler, möchte ich im Rahmen der Vorbereitungen für die neue Saison, schon mal den neuen Thread erstellen und euch um eure Erfahrungen mit den letztjährig angebauten Weizensorten bitten.
Ich bekomme, wie bestimmt die meisten von euch auch, schon wieder wöchentlich E-Mails die sich um Frühbezug usw. drehen. Daher folgende Fragen:
Womit seid ihr aktuell zufrieden?
Warum seid ihr zufrieden?
Welche Sorten sind für euch interessant?
Welche Sorten wollt ihr im kommenden Anbauzeitraum anbauen bzw. Neu testen?

Gruß
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Re: Weizen 25/26

Beitragvon 240236 » Fr Jun 13, 2025 10:31

Ich bekomme mittlerweile nichts mehr. Wenn mich jemand fragt, dann kommt die Aussage: Ich warte auf die Ergebnisse der LSV.
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Re: Weizen 25/26

Beitragvon Mad » Fr Jun 13, 2025 10:40

Ich bin auf die hessischen EU-Sortenversuch gespannt. Die Sorten im LSV sind nicht so meins.

Mein Augenmerk liegt darauf, wie sich der Pondor schlägt, den ich selbst stehen habe und wie sich Olaf und Thermidor schlagen. KWS Dottie dürfte auch interessant sein.
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Kreuzschiene hat geschrieben:Wenn es bei Raps in Richtung 7 Tonnen Ertrag geht, ist Lager meist nicht zu vermeiden. Ich spreche da leider aus Erfahrung.
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Re: Weizen 25/26

Beitragvon Muku-Halter » So Jun 15, 2025 20:41

Ich interessiere mich dieses Jahr irgendwie für den LG Spectral und den Su Jonte.
Stehen beide sehr gut in den Versuchsparzellen der Landessortenversuche auf Hof Lauterbach.
Gibts zu Su Jonte etwas negatives zu berichten?
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Re: Weizen 25/26

Beitragvon 240236 » So Jun 15, 2025 20:44

Muku-Halter hat geschrieben:Ich interessiere mich dieses Jahr irgendwie für den LG Spectral und den Su Jonte.
Stehen beide sehr gut in den Versuchsparzellen der Landessortenversuche auf Hof Lauterbach.
Gibts zu Su Jonte etwas negatives zu berichten?
Außer, daß er beim Rohprotein ein wenig enttäuscht, finde ich ihn gut
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Re: Weizen 25/26

Beitragvon Muku-Halter » Mo Jun 16, 2025 7:33

240236 hat geschrieben:Außer, daß er beim Rohprotein ein wenig enttäuscht, finde ich ihn gut


Su Jonte ist ja als A-Weizen eingestuft, genauso wie mein aktueller Weizen Patras.
Wo liegt er denn beim RP? Was ist bei der Bestandesführung zu beachten, dass es auch zumindest sicher ein Backweizen wird ?
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Re: Weizen 25/26

Beitragvon 240236 » Mo Jun 16, 2025 9:39

Su Jonte 12,2%Rp. Emerik hatte 13,1 Ertrag. etwa gleich hoch, bei gleicher Düngung. Su Jonte finde ich ist mit DTR etwas empfindlicher.
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Re: Weizen 25/26

Beitragvon Muku-Halter » Mo Jun 16, 2025 14:01

240236 hat geschrieben:Su Jonte 12,2%Rp. Emerik hatte 13,1 Ertrag. etwa gleich hoch, bei gleicher Düngung. Su Jonte finde ich ist mit DTR etwas empfindlicher.

Wie waren die beiden Weizen im Ertrag miteinander verglichen? Wie viel Dünger wurde denen gegeben? Rotes Gebiet ?
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Re: Weizen 25/26

Beitragvon Quereinsteiger13 » Mo Jun 16, 2025 21:06

Jonte ist dieses Jahr eine meiner Hauptsorten. In ca. 6 Wochen kann ich dir dann mehr zu Ertrag und Protein sagen. Bezüglich Blattkrankheiten hatte ich bisher fast ausschließlich Septoria in den Beständen. Jonte gehört da zu den besseren Sorten. Was noch auffällt, ist die Tatsache, dass der Jonte mittlerweile teilweise braune Blattspitzen zeigt, ähnlich wie ich das früher beim Reform des öfteren beobachtet habe.
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Re: Weizen 25/26

Beitragvon Muku-Halter » Mo Jun 16, 2025 22:18

Das mit den braunen Spitzen ist aber Stress. Hat mein Patras auch, und KWS Donovan kann das auch sehr gut. Der letztere ist sowieso für jede Krankheit zu haben und fliegt raus. :roll:
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Re: Weizen 25/26

Beitragvon 240236 » Mo Jun 16, 2025 22:35

Muku-Halter hat geschrieben:
240236 hat geschrieben:Su Jonte 12,2%Rp. Emerik hatte 13,1 Ertrag. etwa gleich hoch, bei gleicher Düngung. Su Jonte finde ich ist mit DTR etwas empfindlicher.

Wie waren die beiden Weizen im Ertrag miteinander verglichen? Wie viel Dünger wurde denen gegeben? Rotes Gebiet ?
Rotes Gebiet. 120N über Gülle und 48N als Spätdümgung
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Re: Weizen 25/26

Beitragvon Muku-Halter » Di Jun 17, 2025 9:36

Wie waren die Erträge der beiden Sorten ?
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Re: Weizen 25/26

Beitragvon ClaasXerion » Di Jun 17, 2025 12:57

Wir bauen im Moment folgende Sorten an :
Su selke - nach Raps , eher früher Saattermin - extrem hohes Ertragspotential, bei sehr später Reife und überdurchschnittlich hohem Protein
Exal - eine kleinere Fläche 2. Jahr - in meinen Augen derzeit rundeste ESorte am Markt , sehr trockentolerant
Informer - Stoppelweizen und leichtere Böden , gesund unglaublich Umweltstabil, egal ob Nass , oder trocken. Ob früh oder spät gesät -aber auslaufend , Ertragsspitze fehlt und Proton etwas schwach.
Chevigion - Raps und Stoppelweizen - früh in der Reife , gerade vor Raps , Winterhärte ausreichend (viele der sehr frühen Sorten sind mir zu grenzwertig ) Protein schwach - möchte ich ersetzen
Champion - nach Raps und Weizen , mittlere Reife , hohes Bestockungsvermögen , normal und spätsaat verträglich bei uns . Sehr hohes Ertragspotential , Winterhärte ausreichend .

Auf der Liste zum probieren stehen Pondo und SU Magnetron ...

Ansonsten suche ich zur Erntestaffelung gerne eine Mischung von früh bis ganz spät ... Ein Weizen kann garnicht "zu" spät reif werden .

Ansonsten sind ausreichend Winterhärte, Standfestigkeit wichtig , außerdem achte ich darauf , das maximal 1 Sorte ein geringerer Fallzahlstabilität hat, alle anderen müssen die erste Woche Regen schaffen !

Standort ist im Herzen von MV , Saatzeit 18.9- ca 25.9 früh
Saatzeit 26.9-5.10 manchmal auch 10.10 normal
Grüße
ClaasXerion
 
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Re: Weizen 25/26

Beitragvon 240236 » Di Jun 17, 2025 21:39

Muku-Halter hat geschrieben:Wie waren die Erträge der beiden Sorten ?
Wir hatten im letzten Jahr eine schlechte Getreideernte. Weiss es nicht mehr genau. Irgendwo um die 60dz/ha
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Re: Weizen 25/26 - Excal

Beitragvon adefrankl » Di Jun 17, 2025 22:23

ClaasXerion hat geschrieben:Wir bauen im Moment folgende Sorten an :
Su selke - nach Raps , eher früher Saattermin - extrem hohes Ertragspotential, bei sehr später Reife und überdurchschnittlich hohem Protein
Exal - eine kleinere Fläche 2. Jahr - in meinen Augen derzeit rundeste ESorte am Markt , sehr trockentolerant
Informer - Stoppelweizen und leichtere Böden , gesund unglaublich Umweltstabil, egal ob Nass , oder trocken. Ob früh oder spät gesät -aber auslaufend , Ertragsspitze fehlt und Proton etwas schwach.
Chevigion - Raps und Stoppelweizen - früh in der Reife , gerade vor Raps , Winterhärte ausreichend (viele der sehr frühen Sorten sind mir zu grenzwertig ) Protein schwach - möchte ich ersetzen
Champion - nach Raps und Weizen , mittlere Reife , hohes Bestockungsvermögen , normal und spätsaat verträglich bei uns . Sehr hohes Ertragspotential , Winterhärte ausreichend .

Auf der Liste zum probieren stehen Pondo und SU Magnetron ...

Ansonsten suche ich zur Erntestaffelung gerne eine Mischung von früh bis ganz spät ... Ein Weizen kann garnicht "zu" spät reif werden .

Ansonsten sind ausreichend Winterhärte, Standfestigkeit wichtig , außerdem achte ich darauf , das maximal 1 Sorte ein geringerer Fallzahlstabilität hat, alle anderen müssen die erste Woche Regen schaffen !

Standort ist im Herzen von MV , Saatzeit 18.9- ca 25.9 früh
Saatzeit 26.9-5.10 manchmal auch 10.10 normal
Grüße

Also ich habe dieses Jahr das erste Mal Excal (vorher KWS Emerick). Mal sehen wie er sich schlägt. Aktuell steht er auf den besseren Böden ganz gut dar. Auf den sandigen Flächen hat er dagegen kaum die Ähren aus sem Halm gebracht (bei 44 mm Niederschlag vom 1.3. bis 26.5 auch kein Wunder).
Allerdings soll die Winterhärte dieser Sorte etwas schwächer sein. Und gerade auch bezüglich der Winterhärte soll diese nicht zu früh gesät werden. Letztes Jahr lag er in der Stufe 1 (Ohne Fungizid und Wachstumsregler) hier im Anbaugebiet Fränkische Platten sogar an der Ertragsspitze (113%), Mehrjährig, sowie in der Stufe 2 wurde meist mindestens der Versuchsdurchschnitt erreicht. Und dann darf man die 30 kg/ N mehr düngen als bei einem A-Weizen. Wenn man das berücksichtigt, werden, dürfe es beim Sortenvergleich noch besser aussehen (insbesondere im roten Gebiet). Auch wenn es meist mit der E-Qualität dann doch nichts werden dürfte. Im Zweifelsfall kann man sich aber das Fungizid sparen, was auch ein Arbeits- und Kostenfaktor ist. Aber zuerst mal sehen, wie sich die Sorte dieses Jahr bei der Ernte schlägt.
Die Geschichte von "Des Kaisers neue Kleider" würde heutzutage mit einer Hausdurchsuchung im Elternhaus des Kindes enden.
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