Hallo zusammen,
die Weizenaussaat steht an. Habe ein paar Fragen euch.
Wer hat Erfahrung mit W-Weizen nach W-Weizen pluglos?
Stehe vor der Entscheidung, zur Weizensaat zu pflügen oder nicht
Wie sieht es hier mit dem Krankheitsdruck aus? Höherer Fungizideinsatz notwendig Die letzten Jahre wurden 2 Fungi-Maßnahmen gefahren.
Ist es möglich hier Z-Saatgut zu säen und nächstes Jahr (das Wetter mal außen vor) vernünftiges und ausreichendes Nachbausaatgut zu erzeugen? In normalen Jahren sind 8 - 9 to./ha Weizen drin.
Als Sorten habe ich die A-Sorten "Meister" und "JB Asano" vorgesehen bzw. neues Z-Saatgut am Hof.
Ein Schlag, Vor-Vorfrucht Silomais, anschließend Stoppeln gemulcht, dann gegrubbert und abschließend Weizen gesät, gedroschen, Stroh gehäckselt, liegen gelassen, vor 3 Wochen mit Glyphosat abgespritzt.
Der andere Schlag, Vor-Vorfrucht Wintergerste, Stroh gehäckselt, Zwischenfrucht Senf, Pflug, Zuckerrüben, Pflug, W-Weizen, Stroh gehäckselt, flacher Grubberstrich, 3 Wochen später tieferer Grubberstrich (mittlerweile Acker wieder grün).
Wie würdet ihr hier vorgehen
Boden: Lößlehm
Grubber: Kerner Komet mit Crackerwalze
Pflug: Lemken Vari-Opal 7
Sä-kombi: Kuhn-KE & Accord DA mit Schleppscharen
P.S. Welche Aussaatstärke würdet säen Habe das Datenblatt angeschaut, mir kommen 220 Körner/m² ein bisschen wenig vor, habe hierzu aber noch keine Erfahrung
Im Voraus schon Vielen Dank für eure Ratschläge und Tipps