Vielleicht sollte man was anbauen, was auch gebraucht wird und knapp ist.
Bei Vanille als Beispiel kostete das kg noch vor wenigen Jahren nur 30 Euro, heute bezahlt man dafür 500 Euro.
Also rund das 17-fache.
Das Problem ist halt das Weizen jeder Depp anbauen kann, Vanille hingegen nicht.

Vanillie gibts bei Symrise ...
Vielleicht 1 - 2 % schmecken den Unterschied
und gesünder ist der Symrise-Ersatz auch noch

A Weizen 15,20 Ex Ernte
Oktober A 16,40 netto

marius hat geschrieben:Vielleicht sollte man was anbauen, was auch gebraucht wird und knapp ist.
Bei Vanille als Beispiel kostete das kg noch vor wenigen Jahren nur 30 Euro, heute bezahlt man dafür 500 Euro.
Also rund das 17-fache.
Das Problem ist halt das Weizen jeder Depp anbauen kann, Vanille hingegen nicht.

Gut für dich du bist sicher bei 30 eingestiegen ???

Franzis1 hat geschrieben:

marius hat geschrieben:Vielleicht sollte man was anbauen, was auch gebraucht wird und knapp ist.
Bei Vanille als Beispiel kostete das kg noch vor wenigen Jahren nur 30 Euro, heute bezahlt man dafür 500 Euro.
Also rund das 17-fache.
Das Problem ist halt das Weizen jeder Depp anbauen kann, Vanille hingegen nicht.

Gut für dich du bist sicher bei 30 eingestiegen ???

ja der hat die Gewinne aus der Lithium und Ölspekulation genommen und damit drei kpl. Bourbon-Vanille-Jahresproduktionen aufgekauft und in seinem leeren Fahrsilo gelagert.

Also für W`Gerste ist ja Futtergetreide und W`Weizen und Raps gibt es für die Neue Ernte bei unserem Grünen Landhändler noch keine Preise

marius hat geschrieben:Vielleicht sollte man was anbauen, was auch gebraucht wird und knapp ist.
Bei Vanille als Beispiel kostete das kg noch vor wenigen Jahren nur 30 Euro, heute bezahlt man dafür 500 Euro.
Also rund das 17-fache.
Das Problem ist halt das Weizen jeder Depp anbauen kann, Vanille hingegen nicht.

Das glaubt der Großteil der Menschheit. Aber Deppen-Weizen wollen die Müller nicht haben!

Heute hätte es fast geregnet bis ca 2 km vor unserem Ort mußten die Heu-Bauern das Schwaden beenden

Bin ich hier jetzt noch in einem Bauernforum oder auf ner alternative facts show in trumpistan.
Wär ganz nett,wenn ihr aufs zitieren verzichten könntet.

Naja, Prinz!
Wie soll "ein Bauer" den Schwachsinn von Marius beantworten ohne darauf Bezug zu nehmen?

Leider glaubt die Mehrzahl der Menschheit, daß jeder Depp sie ernähren könnte.
Dabei sind die Wenigsten dazu in der Lage ihre eigene Nahrung selbst produzieren zu können geschweige denn zu wollen.

Schon gut. -:)
Ich referiere dann demnächst über Pfeffer. Da lässt sich auch ne Menge Kohle mit machen.

Weizenkontrakt für dieses Jahr hab ich immer noch keinen abgeschlossen. Und bei Z-Rüben weiss ich nicht,ob ich für 1 oder 3 Jahre unterschreiben soll.

So unsicher wie dies Jahr hab ich mich lange nicht mehr gefühlt. Oder ich werd einfach nur alt.

langholzbauer hat geschrieben: Dabei sind die Wenigsten dazu in der Lage ihre eigene Nahrung selbst produzieren zu können geschweige denn zu wollen.

Das Problem ist das 1,5 Milliarden Menschen weniger als 2 Dollar am Tag zur Verfügung haben.
selbst wenn genug Nahrungsmittel da wären müßte man sie an diese Leute verschenken.
Also sprich seinen Werizen mit hohem finanziellen Verlust verschenken.
Welcher Landwirt kann sich das leisten ?
Da müßte schon der Staat Geld in die Hand nehmen.

Erinnern wir uns, als das Getreide - ungeplant - teurer wurde vor ein paar Jahren, gingen in Ägypten und Nordafrika Revolten los.
Das war nicht im Sinne von Freimaurern, Rotariern, CIA und KGB.
Also sorgten Glencore, Dreyfus, Raiffeisen, Cargill, ADM und Bunge dafür, dass das nicht wieder vorkommt.

... und wer an "freie" Märkte glaubt, glaubt auch dass zitronenfalter halt zitronen falten

julius hat geschrieben:

langholzbauer hat geschrieben: Dabei sind die Wenigsten dazu in der Lage ihre eigene Nahrung selbst produzieren zu können geschweige denn zu wollen.

Das Problem ist das 1,5 Milliarden Menschen weniger als 2 Dollar am Tag zur Verfügung haben.
selbst wenn genug Nahrungsmittel da wären müßte man sie an diese Leute verschenken.
Also sprich seinen Werizen mit hohem finanziellen Verlust verschenken.
Welcher Landwirt kann sich das leisten ?
Da müßte schon der Staat Geld in die Hand nehmen.

Also wenn man die 1,5 Mrd mit je 1 kg Weizen am Tag versorgen wollte würde das bei 200 €/t dann wäre man kostenmäßig bei 110 Mrd €/Jahr. Nehmen wir an die Hälfte könnten sie sich selbst erarbeiten bzw. anbauen, dann sind wir noch bei 55 Mrd €/Jahr. Das sind weltweit betrachtet keine Unsummen, vgl. es z.B. mit der "Energiewende" mit 25 Mrd €/Jahr, der Bankenrettung 500 Mrd €, den Ankaufprogramm der EZB 60 Mrd €/Monat, den Kosten der "Klimareligion" ..., Militärausgaben, Bürokratiekosten ... Anders gerechnet, für die wohlhabendsten 1,5 Mrd. wäre dieser 50% Anteil pro Jahr nur knapp 40 €. Da ist die GEZ schon wesentlich teurer.
Zum Teil fehlt es am Willen, aber ein nicht geringer Teil der Ursachen liegt auch vor Ort. Korruption, Sicherheitslage, Willkür, Krieg, fehlende sichere Eigentumsverhältnisse für Investitionen, fehlende Bereitschaft (Intelligenz?) für langfristige Planungen vgl. z.B. mittelalterliche Bewässerungssysteme in Südtirol (gehen heute noch!).
Für den genannten Preis wäre es sicher möglich die benötigten Mengen (teilweise auch vor Ort) an Weizen (oder Mais, Hirse ...)
aus technischer Sicht dauerhaft und umweltverträglich zu erzeugen (aber nicht unbedingt nach Bio- oder Sozialismus Regeln).
Aber das schweift es jetzt doch etwas vom Thema Weizenpreis ab.

Moin,
aktuelles Angebot 17,00 € Futterweizen, alte Ernte. Denke, da werde ich zuschlagen...
hat sich das Warten doch gelohnt...