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Welche Baumart verträgt viel Asche nach Brand ?

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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23 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Welche Baumart verträgt viel Asche nach Brand ?

Beitragvon Alla gut » Fr Aug 25, 2023 12:36

Hallo
Ich will nach Reisig Verbrennung Bäume pflanzen nächsten Winter .
Dachte da an Douglasie , Roteiche und Vogelkirsche aus der Baumschule .
Die passen ganz gut an unseren Standort im Allgemeinen .
Nur weiß ich nicht ob die nach der Pflanzung die viele Holzasche so einfach vertragen ?

Was meint Ihr dazu so zum Thema ?

Alternative Robine , Birke ,Eiche ?
Weitere Alternativen ?

Danke Gruß und schönes Wochenende
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Re: Welche Baumart verträgt viel Asche nach Brand ?

Beitragvon Sottenmolch » Fr Aug 25, 2023 13:58

Warum willst du in die Asche pflanzen?
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Re: Welche Baumart verträgt viel Asche nach Brand ?

Beitragvon Falke » Fr Aug 25, 2023 14:25

Wie hoch liegt denn die Asche?

Ich verstreue ja jährlich die etwa 150 Liter Asche vom Holzvergaser auf etwa einem Dutzend m² im eigenen Wald.
Ich konnte noch an keiner Stelle in den Folgejahren einen deutlichen Unterschied zum Pflanzenwuchs auf der umgebenden nichtgestreuten Fläche erkennen.

Erwartet hätte ich doch ein klein wenig mehr "Grün" ... :roll:

A.
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Re: Welche Baumart verträgt viel Asche nach Brand ?

Beitragvon T5060 » Fr Aug 25, 2023 14:38

Sollte kein Problem sein
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
[ :klee: Man muss nicht den Rechtsradikalismus bekämpfen, sondern die Blödheit von CDU, Grünen, SPD und FDP :klee: ]
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Re: Welche Baumart verträgt viel Asche nach Brand ?

Beitragvon Stoapfälzer » Fr Aug 25, 2023 14:49

Wo der Feuerhaufen war wächst erst mal 3 Jahre gar nichts egal was für eine Pflanze.
Alle reden übers Wetter,
aber keiner unternimmt was dagegen. ;-)

Zitat Karl Valentin
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Re: Welche Baumart verträgt viel Asche nach Brand ?

Beitragvon Südheidjer » Fr Aug 25, 2023 14:50

Nach dem großen Waldbrand 1975 in der Südheide sah es überall so oder noch schlimmer überall aus:

Bild

Bildquelle: https://www.ndr.de/geschichte/chronologie/Heidebrand-im-August-1975-Von-Flammen-ueberrollt,heidebrand2.html

Sand und Asche. Aufgeforstet wurde vorwiegend mit Kiefer, Fichte und teilweise Douglasie.

Vor einigen Jahren nahm ich an einer Führung einer Waldgenossenschaft teil, bei der der heutige Förster den "Betreuer" des Genossenschaftswaldes befragte, wie sie damals besonders die Douglasien gepflanzt hätten, weil das sind inzwischen richtig tolle Bäume geworden. Die Antwort des Betreuers war, daß etwas Blaukorn beim Pflanzen zugegeben wurde.

Ich würde mir da weniger Gedanken machen und einfach ein paar Bäume pflanzen. Kommt oder kommt nicht. Du mußt da ja nicht ältere und damit teure Pflanzen nehmen. Einfach die, die man zack mit Pflanzspaten reinbringt.
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Re: Welche Baumart verträgt viel Asche nach Brand ?

Beitragvon Alla gut » Fr Aug 25, 2023 19:02

Sottenmolch hat geschrieben:Warum willst du in die Asche pflanzen?


Asche wegkratzen macht Arbeit ,darunter ist auch alles tot .
Man will halt keine Pflanzen kaufen ,diese pflanzen und dann verrecken die .
Darum die Fragen .

Robinie soll ja da sehr resilient sein , ein Baum der dem Klimawandel trotzt und auf Gift wächst .
Wächst auch auf überdüngten Böden .
Wären bei mir verfügbar als Wildlinge und aus Stockausschlag /Wurzelbrut .
Wie man da Samen aussäht von dehnen weis ich nicht .

Aber den Wald mit Robinien aufforsten ist dann doch nicht so mein Fall .
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Re: Welche Baumart verträgt viel Asche nach Brand ?

Beitragvon Sottenmolch » Fr Aug 25, 2023 19:21

Ich hab noch niemanden gesehen der durch Verbrennen von Reisig seinen Waldboden flächig "abgetötet" hat. In der Regel verbrennt man Reisig auf Haufen, die auch nicht all zu groß sind. Diese Haufen lässt man beim Pflanzen dann halt einfach aus.
Wenn Asche entfernen so viel Arbeit macht, warum machst du dir mit dem Anpflanzen noch viel mehr Arbeit? Lass doch dann einfach wachsen was will. Macht keine Arbeit und kostet nichts.
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Re: Welche Baumart verträgt viel Asche nach Brand ?

Beitragvon Südheidjer » Fr Aug 25, 2023 19:28

Man, kauf dir 30 Douglasien für 50 Euro und pflanz die da hin. Und vorm Winter sammelste einen Sack voll Eicheln und verbuddelst die da auch. Macht natürlich Arbeit....
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Re: Welche Baumart verträgt viel Asche nach Brand ?

Beitragvon Alla gut » Fr Aug 25, 2023 20:03

Südheidjer hat geschrieben:Man, kauf dir 30 Douglasien für 50 Euro und pflanz die da hin. Und vorm Winter sammelste einen Sack voll Eicheln und verbuddelst die da auch. Macht natürlich Arbeit....

Meinst Du ich schreib hier so genau was ich Neues ausprobieren will ? :wink:
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Re: Welche Baumart verträgt viel Asche nach Brand ?

Beitragvon Sottenmolch » Fr Aug 25, 2023 20:20

Alla gut hat geschrieben:...
Nur weiß ich nicht ob die nach der Pflanzung die viele Holzasche so einfach vertragen ?
...
Weitere Alternativen ?

...


Eukalyptus wächst gut auf verbrannter Erde!
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Re: Welche Baumart verträgt viel Asche nach Brand ?

Beitragvon Südheidjer » Sa Aug 26, 2023 1:32

Alla gut hat geschrieben:
Südheidjer hat geschrieben:Man, kauf dir 30 Douglasien für 50 Euro und pflanz die da hin. Und vorm Winter sammelste einen Sack voll Eicheln und verbuddelst die da auch. Macht natürlich Arbeit....

Meinst Du ich schreib hier so genau was ich Neues ausprobieren will ? :wink:

Ich hatte vorhin mal nach Korkeichen geschaut. Wird aber wohl nicht klappen, weil diese verdammte arme Lüneburger Heide manchmal richtig scheisse kalt werden kann in der Nacht.
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Re: Welche Baumart verträgt viel Asche nach Brand ?

Beitragvon Steyrer8055 » Sa Aug 26, 2023 6:45

Hallo Alla gut!
Ich glaube du siehst das etwas eng! So ein Brand ist ein Jungbrunnen für einen Wald,solange es nicht jedes Jahr vorkommt.Was glaubst du denn wie weit ein Brand in die Erde runter geht? Mir wäre ein Brand der letzte Gedanke was ich setzen könnte! Mir wäre der Schaden vom verbrannten Holz viel wichtiger. In dem Fall kannst du Holzkohle sammeln für die Griller?
Habe noch nie gehört, daß auf den Brandflächen nie mehr Wald aufkommt. Wenn du siehst was da danach aufkommt, lernst du noch was,was dein Erdreich noch hergibt.Das ist Forst u. Bodenbildung pur.

mfg Steyrer8055
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Re: Welche Baumart verträgt viel Asche nach Brand ?

Beitragvon langholzbauer » Sa Aug 26, 2023 7:32

Hallo,
es geht ja nur um die Brandstellen vom Verbrennen der Hiebreste.
Nach ausreichend Ablöschen /Neutralisierung der Asche durch Regenwasser kommen da auf natürlichem Weg die üblichen Pionierpflanzen eines reicheren Mineralbodens auf.
Warum sollten da andere Baumarten mit ähnlichen Ansprüchen nicht auch angehen?
So lange der TE so ein Geheimnis um seine Pläne macht stochern wir nur im Nebel rum.
Die Brandflecken haben den Vorteil, dass durch die Hitze ein Teil der Samen von Flachkeimern vernichtet wurde.
Da kommt als 1. flächige Vegetation gern die Brennnessel als Zeigerpflanze für Stick- und Nährstoffüberschüsse an.
Bauer aus Leidenschaft für Land und Wald...
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Re: Welche Baumart verträgt viel Asche nach Brand ?

Beitragvon MF-133 » Sa Aug 26, 2023 12:14

Pflanzenasche hat einen hohen ph Wert (über 10). Da gedeiht nicht jeder Baum.
Bis ich der ph Wert an der Brandstelle sich wieder nivelliert hat, dauert es ein paar Jahre. Dann gibts keinen Unterschied mehr, im Gegenteil. Die Mineralstoffe wirken als Dünger.
Mein Onkel hat früher Kronenmatierial und Reisig im Wald verbrannt und Fichten mitten rein gesetzt. Das schien denen nichts auszumachen.
Bei allen Pionierbäumen hätte ich keine Bedenken.
Wenn mal Asche im Beistellherd anfällt, verteile ich die im Bestand. So würde ich es auch bei einer Brandstelle im Wald machen: Asche grob verteilen.
MFG
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