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Welche Baumart wächst wieviel im Jahr

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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38 Beiträge • Seite 2 von 3 • 1, 2, 3
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Re: Welche Baumart wächst wieviel im Jahr

Beitragvon snatch » Sa Feb 19, 2011 13:40

Hallo,

Red doch mit deinen Förster, der wird dir sicher weiterhelfen können.
Was schnellwächst hat einen geringen Heizwert - vielleicht kannst du ja auch die Baumwipfel die der Haverster überlässt oder eine Ausforstung günstig bekommen - da könntest dich auch gleich bei den Förster erkundigen.
Mfg
Der "Halblaie" - verrückt nach Wald ... etwa 50 RM / Jahr
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Re: Welche Baumart wächst wieviel im Jahr

Beitragvon Robiwahn » Sa Feb 19, 2011 17:58

Moin

Naja, nun mal nicht so negativ, es gibt schon einige Baumarten, die schnell wachsen und gutes Brennholz geben. Und es gibt auch Tabellen, in denen das drin steht, die sogenannten Ertragstafeln (allerding gehen da die seriös akzeptierbaren Werte meist erst bei 30J. los, drunter wird meist nicht gemessen+berechnet). Birke, Ahorn und Esche wurden ja schon genannt, ich würde noch die Robinie und die Roteiche empfehlen. in 20 Jahren machen diese Baumarten allemal 15-20cm im BHD und 8-12m Höhe.
Pflanzabstand zwischen den Reihen ca. 1,5 oder 2m und in der Reihe ca. 50-100cm. Wenn du enger pflanzst, kannst du eher welche rausnehmen, um die anderen zu fördern. Oder du pflanzst gleich weiter, dann geht das Wachstum noch etwas schneller in die Breite, weniger in die Höhe.
ABER unbedingt VORHER abklären, ob der Acker überhaupt aufgeforstet werden darf. Das ist eine Nutzungsänderung, die in den meisten BL genehmigungspflichtig ist. Auskünfte erteilen Forst- oder Landwirtschaftsämter. Und der örtliche Förster (Tel.nr. aus gelbe Seiten oder Tel.buch) berät auch über Baumarten und Baumschulen in der Nähe.

Grüße, Robert
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Re: Welche Baumart wächst wieviel im Jahr

Beitragvon holzjackl » Sa Feb 19, 2011 20:24

servus,
Amateurholzfäller hat geschrieben:
Fläche ist denke ich 300 m lang 7 m Breit

hmm, wenn du dann wirklich pflanzen darfst, musst du zu den Nachbarflächen, 2m Rand ligen lassen, sofern es sich auch um Ackerland handelt.
Auf den verbleibenden 3m würd ich auch 3 Reihen setzen, bei 2 Reihen hast halt viele Randbäume, aber die gehen schneller in die Breite :lol: .
Wachsen werden Bergahorn, Birke, wenns einwenig feuchter ist auch Esche(aber aktuell Eschenkrebs!!!) auf frischem Ackerboden wie die Sau, hab selbst vor 8 Jahren Bergahorn angepflanzt, die sind einige Exemplare schon min. Popeyoberarmdick und so 8-10m hoch.

MfG
Wie schnell ist nix getan! (Alfred Bauhaus)
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Re: Welche Baumart wächst wieviel im Jahr

Beitragvon Amateurholzfäller » Sa Feb 19, 2011 23:22

Bild



Hier ein aktuelles Bild wo mach rechnts unten meinen Acker sieht ist leider nur ca 80-90 Meter lang :-)

Denke das ich da nix machen darf wegen den reben obendrüber oder? Mein will ja net das dem seine reben keine Sonne mehr bekommen, also die Lage ist volle Südseite



Mfg
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Re: Welche Baumart wächst wieviel im Jahr

Beitragvon Amateurholzfäller » So Feb 20, 2011 18:30

Habe noch einen 2ten Acker den ich benutzen kann oder wenns geht beide :-)


Bild

Der Acker ist ca 35 auf 25 Meter

Wie ist das so kann ich einfach Bäume Pflanzen, kann der mit den reben meckern und hat rechte es zu unterbinden oder wie ist da das geltende Recht?

Bitte um dringende Antwort


Mfg
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Re: Welche Baumart wächst wieviel im Jahr

Beitragvon Robiwahn » So Feb 20, 2011 18:54

Mein lieber Amateur,

auf deinen Bildern kann man leider kaum was erkennen. Nebenbei sind sie zu groß und außerdem nervt diese externe Website mit Werbespam. Du kannst Bilder auch hier direkt einstellen, indem du etwas weiter unter dem Text-Kästchen, in dem ich gerade schreibe auf "Datei-Anhang hochladen" klickst und die entsprechenden Schritte machst. Aber bitte auf ca. 800x600 verkleinern, z.b. mit Irfanview.
Wenn du eine Fläche aufforsten willst, informier dich bei deinem örtlichen Förster über die entsprechenden Regelungen. Da die meisten BL ihre Waldfläche vergrößern wollen, gibt es meist ein paar Euros dazu, aber auf jeden Fall hat der Förster gesicherte Informationen über die genaue Vorgehensweise.

Grüße, Robert
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Re: Welche Baumart wächst wieviel im Jahr

Beitragvon Amateurholzfäller » So Feb 20, 2011 20:31

Also jetziger stand ist ich denke ich muss eine Nutzungsänderung beantragen um das Ackerland zu Waldähnlichem Land machen zu dürfen :-)

Nur wo in Offenburg mache ich das woher krieg ich so ein Formular finde nix bei dennen auf Ortenaukreis.de nix in ihrem download angebot nur das da


http://www.offenburg.de/dynamic/buerger ... 5fe122.pdf


Aber das nutzt mir ja nix oder?
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Re: Welche Baumart wächst wieviel im Jahr

Beitragvon Robiwahn » So Feb 20, 2011 21:28

N'Abend

Also man hört ja öfters, das die 30+ Generation wenig bis nix mit den Möglichkeiten des Internet anzufangen weiß (auch wenn hier die Gegenbeispiele gut vertreten sind). Aber das die -30 Generation sich in der analogen Welt nicht mehr zurecht findet, finde ich mdst. genau so schlimm.

Mann Junge, liest du eigentlich, was man dir schreibt ?

Wer ist für alles rings um Bäume, Wald etc. zuständig? Der Förster !!!
Wer ist für alles rings um Acker, Weiden etc. zuständig? Amt für Landwirtschaft oder wie es je nach BL heißt.

Wen musst du kontaktieren, wenn du nen Acker aufforsten willst ? Einen von beiden, zumindest nicht das städt. Bauamt. Ich würde den Förster empfehlen. Der kennt dann auch die entsprechenden Leute bei dem anderen Amt und holt die entsprechende Genehmigung meist gleich mit ein.
Falls du weißt, wie man ein Telefonbuch durchblättert, dann such dir die Nummer von dem raus und ruf ihn einfach an. Wenn du nicht weißt, wie das geht, frag deine Eltern oder Großeltern, die erinnern sich sicherlich noch daran.

Sorry, das musste mal sein.

Grüße, Robert (ein Digital Immigrant)
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Re: Welche Baumart wächst wieviel im Jahr

Beitragvon Amateurholzfäller » Mo Feb 21, 2011 19:19

Habe dem Förster auf AB gesprochen und muss nun warten bis er mich zurückruft wegen dem Thema, hoffe er kann mir helfen und ich kann mein Projekt bald in Angriff nehmen :-)


Mfg
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Re: Welche Baumart wächst wieviel im Jahr

Beitragvon def007 » Di Feb 22, 2011 9:44

Hallo,

das mit dem Genehmigenlassen ist selbstredend richtig. Dürfte allerdings in der Praxis kein sooo großes Problem sein, denn im Umkehrschluss ist niemand verpflichtet seine landw. Flächen zu pflegen ausser er stellt einen MFA. Darum geht's hier aber nicht. ;) In Bayern werden auf die Art und Weise doch einige landw. Flächen zu Wald. Wenn Du diesen Vorgang durch gelegentliches Pflanzen von Birken, Weiden... unterstützt... Zitterpappeln kommen sowieso... Grenzauflagen müssen natürlich wg. mögl. Beinträchtigung der Nachbargrundstüche beachtet werden. Dass sich die zu entnehmenden Holzmengen in Grenzen halten dürften steht ausser Frage. :wink:

Grüße
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Re: Welche Baumart wächst wieviel im Jahr

Beitragvon dnnyfab » Di Feb 22, 2011 9:53

Hallo

also Douglasie wächst auch sehr schnell.

nach 25 jahren ca 230 m3/ha
nach 40 jahren ca 500 m3/ha
nach 60 jahren ca 850 m3/ha
nach 80 jahren ca 1000m3/ha

Gruß aus Thüringen
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Re: Welche Baumart wächst wieviel im Jahr

Beitragvon Michael33 » Di Feb 22, 2011 11:26

Die Flächen auf den Fotos sehen aus wie Biotope! Musst aufpassen ,dass es keine Biotope sind, dass könnte sehr teuer werden. Ein kleines Waldstück von mir ist auch ein Biotop und darin darf ich das ,,Unkraut,, nicht abmulchen!

Desweiteren ist Anpflanzen nicht genehmigungspflichtig sondern nur meldepflichtig!. Einfach aufs Rathaus gehen und auf ner Karte grob einzeichnen wo du was Anpflanzen willst und feddisch.

Woher kommst du genau?

Offenburg ist ja weit weg von mir.

Gruß Michael
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Re: Welche Baumart wächst wieviel im Jahr

Beitragvon Amateurholzfäller » Di Feb 22, 2011 17:26

Ich komme aus Zelölö-Weierbaxch der Acker liegt aber in Hohberg, nein es ist klein Biotop nur bissel zugewuichert weil jahrelang keiner mehr was gemacht hat ist ganz stinknormales Ackerland wo früher Spargel drauf war :-)

ERinfach nur aufs Rathaus und anmelden und fertisch?


Mfg
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Re: Welche Baumart wächst wieviel im Jahr

Beitragvon nasenwurzelsepp » Di Feb 22, 2011 18:21

Amateurholzfäller hat geschrieben:Ich komme aus Zelölö-Weierbaxch der Acker liegt aber in Hohberg, nein es ist klein Biotop nur bissel zugewuichert weil jahrelang keiner mehr was gemacht hat ist ganz stinknormales Ackerland wo früher Spargel drauf war :-)

ERinfach nur aufs Rathaus und anmelden und fertisch?


Mfg



Junge, du bist echt bildungsresistent, das muss man dir an dieser Stelle mal attestieren.

In diesem Thread wurden ja jetzt wohl einige Vorschläge zur Beantwortung deiner Fragen genannt.
Und da hier im Forum Menschen aus dem ganzen deutschen Sprachraum (D,A,CH,B) aktiv sind und die meisten auf ne Ortsangabe verzichten, ist es unmöglich hier allgemeine Tipps zu geben. Wenn ich mir überlege, dass sich Verwaltungsvorschrifen innerhalb eines Bundeslandes schon von Landkreis zu Landkreis unterscheiden, ist keinem damit geholfen, wenn hier jeder erzählt, wie es bei ihm in der Kommune oder drei Käffer weiter läuft oder vor zehn Jahren mal war. Kannst ja jetzt hoffen, dass einer aus deinem Landkreis hier zufällig mitliest, zufällig dein Kaff kennt und zufällig auch noch vor nicht allzu langer Zeit ein ähnlich geartetes Vorhaben hatte.

Und das was du da als Acker bezeichnest ist wohl eher ein etwas besserer Grünstreifen, der sich aufgrund der Größe auch kaum zur Beplanzung eignet. Ich würd mir den Aufwand mit dem Amt, den Spaß mit den Anliegern, das Räumen der Fläche usw. sparen. Der zu erwartende Ertrag an Brennholz ist die Mühe nicht wehrt.

Und wenn du trozdem unbedingt was anpflanzen willst, dann nimm alte Obstsorten. Die sehen gut aus und duften im Frühjahr fantastisch, zurechtschneiden kannste die auch, fällt auch etwas "Brennholz" bei ab und im Spätsommer haste leckere Äpfel. Dann gibts selbstgemachtes Kompott und Saft.


P.s.: Coole Signatur :wink:
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Re: Welche Baumart wächst wieviel im Jahr

Beitragvon Amateurholzfäller » Di Feb 22, 2011 18:30

nasenwurzelsepp hat geschrieben:
Amateurholzfäller hat geschrieben:Ich komme aus Zelölö-Weierbaxch der Acker liegt aber in Hohberg, nein es ist klein Biotop nur bissel zugewuichert weil jahrelang keiner mehr was gemacht hat ist ganz stinknormales Ackerland wo früher Spargel drauf war :-)

ERinfach nur aufs Rathaus und anmelden und fertisch?


Mfg



Junge, du bist echt bildungsresistent, das muss man dir an dieser Stelle mal attestieren.

In diesem Thread wurden ja jetzt wohl einige Vorschläge zur Beantwortung deiner Fragen genannt.
Und da hier im Forum Menschen aus dem ganzen deutschen Sprachraum (D,A,CH,B) aktiv sind und die meisten auf ne Ortsangabe verzichten, ist es unmöglich hier allgemeine Tipps zu geben. Wenn ich mir überlege, dass sich Verwaltungsvorschrifen innerhalb eines Bundeslandes schon von Landkreis zu Landkreis unterscheiden, ist keinem damit geholfen, wenn hier jeder erzählt, wie es bei ihm in der Kommune oder drei Käffer weiter läuft oder vor zehn Jahren mal war. Kannst ja jetzt hoffen, dass einer aus deinem Landkreis hier zufällig mitliest, zufällig dein Kaff kennt und zufällig auch noch vor nicht allzu langer Zeit ein ähnlich geartetes Vorhaben hatte.

Und das was du da als Acker bezeichnest ist wohl eher ein etwas besserer Grünstreifen, der sich aufgrund der Größe auch kaum zur Beplanzung eignet. Ich würd mir den Aufwand mit dem Amt, den Spaß mit den Anliegern, das Räumen der Fläche usw. sparen. Der zu erwartende Ertrag an Brennholz ist die Mühe nicht wehrt.

Und wenn du trozdem unbedingt was anpflanzen willst, dann nimm alte Obstsorten. Die sehen gut aus und duften im Frühjahr fantastisch, zurechtschneiden kannste die auch, fällt auch etwas "Brennholz" bei ab und im Spätsommer haste leckere Äpfel. Dann gibts selbstgemachtes Kompott und Saft.


P.s.: Coole Signatur :wink:




Es ging net mehr ums algemeine sondern um das Was Michael schrieb der wohnt ja in bawü :-)
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