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Welche Brennholzsäge?

Hier findet man Hilfe in Sachen Landtechnik.
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Welche Brennholzsäge?

Beitragvon mar123 » Di Mai 03, 2022 17:40

Hallo,

unsere "Brennholzgruppe" macht im Jahr zusammen ca. 80 bis 100rm Holz. Ich habe den größten Anteil mit 25rm. Aktuell haben wir noch eine alte Kreisäge mit Holzgestell, die aber dringend ersetzt werden muss ... Wir spalten mit einem 20t Senkrechtspalter.
Ich kriege ca. die Hälfte Holz von einem Baumpfleger, daher habe ich oft unterschiedlich lange Scheite (60 bis 100cm). Die schneide ich dann auf irgendwas zwischen 30cm und 40cm gleichmäßig auf. Die anderen aus der Brennholzgruppe machen generell Meterscheite.

Wir suchen nun die passende Sägeart, die das Schneiden auch etwas beschleunigt oder gar automatisiert. Trommelsäge fallen meines Erachtens raus, da ich dann jede Menge kurze Stücke produziere. (z.B. 80iger Scheit in zwei 35cm und ein 10cm Stück). Das Gleiche gilt für automatische Wippkreissägen.

Mir schwebt eine Doppelkreissäge vor, entweder automatisch, wie es sie zahlreich auf youtube gibt vor oder eine Doppel-Wippkreissäge, wie die Scheppach wox 700 duo. Oder einfach eine normale Wippkreissäge...
Das ganze soll ein Eigenbau werden, ein alter Amazone Düngerstreuer mit Winkelgetriebe könnte die Basis dafür sein.

Was mein ihr, was ist die beste Säge für diese Situation.
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Re: Welche Brennholzsäge?

Beitragvon Loisachtaler » Di Mai 03, 2022 18:23

Eine beliebige vernünftige Kreissäge mit Förderband. Vom Selbstbau würde ich abraten, gerade bei verschiedenen Bedienern.

Würde mal Collino oder HMG in den Raum werfen bzgl. Preis/Leistung.
Über den Tellerrand muss man immer noch selber schauen. :prost:
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Re: Welche Brennholzsäge?

Beitragvon 038Magnum » Di Mai 03, 2022 22:38

Servus,

Bei der geringen Menge (pro Person gerechnet) dürfte die zweitgünstigste Baumarktsäge allen Anforderungen gerecht werden.

Eigenbau ist in der Regel immer Scheiße und wird zeitnah durch etwas besseres ersetzt. Wenn's ein guter Eigenbau ist, kostet der auch richtig Geld.

Wenn es bisher eine uralt Kreissäge erledigen kann, ist jede aktuelle Wippsäge ein Fortschritt.

Automation bei unterschiedlichem Ausgangsmaterial ist sehr schwierig.

Wie gesagt, eine einfache Wippsäge erfüllt da alle Anforderungen. Automation macht erst ab deutlich größeren Mengen Sinn.

Besten Gruß
"Die Gedenktafel für die Zweiten hängt unten in der Damentoilette."
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Re: Welche Brennholzsäge?

Beitragvon Forstjunior » Mi Mai 04, 2022 6:17

Ich konnte keine Wox Duo mehr finden, welche von Scheppach angeboten wird. Ist scheinbar bereits ausgelaufen aus welchen Gründen auch immer. Ich fand die Sache eigentlich ganz praktisch. Auch sonst kenne ich auf dem Markt keine Sägen mit mehreren Sägeblättern mehr.
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Re: Welche Brennholzsäge?

Beitragvon Steyrer8055 » Mi Mai 04, 2022 6:40

Hallo mar123!
Wegen der geringen Menge,kauft man eine Baumarkt Wippsäge mit Bums! Direkt o.Keilrieme-Antrieb u.HM-Blatt mit 5,5 o.7,5 PS. Aber das war es dann schon!

mfg Steyrer8055
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Re: Welche Brennholzsäge?

Beitragvon MartinH. » Mi Mai 04, 2022 7:30

Forstjunior hat geschrieben:Ich konnte keine Wox Duo mehr finden, welche von Scheppach angeboten wird. Ist scheinbar bereits ausgelaufen aus welchen Gründen auch immer. Ich fand die Sache eigentlich ganz praktisch. Auch sonst kenne ich auf dem Markt keine Sägen mit mehreren Sägeblättern mehr.


doch schau mal: https://www.scheitfix.de/startseite.html
Wenn das Schlepperfahren nicht wäre, keiner würde Landwirtschaft betreiben ...
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Re: Welche Brennholzsäge?

Beitragvon 038Magnum » Mi Mai 04, 2022 7:39

MartinH. hat geschrieben:doch schau mal:...


Das ist keine Säge mit mehreren Blättern, sondern mehreren Kettensägenschwertern. Das wäre mir nix, die Standfestigkeit von Sägeblättern ist einfach um Welten besser.

Besten Gruß
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Re: Welche Brennholzsäge?

Beitragvon langer711 » Mi Mai 04, 2022 17:30

Simple Wippsäge und fertig.
Aber elektrisch, wenn die Säge nicht irgendwo betrieben werden muss, wo kein Strom ist.

Mit „Strom“ meine ich 16A CEE rot, also bis zu 11kW

Mit einer 7.5 kW hab ich schon gearbeitet und hab sofort Leistung vermisst.
Müsste ich mir eine kaufen, dann würde ich vermutlich die 11 kW voll ausschöpfen wollen.

Wichtig ist auch entweder ein großes Blatt oder ein schlanker Motor.
So 30cm Schnittiefe würde ich schon anstreben.
Die Knüppel liegen nicht immer schön Plan in der Wippe, darum lieber mehr Schnitt einplanen.

Wir nutzen eine Zapfwellengetriebene Wippsäge von Posch - gute 10 Jahre alt mit Hartmetall Blatt.
Einen Satz Keilriemen hat die schon bekommen.
Aber das Blatt machte bisher keine Probleme dank Hartmetall - Zähnen.

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Re: Welche Brennholzsäge?

Beitragvon sexzylinder » Mi Mai 04, 2022 19:06

Ich könnte mir aber vorstellen dass ein 11KW Motor die Sicherung beim Anlaufen stark beansprucht, oder?
Bei den Leistungsangaben glaube ich auch dass da bei Elektrik starker Beschi$$ dahinter steckt.
Jedenfalls habe ich schon 300W Motoren gehabt die einen 1500W Motor locker hinter sich gelassen haben.
Wird da Leistungsaufnahme/Verbrauch angegeben und nicht die wirklich abgegebene Leistung?
Bei einer Wippsäge hatte ich einen 8KW Motor, der wurde schnell warm und brauchte dann Pause.
Hat auch nicht lange gehalten. Ein neuer (alter) Motor auf der gleichen Säge gebaut hat nur 5,5KW und der hält länger durch und ist mindestens gleich Stark. :o Komisch!

Habe nun eine Wippsäge mit ZW, da stimmt die Leistung :lol: . Aber das Gedröhn vom Schlepper nervt und Diesel ist auch teuer. Dazu schafft es nicht genug wenn man jedes Stück auflesen soll und das abgesägte Ende auf den Haufen wirft. Ich will nun zumindest die dünnen Stücke als 1,2m Längen in eine Box werfen und wenn die Box voll ist mit der Motorsäge dreimal runter sägen und dann die Box mit dem Radlader auf den Kipper ausleeren. Verspreche mir davon angenehmeres arbeiten. Man kann ohne Lärm und mit Helfern die Box füllen, die Säge brüllt nur kurz und schafft viele fertige Stücke die dann ohne Handarbeit gleich auf dem Kipper landen. Mein Plan ist auch dass ich so nur fertig gesägtes Zeug nach Hause hole und mit dem Radlader an den Ablageort schaffe. So habe ich keinen nervigen, unfertigen Holzhaufen zu Hause auf dem Hof liegen, keine Späne, kein Lärm, keine zusätzliche Handarbeit durch erneutes Aufsammeln und sägen. Einmal hin, alles drin.
Ich überlege noch wie ich das mit dem spaltbaren Material mache...
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Re: Welche Brennholzsäge?

Beitragvon langer711 » Mi Mai 04, 2022 19:31

Vergiss das mit dem „Schwert in Stapel tauchen“ ganz schnell wieder.
Ein einziges Holzstück setzt sich nur um nen halben Zentimeter und schon ist Dein Schwert verklemmt und es geht nur schwer weiter.

Ich hab mal einen beobachtet, der sprang voller Tatendrang auf den Klafterstapel und wollte uns zeigen, wie schnell das geht.
Er hat meine Bedenken kurze Zeit später mit Schweiß bestätigt.

E-Motoren
Stern-Dreieck Schalter hilft!

Manche Motoren werden vermutlich von Werk aus auf Stern betrieben - um Schalter zu sparen und/oder den Bedienfehler auszuschließen.
Da ist natürlich deutlich weniger Kraft zu erwarten.

Dann gibts Motoren, die sind für Stern konstruiert, die werden sicherlich bei Dreieck zu heiß.

Aber wenn die Säge nicht grad das Billigste Baumarkt Ding ist, dann müsste man eigentlich Erfolg haben.

Ein Förderband unter der Säge hilft gewaltig.
Vater hat mal ein Laufband bestellt zum Sport machen.
Geht natürlich keiner drauf…
So ein Schmarrn kostet nicht viel und bringt die Scheite zumindest in eine große Schaufel oder Box am Frontlader :D
Oder
Zwei oder drei davon in Reihe und das Holz liegt im „Ringspeicher“ aus Baustahlmatten.

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Re: Welche Brennholzsäge?

Beitragvon langholzbauer » Mi Mai 04, 2022 20:51

Loisachtaler hat geschrieben:Eine beliebige vernünftige Kreissäge mit Förderband. Vom Selbstbau würde ich abraten, gerade bei verschiedenen Bedienern.
...

Würde ich auch so empfehlen.
Wie @langer 711 auf einen Leistungsbedarf von 11 KW kommt, kann ich leider nicht nachvollziehen.
Die Spalttechnik scheint in der Gruppe vorhanden, um mit bumarktsüblichen bzw. ordenichen 5-7 Kw- Wippsägen alles kurz zu bekommen.
Wenn da eine Gruppe/Gemeinschaft existiert, die miteinander gut kann, lässt sich mit gut organisierter Zusammenarbeit an einer Wippsäge mit passendem Förderband mehr gemeinsame Feierabendfreizeit herausarbeiten, als an einer Mehrfachsäge.
Und das schweißt die Truppe besser zusammen, als die modernste Technik, die aber viel mehr kostet.
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Re: Welche Brennholzsäge?

Beitragvon langer711 » Mi Mai 04, 2022 21:15

langholzbauer hat geschrieben:(…)
Wie @langer 711 auf einen Leistungsbedarf von 11 KW kommt, kann ich leider nicht nachvollziehen.
(…)


Liegt an meiner Körpergröße :D
Bei mir ist halt alles ein bisschen größer und stabiler.
Schuhgröße 49
Handschuhe 12
3XL Oberteile

Bevor ich mich ärgere, nehm ich lieber ne Nummer dicker und hab meine Ruhe.

Den Leistungsbedarf einer Säge hab ich noch nie berechnet, das muss ich zugeben.
Brennholz ist aber auch nie ganz gerade gewachsen und es kommt öfters mal zu unerwünschter Reibung beim Schneiden.
Der Lange

Nachtrag
Eine Mehrfachsäge, ein Vollautomat, und all die Technik funktioniert nur wunderbar, wenn das Rohmaterial weitgehend einheitlich, gerade, ohne Astgabeln usw ist.
Sonst verliert man viel Zeit und muss zusätzlich erstmal die deutlich teurere Technik rausholen

Dann lieber im Team arbeiten und alle sind glücklich
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Re: Welche Brennholzsäge?

Beitragvon langholzbauer » Mi Mai 04, 2022 21:33

Gerade noch so die Kurve bekommen. :wink:
Jetzt mal ernsthaft:
Ab 10 Kw Anschlußleistung laufen gute Sägespalter bis an die 40 cm Durchmesser schon recht zügig.
Das wäre an einer gängigen Kreissäge ( bis 750mm Blattdurchmesser ) schon völlig übertrieben.
Ab ca. 3,5-4 Kw. Antriebsleistung bringt die etwas teurere Konstruktion mit einer schlanken Welle und Keilriemenantrieb deutliche Vorteile für die Schnitttiefe gegenüber Direktantrieb.
Außerdem gibt es bei den Modellen mit Keilriemensägewellen dann auch Kombiversionen mit Zapfwelle.
Das mögen die Mitglieder der Gruppe selber auf ihre Ansprüche herunter rechnen....
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Re: Welche Brennholzsäge?

Beitragvon TommyA8 » Do Mai 05, 2022 6:30

Hallo,
ich nutze neben der BGU Wippsäge mit Förderband (antrieb vom Unimog) auch gerne meine Scheppach Prima KE 70.
Das ist eine Rolltischsäge mit 70cm Sägeblatt und 5,5KW Motor mit Stern-Dreieck Anlauf. Die kommt immer dann zum Zug wenn es um kleine Mengen (bis zu 1RM) geht.
Da lohnt es sich einfach nicht alles aufzubauen (Säge an Unimog, Hänger unter Förderband usw.).

Solche Sägen werden oft auch gebraucht verkauft, das könnte auch eine Lösung sein.
Hier mal als Beispiel eine mit 60cm Sägeblatt:
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anz ... 83-84-6930
oder hier:
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anz ... 27-84-8102

Gibt es auch als Wippsäge / Kreissägenkombi:
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anz ... 72-84-7071
OK, da ist noch was zu tun, die würde ich nicht kaufen. Aber als Beispiel denke ich passt das.


Grüße
Thomas
Interpunktion und Orthographie dieses Beitrages ist frei erfunden.
Eine Übereinstimmung mit aktuellen oder ehemaligen Regeln wäre rein zufällig und ist nicht beabsichtigt.
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Re: Welche Brennholzsäge?

Beitragvon Hawk0178 » Sa Mai 07, 2022 7:43

An das Thema würd ich mich gern mit dranhängen. Bei uns wurde die gute alte Baukreissäge mit HM Blatt geschrottet (Unfall in der Garage), und jetzt steh ich nur noch mit der Zapfwellensäge da.
Thema Kraftstoff und Abgase usw. ist ja klar, nur frage ich mich welche aktuelle Wippsäge (ohne Förderband!) sollte man sich kaufen?
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