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Welche einfache sonderkultur?

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18 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Welche einfache sonderkultur?

Beitragvon Bauer_Henning » Mo Mär 04, 2019 21:40

Moin,
ich habe mir selber die frage gestellt wie ich mit einem nebenerwerb mit ca 3 ha ackerfläche und kleineren einfachen maschinen (also keine spezielle
erntetechnik etc) den bestmöglichen gewinn aus dem acker hole,damit man eben auch mal kleinere dinge investieren kann usw, die frage ist
welche sonderkultur,oder velleicht auch normale? ist bei einer solchen betriebsform am idealsten anzubauen ohne extrem viele
arbeitsschritte,komplizierte verfahren oder viele nebenkosten? Die böden bei uns sind ziemlich sandig.

Bin für jedliche antworten dankbar :mrgreen: :mrgreen:

MFG
Landwirtschaft dient allen !!! :prost:
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Re: Welche einfache sonderkultur?

Beitragvon countryman » Mo Mär 04, 2019 21:54

Sonderkultur und einfach schließt sich aus, sonst wäre es ja nichts Besonderes.

Auf Sand könnte man an Spargel denken oder auch Heidelbeeren. Beides mit hohen Investitionen, Organisations- und Arbeitsaufwand verbunden.
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Re: Welche einfache sonderkultur?

Beitragvon Marco K. » Mo Mär 04, 2019 22:49

Sandiger Boden= gute Siebfähigkeit, ideal für Zwiebel, Kartoffeln könnten evtl. unglücklich wegen dem schlechten Wasserhaltungsvermögen des Sandbodens sein ,
,was durch aufwendiger Bewässerung gut gemacht werden könnte,

Spargel auch gut aber kompliziert, Erdbeeren gut , auch eine Idee wären Blumenzwiebeloroduktion, die kannst du teuer verkaufen und die brauchen gar nicht mal so viel Pflege, brauchst halt den Roder:)

So das waren Meine Ideen für deinen Sandboden :mrgreen:
HOBBYlandwirt ,der Zierpflanzengärtner gelernt hat! Meine Wirtschaftsfläche ist 200m2 groß und ich baue für Mich interessante landwirtschaftliche Nutzpflanzen in kleinen Parzellen an :mrgreen:
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Re: Welche einfache sonderkultur?

Beitragvon Lonar » Mo Mär 04, 2019 23:07

Tannenbäume
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Re: Welche einfache sonderkultur?

Beitragvon bauer hans » Di Mär 05, 2019 8:39

biogasmais
wir schaffen uns :mrgreen:
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Re: Welche einfache sonderkultur?

Beitragvon Freakshow » Di Mär 05, 2019 12:35

Wenn deine Flächen die passende Lage haben der Klassiker: Blumen zum Selberschneiden.
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Re: Welche einfache sonderkultur?

Beitragvon countryman » Di Mär 05, 2019 13:36

Freakshow hat geschrieben:Wenn deine Flächen die passende Lage haben der Klassiker: Blumen zum Selberschneiden.

Mega Arbeit, Frust und Driss.
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Re: Welche einfache sonderkultur?

Beitragvon Ice » Di Mär 05, 2019 14:27

Je nach Lage denke ich ist Weihnachtsbäume mit Direktvermarktung eine gute Alternative.
Im Dezember dann halt viel Arbeit mit Verkauf, das restliche Jahre ist der Aufwand überschaubar.
Musst halt erstmal Zeit und Geld investieren um in ein paar Jahren den Erlös einzufahren.
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Re: Welche einfache sonderkultur?

Beitragvon Kyoho » Di Mär 05, 2019 15:05

Bienenweiden und Blühstreifen anlegen und Bienen drauf stellen, wird gesellschaftlich und politsch gerade sehr unterstützt (rettet die Honigbiene und die Insekten). Liegt gerade voll im Zeitgeist. Lukrativ aber später nicht mehr rückgängig zu machen sind Streuobstwiesen als Ausgleichsflächen für Bau und Versiegelung von Flächen durch Firmen, die müssen das gesetzlich tun und zahlen gutes Geld. Die Bäume kannst halt nicht mehr einfach umlegen, wenn die mal sitzen und Schutzstatus haben und daraus wieder ein Acker herstellen.
Nicht nur Geld von Staat dafür kassieren sondern auch von privaten Spender anheuern und eintreiben, die gibt es und die zahlen gerne. Treue Kühe geben lange Milch. Dass wissen die NGOs nur zu gut.

https://www.bienenweide.org/spenden/

Landwirte meinen meist, sie müssen auf den Flächen ackern, um Geld damit zu verdienen. Viel lukrativer ist es aber, wenig bis nichts zu machen und trotzdem abzukassieren und sich gut zu verkaufen.
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Re: Welche einfache sonderkultur?

Beitragvon Kyoho » Di Mär 05, 2019 15:09

https://www.bienenweide.org/seedbombs/
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Re: Welche einfache sonderkultur?

Beitragvon Falke » Di Mär 05, 2019 16:21

... verschoben nach <Sonderkulturen>.

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Re: Welche einfache sonderkultur?

Beitragvon countryman » Di Mär 05, 2019 18:44

Kyoho hat geschrieben:Liegt gerade voll im Zeitgeist.


...geht aber nur genau 1 mal - wie verkaufen.
Wenn man über Spendenwerbung Leute besch...en will geht das auch ohne (eigenes) Land. Sogar besser.

Bei W'bäumen unbedingt mit dem Steuerberater sprechen. Da sind die Finanzämter hinterher! Der Ertrag kommt stoßweise was steuerlich berücksichtigt werden muss.
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Re: Welche einfache sonderkultur?

Beitragvon Frankenbauer » Di Mär 05, 2019 21:09

Tannenbäume rät nur jemand, der selbst wahrscheinlich keine hat.
Zum Anfang braucht man erst mal seine Genehmigung zur Anlage der Kultur. Die beiden ersten Jahre kämpft man darum, dass die jungen Pflanzen nicht im Unkraut ersticken, also vier bis fünfmal mähen, aber vorher erst auskesseln. Standjahr drei und vier hat man mal etwas Ruhe, damit man in fünf und sechs Stöcke beschneiden, Form schneiden und die Kultur hübsch machen kann, dabei kann es passieren, dass man schon mal zehn Prozent rausnimmt und im Jahr sieben nochmal zehn Prozent für 5€ als Aktionsbaum absetzen muss. Ach ja, von irgendwas müssen die Bäume auch noch wachsen, also regelmäßig düngen nicht vergessen.
Dann beginnt der Spaß erst richtig, ca. fünf Wochen hast Du ständig Kunden an der Kultur oder schlimmer fünf Wochen stehst Du Dir die Beine in den Bauch und wartest auf Kunden. Deine Kunden wollen Auswahl, d.h. Du brauchst eigentlich ständig ein leeres Beet, damit Du regelmäßig nachpflanzen kannst, die Beete werden aber alle durchforstet nach dem richtigen Baum, kann auch passieren, dass einer nur drei Jahre steht und dann will ihn ein Kind für sein Zimmer.
Wir machen das mit einem Bewirtungsangebot in mehreren Stufen, d.h. unter der Woche schaffen das zwei Mann, an den Wochenenden sind bis zu zehn Mann im Einsatz. Wir verkaufen am Hof und ab Kultur.

Gruß

Werner
frech, frecher, FRÄNKISCH!
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Re: Welche einfache sonderkultur?

Beitragvon Kyoho » Mi Mär 06, 2019 4:17

Weihnachtsbäume ist für Neueinsteiger ein Verdängungswettbewerb, da ist der Markt gesättigt. Bei Ausgleichsflächen musst eben auf Dauer ein Bewirtschaftungsvertrag machen fürs jährliche mähen und Pacht Entgelt so dass es für dich lohnt auch ohne dass von dr Fläche ein Ertrag erzielt wird. Es geht nicht drum Leute zu hescheissen sondern ein maßgeschneidertes Angebot meistbietend zu verkaufen. Die Leute zahlen dafür gerne und willig. Für ne Firma die expandiert ist das sowie ein Klacks.
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Re: Welche einfache sonderkultur?

Beitragvon countryman » Mi Mär 06, 2019 9:20

Bekommt man das vertraglich wasserdicht?
Die "Renaturierung" wird nie wieder rückgängig zu machen sein, aber die expandierende Firma ist vielleicht 2025 längst pleite. Dann sitzt du auf deinen Streuobstwiesen für nix. Wenn man sowas will, dann nur per Flächenverkauf, evtl. plus Pflegevertrag der von deiner Seite kündbar ist.
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