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Aktuelle Zeit: Do Okt 16, 2025 18:37

Welche Gegend hat die beste Bodenqualität?

Ein interessanter Schwerpunkt der immer mehr an Bedeutung gewinnt und in einem Landwirtschaftsforum nicht fehlen sollte.
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33 Beiträge • Seite 2 von 3 • 1, 2, 3
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Beitragvon Komatsu » Fr Mai 16, 2008 9:03

hans g hat geschrieben:
SHierling hat geschrieben:
Wenn ich mein Auto gegen einen Baum fahre ist auch nicht der Baum Schuld.

doch,ich kenne leute,die allen ernstes so argumentieren :!:


Ich kenne Leute die argumentieren das der Baum gegen das Auto gefahren ist.

Reden wir doch deutsch hier : Mir fällt auf das überall dort wo Bauern klamm sind E.ON Erneuerbare Energie, sogenannte Vorverträge für Biogasflächen abgeschlossen hat. Ihr werdet euch noch wundern was demnächst abgeht.
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Beitragvon SHierling » Fr Mai 16, 2008 9:22

Um die Sache mit den Bäumen und den Autos ein für allemal zu klären:
http://free.pages.at/warriorpoet/cyrano/baeume.html
Es liegt jetzt neuerdings eine ausgezeichnete und umfassende Studie aus dem Institut des weltberühmten Professors Ygdrasilovic vor, die sich eingehend mit dem Verhalten des deutschen Alleebaumes befasst. Der deutsche Alleebaum, zu diesem Schluss kommt die erwähnte Studie, ist bösartig.
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Beitragvon Kaninchen » Fr Mai 16, 2008 9:38

ihc833 hat geschrieben:Reden wir doch deutsch hier : Mir fällt auf das überall dort wo Bauern klamm sind E.ON Erneuerbare Energie, sogenannte Vorverträge für Biogasflächen abgeschlossen hat. Ihr werdet euch noch wundern was demnächst abgeht.


Das kann ich nur bestätigen. :?
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Beitragvon SHierling » Fr Mai 16, 2008 9:51

Ja meine Güte, daas Leute jetzt Flächen kaufen, ist ja wohl normal, oder nicht? Wo seht ihr denn da ein Problem?

Wenn die Versorgung von 80.000.000 Einwohnern in den Händen von 300.000 Privatleuten liegt, meckert doch auch keiner rum, warum soll ich mich darüber aufregen, wenn diese Leute wechseln? Nur weil IHC wieder mal meint, seine nationalistischen Allüren ausleben zu müssen? Deutsches Land den Deutschen? Ja, bitte, gern, dann seht eben zu, daß der Staat solche Flächen übernimmt.

Wetten, das will auch wieder keiner?
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Beitragvon Komatsu » Fr Mai 16, 2008 10:10

SHierling hat geschrieben:Nur weil IHC wieder mal meint, seine nationalistischen Allüren ausleben zu müssen? Deutsches Land den Deutschen? J


Hab ich das ? E.ON ist immer noch deutsch und gegen die hab ich gewettert, nicht gegen die Chinesen, die sind mir sogar recht. Tendenziell ist mir am Familienbetrieb gelegen, welcher nation oder religion die Betriebsleiterfamilie hat ist mir scheissegal. Hauptsache sie haben Nationalstolz und ne Religion.

Ein Franzose, Russe oder Iraner ist für mich deshalb nicht verwerflich weil er stolz auf seine Heimat ist. Warum soll es der Deutsche nicht sein ?

Das war mal wieder ein unqualifizierter Schnellschuß, liebes Hühner-Mädel
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Beitragvon columella » Fr Mai 16, 2008 10:53

hans g hat geschrieben:also--3,20 pro m2 acker ist hier normal :!:
die investoren haben vorher 18-20 für gewerbefläche oder um die 50 für bauland erzielt--da muss man nicht unbedingt rechnen :!:

Sicher irgendwo ist auch noch mehr normal,nur es ist einfach keine Rechnung mehr drin und wenn einer meint er will keine Steuern auf den Veräusserungsgewinn zahlen so kann ich das auch noch nachvollziehen in gewiisen Rahmen. Aber mit Betriebswirtschaft hat das mal garnichts zu tun. Und da wo der Betrieb verkauft wurde ist eben 3,20 euro nicht normal und der Investor spart auch keine Steuern. Er findet es vieleicht einfach geil Acker zu haben. Wer weiss.
Marx hat geschrieben:Schade finde ich mal wieder, wie der Kommunismus (den es nie gab, nur auf dem Papier) und der Nationalsozialismus (den es sehr wohl gab) miteinander verknüpft und in einen Zusammenhang gebracht werden, zum xten mal.
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Beitragvon Komatsu » Fr Mai 16, 2008 11:30

columella hat geschrieben:
hans g hat geschrieben:also--3,20 pro m2 acker ist hier normal :!:
die investoren haben vorher 18-20 für gewerbefläche oder um die 50 für bauland erzielt--da muss man nicht unbedingt rechnen :!:

Sicher irgendwo ist auch noch mehr normal,nur es ist einfach keine Rechnung mehr drin und wenn einer meint er will keine Steuern auf den Veräusserungsgewinn zahlen so kann ich das auch noch nachvollziehen in gewiisen Rahmen. Aber mit Betriebswirtschaft hat das mal garnichts zu tun. Und da wo der Betrieb verkauft wurde ist eben 3,20 euro nicht normal und der Investor spart auch keine Steuern. Er findet es vieleicht einfach geil Acker zu haben. Wer weiss.


Grundstückswerte leben von der Zukunftserwartung und nicht von der Vergangenheit. Als Sachwert haben sie eigentlich immer einen wert. Das kann bei Geld und Finanzanlagen nicht immer der Fall sein. Der unterste Wert ist der Ertragswert. Wir sind in etwa 1/3 der deutschen Fläche nahe am Ertragswert. Also eine profitable Geldanlage. Kommt die Option der Veredlungswirtschaft hinzu, oder hohe Pachtpreise dann rechnen sich auch höhere Verkehrswerte. Auf nicht einmal 10 % der deutschen LF wird mehr als 2 € gezahlt.
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Beitragvon hans g » Fr Mai 16, 2008 11:52

ich sage mal soviel dazu: wenn hier in meiner gegend nicht dieser oder jener diese möglichkeit des ´´landtausches´´genutzt hätte,dann gäbe es diese betriebe gar nicht mehr---inclusive meines eigenen,was meine zwei vorgenerationen angeht :!:
hans g
 
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Beitragvon Kaninchen » Fr Mai 16, 2008 16:05

SHierling hat geschrieben:Ja meine Güte, daas Leute jetzt Flächen kaufen, ist ja wohl normal, oder nicht? Wo seht ihr denn da ein Problem?


Die Flächenkonkurrenz ist jetzt schon groß genug - auch ohne eon und Chinesen. Spekulantentum versaut nur die Preise. :x

Auch möchte ich lieber die jetzige kleiner strukturierte Landwirtschaft erhalten sehen. Sollte das mal industrielle Agrarproduktion werden, gehen damit auch die ländlichen Räume nieder. :?

Und mir gefällt der Gedanke besser, daß die Milch, die ich trinke aus so einem Betrieb kommt wie meinem Nachbarn Peter und nicht von einer Kuh in einer "Agrar GmbH" oder LPG oder wie man sich auch schimpft... :roll:

Und weiterhin gefällt mir der Gedanke besser, daß wenn unsere Lebensmittel nach China exportiert werden, daran ein deutscher Landwirt verdienen soll, warum sollte von unseren Ressourcen erst ein Chinese satt werden?
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Beitragvon SHierling » Di Mai 20, 2008 16:11

Kaninchen hat geschrieben:Und mir gefällt der Gedanke besser, daß die Milch, die ich trinke aus so einem Betrieb kommt wie meinem Nachbarn Peter und nicht von einer Kuh in einer "Agrar GmbH" oder LPG oder wie man sich auch schimpft... :roll:

Warum? Müssen es immer die Bauern sein, die kein Privatleben haben, keinen Urlaub, nur Schuften und Racken? Die Leute, die ihre Flächen hier in den Agrargenossenschaften gelassen haben und da arbeiten haben Kindergarten, 8-h-Tag, Urlaub, Deputat für ihre Hühner und Schweine - glaubst Du nicht, die arbeiten sogar entspannter und ruhiger mit den Tieren als jemand, der sich Tag für Tag abschuftet? Und das gestehe ich jedem zu, der sowas tun will, EGAL was "der Verbraucher" für Niedlich-Wünsche hat.

Und weiterhin gefällt mir der Gedanke besser, daß wenn unsere Lebensmittel nach China exportiert werden, daran ein deutscher Landwirt verdienen soll, warum sollte von unseren Ressourcen erst ein Chinese satt werden?
Ähm, weil der Chinese genau so denkt? Warum sollte er von seinem Land einen Deutschen füttern? ;-)

Ich seh ja ein, daß zur Zeit die Lage alles andere als geschickt geregelt ist, und ich bin auch jederzeit fahneschwenken dafür, die Kontrolle über die eigene Lebensmittelversorgung zu behalten. Aber das erreicht man meiner Meinung nach nicht dadurch, das man den Handel mit Land beschränkt! (und btw auch nicht damitt, Lebensmittel von hier nach China und zurück zu schaffen)
Zuletzt geändert von SHierling am Di Mai 20, 2008 16:14, insgesamt 2-mal geändert.
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Beitragvon columella » Di Mai 20, 2008 16:13

So seh ich das auch. Aber das RSG ist trotzdem ganz sinnig.
Marx hat geschrieben:Schade finde ich mal wieder, wie der Kommunismus (den es nie gab, nur auf dem Papier) und der Nationalsozialismus (den es sehr wohl gab) miteinander verknüpft und in einen Zusammenhang gebracht werden, zum xten mal.
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Beitragvon Kaninchen » Di Mai 20, 2008 16:33

Brigitta, laß mal, die Bauern in meinem Umfeld möchten nicht tauschen, weder die selbständigen in ein Anstellungsverhältnis, noch die angestellten in eine Selbständigkeit.
Einen landwirtschaftlichen Betrieb zu führen ist ja auch eine Sache der Persönlichkeitsstruktur, da das ja mittlerweile doch schon einige Mangager-Fähigkeiten erfordert.

Abrackern ist da aber doch noch ein bißchen was anderes. Das Privatleben der hiesigen Bauern ist vorhanden und auch oftmals völlig in Ordnung.
Dem kommt ja auch zugute, daß in der kleinstrukturierten LW der Vater oft am Tag am Hof ist und dadurch oft mehr verfügbar als andere Väter.

Und es geht mir ja nicht darum, den Handel mit Land zu beschränken. Ich sage aber, daß wer Land hat, in der Regel daran interessiert ist, daß es gut behandelt und bewirtschaftet wird.
Gibst du dieses Land aber in Hände, denen der Bezug dazu fehlt, dann landest du - fast - unweigerlich - bei Ausbeutung der Ressourcen. Deshalb regelt sich der Pachtpreis ja oft über das Vertrauen und nicht der Höchstbietende gewinnt unbedingt. Und das ist auch gut so!


Und seien wir doch mal ehrlich: Die ganzen staatlichen Kontrollen sind doch für den A..., wenn jemand Schlechtes tun will, wird er immer Möglichkeiten finden, das zu tun, ohne dafür belangt zu werden, auch wenn es noch zu viele Anscheißer in Deutschland gibt.....
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Beitragvon heico » Mo Jun 09, 2008 10:33

Find ich gar nicht so schlecht, dass die Chinesen Land kaufen.
Jedenfalls besser als die bisherige Methode, sich mit Krieg Lebensraum zu beschaffen.

Durch die Nachfrage wird das Land im Preis steigen und auch das ist nicht
unbedingt schlecht für die Landwirte.

Ich finde auch gar nix böses dran, wenn sich ein Nichtlandwirt Land kauft.

Noch mal zur ursprünglichen Frage der Bodenqualität:
Die Bodenqualität sagt noch nichts über den Ertrag aus, weil das Klima
dazu kommt.
Auf unseren besten Böden, die Schwarzerden z. B. ist der Ertrag naturgemäß durch das Wasser
begrenzt.
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Beitragvon duke » Mo Jun 09, 2008 12:52

guten boden gibt es auch in der ( Goldenen Aue ) im schönen Südharz. saftige böden und stahlgrünes gras. mfg.basti
basti :)
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Beitragvon duke » Mo Jun 09, 2008 12:54

guten boden gibt es auch in der ( Goldenen Aue ) im schönen Südharz. saftige böden und stahlgrünes gras. mfg.basti
basti :)
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