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Welche Gegend hat die beste Bodenqualität?

Ein interessanter Schwerpunkt der immer mehr an Bedeutung gewinnt und in einem Landwirtschaftsforum nicht fehlen sollte.
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33 Beiträge • Seite 1 von 3 • 1, 2, 3
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Welche Gegend hat die beste Bodenqualität?

Beitragvon kharsten » Do Mai 15, 2008 18:26

Hallo,
ich bin ein wenig fachfremd, daher dachte ich, dass meine Frage bei euch vielleicht ganz gut aufgehoben ist. :wink: Mich interessiert, ob man eigentlich sagen kann, dass Agrarboden sich je nach Bundesgebiet unterscheidet... weiss das jemand?

Gruß
Kharsten
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Re: Welche Gegend hat die beste Bodenqualität?

Beitragvon columella » Do Mai 15, 2008 19:02

kharsten hat geschrieben:Hallo,
ich bin ein wenig fachfremd, daher dachte ich, dass meine Frage bei euch vielleicht ganz gut aufgehoben ist. :wink: Mich interessiert, ob man eigentlich sagen kann, dass Agrarboden sich je nach Bundesgebiet unterscheidet... weiss das jemand?

Gruß
Kharsten

Kann man nicht sagen. Boden unterscheidet sich auch auf einem Acker oft sehr.
Marx hat geschrieben:Schade finde ich mal wieder, wie der Kommunismus (den es nie gab, nur auf dem Papier) und der Nationalsozialismus (den es sehr wohl gab) miteinander verknüpft und in einen Zusammenhang gebracht werden, zum xten mal.
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Re: Welche Gegend hat die beste Bodenqualität?

Beitragvon Komatsu » Do Mai 15, 2008 19:44

kharsten hat geschrieben:Hallo,
ich bin ein wenig fachfremd, daher dachte ich, dass meine Frage bei euch vielleicht ganz gut aufgehoben ist. :wink: Mich interessiert, ob man eigentlich sagen kann, dass Agrarboden sich je nach Bundesgebiet unterscheidet... weiss das jemand?

Gruß
Kharsten


Na wieder so ne kleine heuschrecke hier die den Bauern das Land wegkaufen will ?
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Beitragvon SHierling » Do Mai 15, 2008 20:56

Die besten Böden sind immer da, wo es "Börde" heißt, da sind Lössböden. Also Hildesheimer Börde, Magdeburger Börde, was den Norddeutschen Raum angeht. Erkennt man daran, daß da die häßlichsten Landschaften sind, weil jeder cm entweder zugebaut oder beackert wird. Da, wo "viel Landschaft" ist, also z.B. in Brandenburg oder in der Lüneburger Heide, ist meistens Sand, der nicht viel taugt.

Es gibt auch Landkarten, auf denen die Bodenpunkte eingetragen sind (Agraratlas). Und wenn man das Klima zur Bodenzahl dazunimmt, schlagen imho Fehmarn und Rügen so ziemlich alle Rekorde.

Kommt aber immer darauf an, was man damit machen will - jemandem, der Mutterkuhhaltung machen will, kommt auf Grünland auch prima klar, und Schweine im Freiland brauchen Sand, sonst saufen sie ab .. es ist also nicht jedem Betrieb gleich gut mit "gutem Boden" gedient.
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Beitragvon hans g » Do Mai 15, 2008 21:18

brigitta,du hast wieder ein lob verdient--glatte 1 für diese zusammenfassung :!:
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Beitragvon SHierling » Do Mai 15, 2008 21:24

Ja, danke. Kann ich mir das Ausdrucken? Ich brauch bis Dienstag nächster Woche Bescheinigungen über meine "aktuelle Qualifikation" als Laienberater - der Typ von der IHK, der mich beurteilen soll, kann Kuh und Schwein nämlich nicht selber unterscheiden und tut sich deshalb etws schwer, mir zu gauben, wie ÜBERAUS gut, fachkundig und begabt und sozusagen der Hauptgewinn für jede Fördermaßnahme ich bin ;)
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Beitragvon hans g » Do Mai 15, 2008 21:28

SHierling hat geschrieben:Ja, danke. Kann ich mir das Ausdrucken? Ich brauch bis Dienstag nächster Woche Bescheinigungen über meine "aktuelle Qualifikation" als Laienberater - der Typ von der IHK, der mich beurteilen soll, kann Kuh und Schwein nämlich nicht selber unterscheiden und tut sich deshalb etws schwer, mir zu gauben, wie ÜBERAUS gut, fachkundig und begabt und sozusagen der Hauptgewinn für jede Fördermaßnahme ich bin ;)

das würde ich sofort unterschreiben :!:
aber sei nett zu dem herrn :lol:
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Beitragvon SHierling » Do Mai 15, 2008 22:00

DAS wird mein größtes Problem *GGG*
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Beitragvon feliks07 » Do Mai 15, 2008 22:52

In der "Reichsbodenschätzung" von 1934 wurden alle Böden in D verglichen und haben Bodenzahlen erhalten. Bester Boden = 100 Punkte. Soviel ich weiß, bis heute die einzige so umfangreiche Beurteilung der Böden hierzulande.

https://www.uni-hohenheim.de/tebaldi/le ... skript.pdf
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Beitragvon Komatsu » Do Mai 15, 2008 23:09

Nun dann lest euch das hier mal durch, damit ihr wisst was so ab geht :

http://www.ftd.de/politik/international ... 53682.html

Beispiele mit Namen deutscher Investoren könnte ich euch auch nennen, die Anfragen von denen liegen in der Größenordnung von 3000 - 5000 ha.

Dann gibt es die Tochter eines DAX Konzerns die über Auskunfteien größere Betriebe abgrast, die finanziell nicht so ganz auf der Höhe sind.

Ich kann hier eigentlich nur jedem raten zu Pachtfragen und über Grundstücke zu schweigen. Das Thema ist heikl und sehr brisant. Sowas wird für die Zukunft nur in einem Forum möglich sein, wo geschlossen ist und die User persönlich bekannt.
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Beitragvon columella » Fr Mai 16, 2008 5:05

ihc833 hat geschrieben:Nun dann lest euch das hier mal durch, damit ihr wisst was so ab geht :

http://www.ftd.de/politik/international ... 53682.html

Beispiele mit Namen deutscher Investoren könnte ich euch auch nennen, die Anfragen von denen liegen in der Größenordnung von 3000 - 5000 ha.

Dann gibt es die Tochter eines DAX Konzerns die über Auskunfteien größere Betriebe abgrast, die finanziell nicht so ganz auf der Höhe sind.

Ich kann hier eigentlich nur jedem raten zu Pachtfragen und über Grundstücke zu schweigen. Das Thema ist heikl und sehr brisant. Sowas wird für die Zukunft nur in einem Forum möglich sein, wo geschlossen ist und die User persönlich bekannt.

Versteh ich nicht. Denkst Du die Tochter eines DAX Konzerns holt sich die ZAhlen für ihre Kalkulationen aus dem LT? Ich kenn einen ganz aktuellen FAll,wo sag ich mal nicht,da hat ein Investor und ich sage auch nicht wer oder was für eine Firma,es würde dich umhauen,einen Betrieb gekauft für sagenhafte 3,20 euro/qm was ungefähr 50 Prozent über MArktpreis liegt und 100 prozent über dem Preis wo man vielleicht noch eine Rendite hat. Mit Bauland oder mit der Ackerzahl hat der Preis nichts zu tun,die ist nämlich nicht so pralle und kleine Stücke sind auch dabei aber man wird sich da ja wohl was bei ausrechnen. Ich rechne mir jedoch nichts dabei aus aber wenn ich anfange zu rechnen nehme ich keine ZAhlen aus dem LT sondern meine eigenen. :wink:
Marx hat geschrieben:Schade finde ich mal wieder, wie der Kommunismus (den es nie gab, nur auf dem Papier) und der Nationalsozialismus (den es sehr wohl gab) miteinander verknüpft und in einen Zusammenhang gebracht werden, zum xten mal.
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Beitragvon hans g » Fr Mai 16, 2008 7:02

also--3,20 pro m2 acker ist hier normal :!:
die investoren haben vorher 18-20 für gewerbefläche oder um die 50 für bauland erzielt--da muss man nicht unbedingt rechnen :!:
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Beitragvon Kaninchen » Fr Mai 16, 2008 7:42

Reinhold hat recht :? Ich habe kürzlich im Fernsehen gesehen, wie die Chinesen wie die Heuschrecken in die portugiesische Textilfertigungsindustrie eingefallen sind. Mit dem Resultat, daß die Portugiesen nun mit Glück für die Chinesen arbeiten dürfen. :shock:
Grüßle,
Birgit
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Beitragvon SHierling » Fr Mai 16, 2008 7:52

Zu solchen Geschäften gehören ja immer zwei.

Einer, der kaufen will, und einer der VERkauft. Und da dann gegen die zu Wettern, die ein ANGEBOT machen, statt gegen die (Einheimischen!) Besitzer, die ihre Latifundien außer Landes geben, ist ja wohl nicht ganz angemessen!

Wenn ich mein Auto gegen einen Baum fahre ist auch nicht der Baum Schuld.
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Beitragvon hans g » Fr Mai 16, 2008 8:13

SHierling hat geschrieben:
Wenn ich mein Auto gegen einen Baum fahre ist auch nicht der Baum Schuld.

doch,ich kenne leute,die allen ernstes so argumentieren :!:
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